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Ackerfuchsschwanz

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon DWEWT » Sa Jul 03, 2021 12:24

böser wolf hat geschrieben:
In der Zeitrechnung nach Glyphosat kommen weitere Aspekte hinzu und wir müssen uns damit beschäftigen das neben dem afu und windhalm die quecke wieder eine Rolle spielen wird und dann wirst du mit deiner ackerbaustrategie nicht weit kommen ......


:lol:
Ich glaube nicht, dass du als Sandbodenlandwirt das für meinen Standort (Auentonboden) beurteilen kannst!
Für mich wird sich gar nichts ändern. Schließlich komme ich schon seit 35 Jahren ohne Agrochemikalien zurecht! :D
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon Freakshow » Sa Jul 03, 2021 16:33

DWEWT hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:
In der Zeitrechnung nach Glyphosat kommen weitere Aspekte hinzu und wir müssen uns damit beschäftigen das neben dem afu und windhalm die quecke wieder eine Rolle spielen wird und dann wirst du mit deiner ackerbaustrategie nicht weit kommen ......


:lol:
Ich glaube nicht, dass du als Sandbodenlandwirt das für meinen Standort (Auentonboden) beurteilen kannst!
Für mich wird sich gar nichts ändern. Schließlich komme ich schon seit 35 Jahren ohne Agrochemikalien zurecht! :D


Oh das tun 99% der Bevölkerung. Zumindest glauben sie das.
Murphy´s law: "Everything that can go wrong will go wrong!"
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon Bison » Sa Jul 03, 2021 18:32

Woran erkennt man einen Bio Landwirt?
-Weil er es einem sagt :mrgreen:
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon DWEWT » Sa Jul 03, 2021 18:52

Bison hat geschrieben:Woran erkennt man einen Bio Landwirt?
-Weil er es einem sagt :mrgreen:


Es ist doch erfreulich, wenn die konv. Kollegen am Erfolg eines Öko-Kollegen keinen Unterschied festmachen können. :lol:
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon HL1937 » Sa Jul 03, 2021 20:41

Ohne Zuschüsse wären die alle am verrecken.
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon Botaniker » Sa Jul 03, 2021 21:40

Sag mal HL1937, ist das der normale Umgangston bei dir?
Was hat dieses Statement mit dem Thema zu tun?
Gäbe es ohne Zuschüsse uns konventionelle Bauern noch?
Könntest du bitte deinen Permanentfrust außerhalb des Forums ausleben!
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon T5060 » Sa Jul 03, 2021 22:29

Wir erleben hier ein lebendiges gesundes Forum ......

Gut bei Afu kann man schon mal etwas ungehalten sein, verständlich :prost:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon Botaniker » Sa Jul 03, 2021 22:58

Es kann auch ohne Tiefschläge und Gossensprache lebendig zugehen und diskutiert werden.
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon Bison » Sa Jul 03, 2021 23:35

es gibt problem bei bios uns bei konvi betriebe. kein jahr ist gleich und man lernt immer dazu. ich möchte keinen bio schlecht machen, aber auch kein koni schlecht machen. das thema mit dem afu ist ein fruchtfolgeproblem, bei vielfalt auf dem acker hat der afu eigentlich keine darseinsberechtigung. eigentlich hatte ich den afu auch aufgrund der fruchtfolge gut im griff(laufender wechsel von halm auf blattfrucht, aber heuer ist der afu einfach überall. vermutlich wird auch heuer der pflug mehr eingespannt werden als ich eigentlich möchte. mein plan ist den ganzen scheiß umdrehen und die nächsten jahre flacher arbeiten ohne pflug. keine ahnung ob das richtig ist, aber aktuell fällt mir nichts besseres ein. und bei dem nicht vorhandenen zeitfenster von ernte bis zur aussaat bleibt nicht mehr viel über n8
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon böser wolf » So Jul 04, 2021 7:18

DWEWT hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:
In der Zeitrechnung nach Glyphosat kommen weitere Aspekte hinzu und wir müssen uns damit beschäftigen das neben dem afu und windhalm die quecke wieder eine Rolle spielen wird und dann wirst du mit deiner ackerbaustrategie nicht weit kommen ......


:lol:
Ich glaube nicht, dass du als Sandbodenlandwirt das für meinen Standort (Auentonboden) beurteilen kannst!
Für mich wird sich gar nichts ändern. Schließlich komme ich schon seit 35 Jahren ohne Agrochemikalien zurecht! :D



Im Gegensatz zu dir beurteile ich niemand anderen Standort!
Sandboden und moor macht bei mir den größten Anteil aus aber auch bei uns gibt es Flußauen mit entsprechenden Böden.
böser wolf
 
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon DWEWT » So Jul 04, 2021 7:46

böser wolf hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:
In der Zeitrechnung nach Glyphosat kommen weitere Aspekte hinzu und wir müssen uns damit beschäftigen das neben dem afu und windhalm die quecke wieder eine Rolle spielen wird und dann wirst du mit deiner ackerbaustrategie nicht weit kommen ......


Im Gegensatz zu dir beurteile ich niemand anderen Standort!
Sandboden und moor macht bei mir den größten Anteil aus aber auch bei uns gibt es Flußauen mit entsprechenden Böden.


Wie sollte ich deine oben noch einmal zitierte Aussage sonst wohl werten?
Meine Aussagen zum Scheitern vieler konv. Kollegen, im Ackerbau ohne Agrochemikalien, waren ganz allgemein formuliert und auch so gemeint. Ob du dich davon angesprochen fühlst, bleibt dir überlassen.
Ich bin mir sicher, dass nach der exorbitanten Vermehrungsrate in diesem Jahr, im nächsten Jahr noch viel mehr Ackerflächen AFU-Probleme aufweisen werden. Übrigens, all denen, die sich jetzt mit der Problemlösung "Striegel", als Alternative zu PSM, beschäftigen sei gesagt, dass der Striegel nur in einem kompletten System, bestehend aus optimalen Bedingungen für die Kulturpflanze und vorbeugenden Maßnahmen gegen Beikräutern, einen zusätzlichen Erfolg bringen kann. Der Striegel als Einzelmaßnahme wird in seiner Wirkung bei weitem überschätzt!
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon böser wolf » So Jul 04, 2021 10:25

Vielleicht sind wir jetzt wieder etwas näher bei einander der , denn mein Zitat meint deine Strategie im bisherigen konventionellen Ackerbau. !
Ich kann behaupten das ich als direktsäer bisher auch keine Probleme habe ,wie gesagt bisher , denn das wird sich in naher Zukunft ändern .
Ich bin zur Zeit etwas hin und her gerissen wie es weitergeht mit meinem Betrieb, da die produk5itun von inländischen hochwertigen Landwirtschaftlichen Erzeugnissen politisch und gesellschaftlich nicht mehr honoriert wird werde ich mich wohl dem klassischen Ackerbau schnellstens verabschieden und über irgendwelche fragwürdigen agrar umweltmasnahmen Liquidität sicherstellen.....
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon egnaz » So Jul 04, 2021 10:33

Die Kombination Striegel und Agrochemikalien gibt aber einen neuen Ansatz, bei dem auch die Bios noch keine Erfahrungen haben.
Sicher kann man mit der Fruchtfolge ein Menge bewirken, man muss seine Produkte aber auch verkaufen können. Den Bios fällt da auch nur das mehrjährige Kleegras ein. Wer soll das ganze Futter aber fressen, wenn 20% der Ackerfläche mit Feldfutter bestellt werden, wo es doch schon schwierig wird den Ertrag vom geschützten Grünland sinnvoll unterzubringen.
Der Feldfutteranbau ist auch keine Erfindung des Bioanbaus. Mein Großvater hielt seine Kühe in Ostpreußen auf Tonböden auch schon ohne Dauergrünland.
Gruß Eckhard
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon bauer hans » So Jul 04, 2021 11:33

DWEWT hat geschrieben:Meine Aussagen zum Scheitern vieler konv. Kollegen, im Ackerbau ohne Agrochemikalien, waren ganz allgemein formuliert und auch so gemeint.

ein konv. ackerbau ohne spritzmittel funktioniert nicht :!:
ich hab hier beispiele vor ort.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon DWEWT » So Jul 04, 2021 12:10

böser wolf hat geschrieben:Vielleicht sind wir jetzt wieder etwas näher bei einander der , denn mein Zitat meint deine Strategie im bisherigen konventionellen Ackerbau. !
Ich kann behaupten das ich als direktsäer bisher auch keine Probleme habe ,wie gesagt bisher , denn das wird sich in naher Zukunft ändern .
Ich bin zur Zeit etwas hin und her gerissen wie es weitergeht mit meinem Betrieb, da die produk5itun von inländischen hochwertigen Landwirtschaftlichen Erzeugnissen politisch und gesellschaftlich nicht mehr honoriert wird werde ich mich wohl dem klassischen Ackerbau schnellstens verabschieden und über irgendwelche fragwürdigen agrar umweltmasnahmen Liquidität sicherstellen.....


Von den sogen. eco-schemes versprechen sich viele, vor allem konv. Kollegen, so einiges. Es geht vor allem darum, die Absenkung der Grundprämie zu kompensieren. Leider wissen wir bisher überhaupt noch nichts Konkretes bezülich der Maßnahmen und auch nicht bezüglich ihrer finanziellen Ausstattung. Deshalb ist augenblicklich und das haben hier auch schon andere Kollegen angesprochen, Abwarten und Kosten sparen angesagt. Investitionen in z.B. die Anschaffung von mechanischer Kulturpflegetechnik, halte ich für verfrüht. Dort wo bisher begleitend zum chemischen Pflanzenschutz auch mit mechanischen Maßnahmen gearbeitet wurde, wird es leichter fallen auf die "neue konv. Bewirtschaftung" umzustellen. Eins allerdings muss allen klar sein, das was jetzt eingestielt wird, ist eine Entwicklung und nicht schon das Endstadium!
Seit Aldi seine Offensive veröffentlicht hat und Bundesrat und Bundestag ihre "neue Landwirtschaft" umrissen haben, bekomme ich viele Anrufe. Mir bekannte konv., aber auch Öko- Kollegen, wollen eine Einschätzung bezüglich der Ernsthaftigkeit der Verlautbarungen und der sich abzeichnenden Marktaktivitäten haben. Ich muss leider sagen, dass ich nichts sagen kann. Die vorhandenen Informationsquellen für Berater schweigen, sofern es seriöse Quellen sind, augenblicklich still. Zu groß ist das Risiko, die Betriebe gegen die Wand zu fahren. Aldi schwafelt von nur noch Haltungsstufe 3 und 4 und Vion soll, zumindest teilen das einige Viehhändler mit, schon jetzt den ITW-Bonus nicht mehr voll ausschütten, weil die Nachfrage am Markt nicht vorhanden ist. Wie soll denn das zusammengehen?
Im Öko-Bereich sind die Probleme nicht kleiner, obwohl so mancher Außenstehende glaubt, da würde manaktuell vom Geldzählen nicht in den Schlaf kommen können. Die Discounter blasen zum Riesen-Öko-Angebot im Herbst und nehmen schon jetzt den bewährten Öko-Vermarktern, über augenscheinlich sensationelle Vertragsangebote, die Perspektive auf eine auskömmliche Rohstoffversorgung ab Herbst. Diese Situation scheint für die Erzeuger vorzüglich zu sein, ist das aber auch nur bei oberflächlicher Betrachtung. Einen solchen Hype hatte wir von 7 Jahren schon einmal beim Schweinefleisch. Kurzfristig war die Situation top, bis der Markt bröckelte, die Einkäufe der Verarbeiter zurückgingen und dann natürlich auch die Erzeugerpreise zurückgefahren wurden. Wer da investiert hatte, druchlebte danach sehr schwere Zeiten. Sprünge im Marktgeschehen waren noch nie von Nachhaltigkeit geprägt. Das wird jetzt auch nicht anders sein!
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