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Agrarsubventionen

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
Thema gesperrt
406 Beiträge • Seite 20 von 28 • 1 ... 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23 ... 28

Re: Agrarsubventionen

Beitragvon freddy55 » So Feb 01, 2015 0:35

Tiny, du bist ein Arschl....., tut mir leid aber ich kann nicht anderst.
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Tinyburli » So Feb 01, 2015 4:29

Tinyburli hat geschrieben:Natürlich will ich Deinen unterschwelligen Unterstellungen nicht widersprechen,
aber freundlich ist Dein Kommentar nicht gerade.


Was konstruktives weist Du nicht?
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon ICH BIN'S » So Feb 01, 2015 19:54

Hallo,


Leute, ist doch einfach: Lasst den obergescheiten Tiny mal machen, am Ende freuen sich die, die Tiny jetzt glaubt aussen vor lassen zu können.
Ich habe auch mal mit dem Gedanken gespielt, FeWo oder Mietswohnungen im Stall rein zu machen, bis ich da mit dem Steuerberater und Architekt drüber gesprochen habe: Vergesse es ganz schnell!!! Gemeinde und Kreis wollen Geld sehen, Das FA gleich ganz viel, und dann den Hickhack mit Überführung der Gebäuden ins Privatvermögen, Nützungsänderungen usw.
Weiter kämen erschwerend hinzu:
-Keine gescheite Mietpreisen aufm Land zu erzielen
-Auflagen vom Bauamt, Finanzamt (und bei mir Denkmalschutz), Gemeinde
-"Nebenkosten": Extra Kanalanschluss, Stromanschluss, neue Heizung, Wasseranschluss, Energieausweis, ...
- Gefahr von Mietnomaden (hatten im Ort erst so eine Familie)
- Ständig fremde Personen aufm Grundstück (auf einem aktiven landwirtschaftlichen Betrieb erhöhte Gefahr durch Unfälle, Mieter die sich wenn abends gearbeitet wird gestört fühlen, nicht immer alles blitzeblank aufgeräumt, Gerüche ausm Stall, Hofhund der frei herum läuft, ...)
-Eventuelle Behinderungen durch Mieter bei der LW (Autos die im Weg stehen usw)


Neenee, muss ich nicht haben. Ich werde wahrscheinlich die alte Scheune für mich selber als Wohnung ausbauen.


MfG
Früher hatte ich Zeit und Geld. Jetzt habe ich Landwirtschaft...
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon katzeck » So Feb 01, 2015 20:27

NAJA tiny hat halt ein interessantes Konzept was nicht direkt schlecht ist...
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Südbaden Bauer » So Feb 01, 2015 21:45

Das Konzept was ich bisher gelesen habe, hört sich so ähnlich wie des mit seinen Ackerflächen an. :| O Gott, ich frage mich nur was der für ein Beruf macht. :shock: So viel wie der Plant und macht, kann er doch nie und nimmer ein Vollzeit Job machen. Vor allem das Zeug zu pflegen wird hart, und wenn der Rücken jetzt schon Probleme macht...
Aber wie immer, er ist ja Beratungsresistent, (ganz ohne Round up) :klug: :klug: :klug: :klug: :cry:
Irgendwann wirst du mal dahinterkommen, dass Landw. nicht addieren und subtrahieren von Prozentzahlen ist. Und das Ergebnis der Gewinn. :roll:
Mal gespannt wann du dahinterkommst, das geht manchmal schneller als man denkt. :?
Die Menschheit will zurück zum Ursprung, aber nicht zu Fuß.
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon freddy55 » So Feb 01, 2015 23:31

Schaff die Sub ab und der hört sofort auf.
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Tinyburli » Mo Feb 02, 2015 0:48

Ich will ja nicht behaupten, daß ich ein ultimativ gutes Konzept habe, das alle Nebenerwerbler glücklich macht.
Es muss aber erlaubt sein mal darüber nachzudenken, wenn man vielleicht 10 000 Euros sparen könnte.
Sicher ist es nicht einfach fremde Leute am Hof zu haben, die einem in die Quere kommen können.
Auch wird es nicht unbedingt einfach sein die behördlichen Auflagen zu erfüllen.
Das muss jeder selbst sehen, was er für Prioritäten setzt.
Wenn man aber so einen leeren Stall hat, kann man schon mal mit dem Gedanken spielen.
Das Amt für ländliche Entwicklung berät auch und fördert solche Vorhaben. Natürlich auch der Steuerberater und der Architekt.
Durchführen muss man es im Anschluss dann aber selbst.
Wenn ich dann diesen oder jenen zum nachdenken gebracht habe, freut mich das.

Vom Grundsatz her ist die Lage ähnlich dem Bau einer Photovoltaikanlage.
Da wird auch in der Regel die Regelbesteuerung gewählt.
Für die Investition erhält man die Vorsteuer zurück. Im Gegenzug wird die Umsatzsteuer der Stromproduktion abgeführt.
Das ist ja bei der Vermietung von Ferienwohnungen genauso. Es hat aber überdies noch den Vorteil, daß hierbei nur der ermäßigte Steuersatz von 7 % fällig ist.

Sollte der Bau einer (Pflanzen) Kläranlage erforderlich werden, spart man sich hier sicher auch die Vorsteuer.
Nach erfolgreicher 10- jähriger umsatzsteuerlicher Nutzung wird keine Vorsteuer zurückgefordert und man kann eventuell selbst nutzen.
Die Einnahmen aus der FeWo- Vermietung erhöhen den Kontostand.
Hier ein Beispiel erfolgreicher Ferienwohnungsvermietung:
http://www.ferienhof-frankenhoehe.de/
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Staffelsteiner » Di Feb 03, 2015 2:25

Also, die Idee ist vielleicht gar nicht mal so schlecht... Aber es muss halt auch das Umfeld und das Ambiente stimmen... Und: Es ist nicht Jedermanns Sache, sich mit "fremden" Leuten auf den Hof manchmal rum zu ärgern.... Es müssen viele Kompromisse geschlossen werden im alltäglichen Umgang miteinander.
Wenn die Wohnungen etwas abseits des Broterwerbs der Mieter liegen, kommen diese natürlich nur, wenn es finanziell mörderisch billig ist... (Wenn diese überhaupt was arbeiten....) ... Aber Leute machen nicht nur Arbeit , sondern kosten auch oft Zeit, wenn man aufgehalten und abgelenkt und dumm beplappert wird..... Aber manchmal ist ein wenig miteinander reden vielleicht gar nicht so schlecht.....
Ich würde mich auch mal befragen beim Amt wegen Fördermöglichkeiten. Und mir auch mal die voraussichtlichen Kosten möglichst genau durchrechnen.....
Und: Mir dann nicht jeden Mieter nehmen, sondern erst mal bei seinem Vorvermieter nachforschen, welche Erfahrungen er gesammelt hat....
Wenn eine größere Wohnungsnachfrage in Deiner Gegend vorhanden ist, warum denn nicht. Aber: Bauen ist sehr teuer, und für die Planung und Genehmigung ist man schon mal etliche Tausender vorab los. Ob das mit der Regelbesteuerung so einfach geht, weiß ich nicht. Jedenfalls dauert es vielleicht einige Jahrzehnte, bis sich die Investition gerechnet hat..... Wir sind froh, wenn keine fremden Unfriedenstifter den Hof belagern und einem übern Weg laufen......und die Arbeitszeit stehlen.....

Ist halt alles nicht so einfach..... Aber: Je mehr man hat, um so mehr muss man sich kümmern..... , auch wenn man gut mit Leuten umgehen kann......
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Tinyburli » Di Feb 03, 2015 8:09

Ich vergleiche es mit meiner PV- Anlage.
Da habe ich mir einen Elektromeister gesucht, von dem habe ich Stromkabel und Schaltschrank bezogen. Dafür hat er mir den Antrag unterschrieben.
Die Module und Wechselrichter habe ich dann günstig aus dem Internet bezogen. Installiert hab ich auch selbst.
Da bin ich dann vielleicht mit 2/3 der sonst üblichen Kosten ausgekommen.
So würde ich es mit dem Stall auch machen.
Darum meine vielleicht etwas niedrig angesetzten Kosten.
Das Kreuz hat sich auch wieder beruhigt. Ich bin optimistisch es anzugehen.
Mein polnischer Handwerker verlangt 25,- plus Steuer die Stunde. Den setz ich dann ein, wenn es mir zu viel wird.
Als nächstes muss ich einen Durchbruch durch die Bodenplatte machen, um die Heizungsrohre in den Installationsraum zu bekommen. Ich denke ich kauf noch einen kräftigen Elektro Meißel- Abbruchhammer.
Jedenfalls habe ich jetzt wieder ein Projekt.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon CarpeDiem » Di Feb 03, 2015 10:15

Unser aller Freund @Tinyburli bestätigt damit das alte Sprichwort "wer keinen Ärger hat, macht sich welchen"! Wohlan....
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Tinyburli » Di Feb 03, 2015 14:10

CarpeDiem hat geschrieben:Unser aller Freund @Tinyburli bestätigt damit das alte Sprichwort "wer keinen Ärger hat, macht sich welchen"! Wohlan....


Ja Freund Carpe, hast schon recht. Eigentlich müsste es nicht sein.

Ich hab ja bereits 2 Mieter. Einer ist mit über 3000,- bei mir in der Kreide. Er hat vielleicht eine zu große Wohnung für seine Einkommensverhältnisse. Er muß wesentliche Teile seines Einkommens für Miete an mich abgeben. Da bin ich in einer wesentlich besseren Position als er, auch wenn ich nicht immer pünktlich die Miete bekomme.

Ich bin den Ärger also schon gewohnt. Mit Feriengästen geht das besser, denke ich. Die müssen im Voraus zahlen.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Südbaden Bauer » Di Feb 03, 2015 15:47

Da bin ich in einer wesentlich besseren Position als er, auch wenn ich nicht immer pünktlich die Miete bekomme.

Sadismus?
Wäre es nicht besser für euch beide, zu schauen, dass ihr euch voneinander trennt? Statt zu zuschauen, wie er sich finanziell verschuldet bis gar nichts mehr geht, und du dein Geld nicht mehr zurückkriegst :?:
Die Menschheit will zurück zum Ursprung, aber nicht zu Fuß.
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Tinyburli » Di Feb 03, 2015 17:43

Er ist ein selbstständiger Paketdienst. Auch mit Regelbesteuerung behaftet. Jetzt will er ein Gebiet dazubekommen. Das will er an einen Subunternehmer vergeben. Wenn wer in Bamberg Pakete ausfahren will, kann er sich bei mir melden.
Ist halt ein hartes Brot.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Jungspund » Di Feb 03, 2015 22:28

Tinyburli hat geschrieben:...Das will er an einen Subunternehmer vergeben. Wenn wer in Bamberg Pakete ausfahren will, kann er sich bei mir melden...

Da haben sich ja zwei gefunden :lol:
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Ferengi » Mi Feb 04, 2015 0:16

Ich mal ne Frage an die hier mitlesenden Finanzbeamten.
Warum schreibt ihr hier nichts?

Liegt ihr immer noch vor lachen unter dem Tisch?
Oder versucht ihr grade ne Zwangseinweisung in die Geschlossene, für unseren Burli, zu erwirken?
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