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Ackerfuchsschwanz

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon bauer hans » Fr Jul 02, 2021 14:01

ich hatte noch einen striegel gefunden,der genau zu meinem mulcher passt.
den will ich jetzt hinter den mulcher bauen und nach dem drescher die flächen gleichzeitig mulchen und striegeln.
ich hoffe,dass ich den striegel flach arbeiten lasse kann,dass ich das stroh nicht zusammen ziehe,aber den boden leicht anritzen kann.
was halten die ackerbauern davon.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon Mineralwasser » Fr Jul 02, 2021 15:32

Haben auch ein paar Problemstandorte und werden es dort mit Direktsaat versuchen. Also Gerste dreschen und den Raps dann ab Mitte August rein. Der Fuchsschwanz keimt dann oder geht so kaputt. Das ist der Plan mal schauen ob es funktioniert.
Mineralwasser
 
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon böser wolf » Fr Jul 02, 2021 17:07

bauer hans hat geschrieben:ich hatte noch einen striegel gefunden,der genau zu meinem mulcher passt.
den will ich jetzt hinter den mulcher bauen und nach dem drescher die flächen gleichzeitig mulchen und striegeln.
ich hoffe,dass ich den striegel flach arbeiten lasse kann,dass ich das stroh nicht zusammen ziehe,aber den boden leicht anritzen kann.
was halten die ackerbauern davon.


Ich will dich nicht entmutigen , aber das wird nicht klappen, beziehungsweise verschlimmbessert der Striegel das Ergebnis vom mulcher !
Ich hatte sowas vor einigen Jahren auch mal versucht und das Projekt dann eingestampft.
Selbst mit dem strohstriegel ist es nach dem mulcher eher suboptimal, weil die stoppeln fehlen, die als widerlager nötig sind um das Stroh wieder aus den Zinken zu ziehen, mit dem Resultat das du kleine strohanhäufungen produzierst also eher kontraproduktiv,
Du musst das Stroh ins rotieren bringen !
Besser du schaust nach einer spatenrollegge und baust da räder zur tiefenführung an das du 2 cm tiefe einhalten kannst und Bindest die hinter den mulcher.
Ich habe mir für diese Zwecke einen Rotopack von pöttinger gekauft die hinter dem mulcher läuft .
böser wolf
 
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon DWEWT » Fr Jul 02, 2021 20:28

bauer hans hat geschrieben:ich hatte noch einen striegel gefunden,der genau zu meinem mulcher passt.
den will ich jetzt hinter den mulcher bauen und nach dem drescher die flächen gleichzeitig mulchen und striegeln.
ich hoffe,dass ich den striegel flach arbeiten lasse kann,dass ich das stroh nicht zusammen ziehe,aber den boden leicht anritzen kann.
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Nur mal ´ne Frage zum Verständnis, warum nach dem Drescher mulchen?
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon böser wolf » Sa Jul 03, 2021 2:58

DWEWT hat geschrieben:
bauer hans hat geschrieben:ich hatte noch einen striegel gefunden,der genau zu meinem mulcher passt.
den will ich jetzt hinter den mulcher bauen und nach dem drescher die flächen gleichzeitig mulchen und striegeln.
ich hoffe,dass ich den striegel flach arbeiten lasse kann,dass ich das stroh nicht zusammen ziehe,aber den boden leicht anritzen kann.
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Nur mal ´ne Frage zum Verständnis, warum nach dem Drescher mulchen?


Die Frage ist zwar nicht an mich gestellt , aber bei uns ist das mulchen nach dem drescher schon seit Jahren die stoppelbearbeitung nach der Getreideernte.
Zum einen mähen wir einen hohen stoppel zu anderen dreschen wir damit schnitt und bruchähren aus .
Wir erzeugen damit eine geschlossene strohdecke mit der wir hervorragend das Wasser für die Neubestellung konservieren.
Wir schaffen damit auch die Voraussetzungen für eine störungsfreie direktsaat mit einer zinkenmaschine.
Bei Raps kommt der mulcher nur in Ausnahmen zum Einsatz, da nehme ich lieber den strohsstriegel in Kombination mit walze , auch zweimal im zeitlichen Abstand vor der direktsaat.
böser wolf
 
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Sa Jul 03, 2021 4:47

böser wolf hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:
bauer hans hat geschrieben:ich hatte noch einen striegel gefunden,der genau zu meinem mulcher passt.
den will ich jetzt hinter den mulcher bauen und nach dem drescher die flächen gleichzeitig mulchen und striegeln.
ich hoffe,dass ich den striegel flach arbeiten lasse kann,dass ich das stroh nicht zusammen ziehe,aber den boden leicht anritzen kann.
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Nur mal ´ne Frage zum Verständnis, warum nach dem Drescher mulchen?


Die Frage ist zwar nicht an mich gestellt , aber bei uns ist das mulchen nach dem drescher schon seit Jahren die stoppelbearbeitung nach der Getreideernte.
Zum einen mähen wir einen hohen stoppel zu anderen dreschen wir damit schnitt und bruchähren aus .
Wir erzeugen damit eine geschlossene strohdecke mit der wir hervorragend das Wasser für die Neubestellung konservieren.
Wir schaffen damit auch die Voraussetzungen für eine störungsfreie direktsaat mit einer zinkenmaschine.
Bei Raps kommt der mulcher nur in Ausnahmen zum Einsatz, da nehme ich lieber den strohsstriegel in Kombination mit walze , auch zweimal im zeitlichen Abstand vor der direktsaat.


Will ja nicht schlauer sein als alle anderen, aber ich hab letztes Jahr auch Mal 2 ha Stoppel gemulcht um nicht dumm zu sterben. Also 1,8m höher ölrettich geht leichter zu Mulchen ! Da ne ich lieber die Scheibeneggen da schaff ich 15ha die Stunde. Das mit dem mulcher ist Dieselvernichtung pur !
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon Hobbyfarmer01 » Sa Jul 03, 2021 5:51

Eine Scheibenegge arbeitet dafür schon zu tief....
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon DWEWT » Sa Jul 03, 2021 7:27

Wir sind ja hier im AFU-thread und ich nehme an, dass die angeführten Maßnahmen etwas mit der AFU-Bekämpfung zu tun haben sollen. Jede auch nur minimale Abdeckung der AFU-Samen hat eine temporäre Keimruhe zufolge. Somit sollte, wenn der AFU-Druck sehr groß ist, das Stroh beräumt werden und die Oberfläche völlig unbearbeitet liegen bleiben! Es kann dann, im Schlitzverfahren, eine Zwischenfrucht ausgesät werden, die einen lockeren Bestand bildet. Wichtig ist dabei, dass noch Sonnenlicht bis auf den Boden fallen kann. Die Witterungseinflüsse führen innerhalb von 6 Monaten zu einem 50%igen Abbau des AFU-Samenpotenzials. Ganzflächige Bodenbearbeitung, auch wenn sie sehr flach ausgeführt wird, hat dabei zu unterbleiben. Eine Alternative ist das sehr tiefe Pflügen (Verschütten) der AFU-Samen unmittelbar nach der Ernte. Evtl. nachfolgende Pflugeinsätze müssen flacher ausgeführt werden! Die beste Lösung für Kulturen mit AFU-Druck ist das vorzeitige Abräumen der Kultur über eine GPS-Nutzung!
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon bauer hans » Sa Jul 03, 2021 8:04

böser wolf hat geschrieben:
Die Frage ist zwar nicht an mich gestellt , aber bei uns ist das mulchen nach dem drescher schon seit Jahren die stoppelbearbeitung nach der Getreideernte.
Zum einen mähen wir einen hohen stoppel zu anderen dreschen wir damit schnitt und bruchähren aus .
Wir erzeugen damit eine geschlossene strohdecke mit der wir hervorragend das Wasser für die Neubestellung konservieren.
Wir schaffen damit auch die Voraussetzungen für eine störungsfreie direktsaat mit einer zinkenmaschine.
Bei Raps kommt der mulcher nur in Ausnahmen zum Einsatz, da nehme ich lieber den strohsstriegel in Kombination mit walze , auch zweimal im zeitlichen Abstand vor der direktsaat.

so ungefähr ist auch meine vorstellung,allerdings hab ich keine erfahrung und deshalb hier gefragt.
eine scheibenegge mit fahrwerk hab ich auch,die sehr flach arbeiten kann,werd ich mal probieren.
einen pflug hab ich auch noch,der seit 14 jahren sauber im schuppen steht,für den notfall :mrgreen:
einen direktsäer haben wir hier mit ner neuen Horizon aus GB,dem aber die 30km anfahrt zu weit sind.
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon Crazy Horse » Sa Jul 03, 2021 8:31

DWEWT hat geschrieben:Wir sind ja hier im AFU-thread und ich nehme an, dass die angeführten Maßnahmen etwas mit der AFU-Bekämpfung zu tun haben sollen. Jede auch nur minimale Abdeckung der AFU-Samen hat eine temporäre Keimruhe zufolge. Somit sollte, wenn der AFU-Druck sehr groß ist, das Stroh beräumt werden und die Oberfläche völlig unbearbeitet liegen bleiben! Es kann dann, im Schlitzverfahren, eine Zwischenfrucht ausgesät werden, die einen lockeren Bestand bildet. Wichtig ist dabei, dass noch Sonnenlicht bis auf den Boden fallen kann. Die Witterungseinflüsse führen innerhalb von 6 Monaten zu einem 50%igen Abbau des AFU-Samenpotenzials. Ganzflächige Bodenbearbeitung, auch wenn sie sehr flach ausgeführt wird, hat dabei zu unterbleiben. Eine Alternative ist das sehr tiefe Pflügen (Verschütten) der AFU-Samen unmittelbar nach der Ernte. Evtl. nachfolgende Pflugeinsätze müssen flacher ausgeführt werden! Die beste Lösung für Kulturen mit AFU-Druck ist das vorzeitige Abräumen der Kultur über eine GPS-Nutzung!


Du redest einen ziemlichen Stuss daher!
Jedes Gras benötigt eine minimale Bedeckung mit Erde oder Strohmulch oder zumindest längere Schattenphasen (durch lange Stoppeln), damit es keimen kann. Wenn Du sehr tief drischst und das Stroh auch noch birgst, so dass die Sonne richtig schön auf den Boden draufknallen kann, dann keimt rein gar nichts.

Der Ackerfuchsschwanz ist allerdings ein Herbstkeimer. Im Sommer läuft da nicht viel auf, ganz gleich wie oft Du grubberst, striegelst oder scheibst. Wenn der Acker ne einigermaßen gute Bodenstruktur hat (nicht ausgetrocknet, keine tiefen Risse), bedarf es nach der Ernte eigentlich gar keiner Bodenbearbeitung.
Ich lass gerne etwas höhere Stoppeln stehen, die viel Schatten spenden. Da geht das Ausfallgetreide nach einem etwas kräftigeren Regen von allein auf, während die Stoppeln so langsam mürbe und brüchig werden. Und dann wird Anfang/Mitte September einfach alles runtergemulcht, gegrubbert und mit der Kreiselegge fein gemacht, damit auch der Ackerfuchsschwanz schön auflaufen kann. Mitte Oktober spritz ich dann alles ab und 2-3 Tage später wird gesät und anschließend im Vorauflauf ein Bodenherbizid ausgebracht.
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon DWEWT » Sa Jul 03, 2021 8:53

Crazy Horse hat geschrieben:
Du redest einen ziemlichen Stuss daher!
Jedes Gras benötigt eine minimale Bedeckung mit Erde oder Strohmulch oder zumindest längere Schattenphasen (durch lange Stoppeln), damit es keimen kann. Wenn Du sehr tief drischst und das Stroh auch noch birgst, so dass die Sonne richtig schön auf den Boden draufknallen kann, dann keimt rein gar nichts.


Du hast es offensichtlich nicht verstanden. Macht aber nichts, denn da bist du nicht allein. Es geht um die Reduzierung der Keimfähigkeit der AFU-Samen durch die Witterungseinflüsse! Spätestens wenn die Sache mit dem "Abspritzen" vorbei ist, wirst auch du dich umorientieren müssen.
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon Botaniker » Sa Jul 03, 2021 9:00

Die Landwirtschaftskammer NRW fasst es schön zusammen, wie es nach der Ernte laufen sollte.

https://www.agrarheute.com/pflanze/getr ... tun-570668
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon Hobbyfarmer01 » Sa Jul 03, 2021 10:49

Da gibt es völlig verschiedene Ansichten was richtig und falsch ist. Da Unterpflügen funktioniert nur einmal, ist also bei erstmaligem Befall mit Afs geeignet, ich persönlich habe dafür wieder eine Spatenrollegge gekauft mit der ich wirklich nur die Oberfläche ankratze, und dabei noch ganz feiner Boden entsteht entschieden. Hab das im Herbst letzten Jahres das erste Mal praktiziert und war sehr zufrieden.
Nachläufer brauche ich an der Maschine keinen, weil nur feiner Boden entsteht und die Bearbeitungstiefe regle ich über die Ballastierung.
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon DWEWT » Sa Jul 03, 2021 11:06

Hobbyfarmer01 hat geschrieben:Da gibt es völlig verschiedene Ansichten was richtig und falsch ist.


Das bleiben aber auch nur Ansichten! Es gibt offensichtlich viele und z.T. gegensätzliche Praktiken, von denen die Anwender behaupten, dass sie erfolgreich wären. Kaum jemand hat sich aber die Arbeit gemacht, durch unterschiedlich bearbeitete Flächenparzellen die verschiedenen Arbeitsgänge auf ihren AFU-Bekämpfungserfolg hin objektiv zu untersuchen. Was in einem Jahr zufällig klappt, das ist im nächsten Jahr evtl. komplett gegensätzlich hinsichtlich des Erfolges. Es ist z.B. schon eine Falschannahme, dass AFU nur im Herbst keimt! Wie man in diesem Jahr sehen konnten, ist ein erheblicher Teil der AFU-Pflanzen, aufgrund auskömmlicher Bodenfeuchte, erst im zeitigen Frühjahr aufgelaufen. Oooops! Viele konv. Kollegen haben das gar nicht mitbekommen. Jetzt schwadronieren viele von ihnen, das seien resistente Pflanzen. :lol:
Zukünftig wird sich rächen, dass viele Berufskollegen, auf die Agrochemikalien vertrauend, das Wissen um die Ackerbaukultur vernächlässigt haben. Wohl dem, der noch weiß, wie man eine Kultur auch ohne führen kann.
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Re: Ackerfuchsschwanz

Beitragvon böser wolf » Sa Jul 03, 2021 11:56

Hobbyfarmer01 hat geschrieben:Da gibt es völlig verschiedene Ansichten was richtig und falsch ist. Da Unterpflügen funktioniert nur einmal, ist also bei erstmaligem Befall mit Afs geeignet, ich persönlich habe dafür wieder eine Spatenrollegge gekauft mit der ich wirklich nur die Oberfläche ankratze, und dabei noch ganz feiner Boden entsteht entschieden. Hab das im Herbst letzten Jahres das erste Mal praktiziert und war sehr zufrieden.
Nachläufer brauche ich an der Maschine keinen, weil nur feiner Boden entsteht und die Bearbeitungstiefe regle ich über die Ballastierung.


Spatenrollegge ist ein tolles Gerät , aber wenn dann mit einer kontrollierten tiefenführung !
Dann aber besser als jeder strohstriegel , ich haber so eine aufgesattelte vierreihige mit steinsicherung in 5m noch aus meiner mulchsaatzeit .
Ich haben da noch zusätzliche stützräder angebaut um wirklich den Boden nur anzukratzen , viel wichtiger ist es das Stroh ins rotieren zu bringen .
Grosser Nachteil ist der hohe Wartungsaufwand......

DWEWT hat geschrieben:Wir sind ja hier im AFU-thread und ich nehme an, dass die angeführten Maßnahmen etwas mit der AFU-Bekämpfung zu tun haben sollen. Jede auch nur minimale Abdeckung der AFU-Samen hat eine temporäre Keimruhe zufolge. Somit sollte, wenn der AFU-Druck sehr groß ist, das Stroh beräumt werden und die Oberfläche völlig unbearbeitet liegen bleiben! Es kann dann, im Schlitzverfahren, eine Zwischenfrucht ausgesät werden, die einen lockeren Bestand bildet. Wichtig ist dabei, dass noch Sonnenlicht bis auf den Boden fallen kann. Die Witterungseinflüsse führen innerhalb von 6 Monaten zu einem 50%igen Abbau des AFU-Samenpotenzials. Ganzflächige Bodenbearbeitung, auch wenn sie sehr flach ausgeführt wird, hat dabei zu unterbleiben. Eine Alternative ist das sehr tiefe Pflügen (Verschütten) der AFU-Samen unmittelbar nach der Ernte. Evtl. nachfolgende Pflugeinsätze müssen flacher ausgeführt werden! Die beste Lösung für Kulturen mit AFU-Druck ist das vorzeitige Abräumen der Kultur über eine GPS-Nutzung!


In der Zeitrechnung nach Glyphosat kommen weitere Aspekte hinzu und wir müssen uns damit beschäftigen das neben dem afu und windhalm die quecke wieder eine Rolle spielen wird und dann wirst du mit deiner ackerbaustrategie nicht weit kommen ......
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