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Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2017

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
Thema gesperrt
102 Beiträge • Seite 5 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7

Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2017

Beitragvon 210ponys » So Jan 14, 2018 11:37

[quote="tj"]Das ist wieder typisch deutsch. Kaum gibt man jemand die Chance einen Arbeitsplatz mit einfacher Technik zu bekommen wird sofort nach Mindestlohn geschrien.


Falsch wen Du statt einem Hightech Schlepper einen einfach ausgestatten kaufst... Kannst mit dem ersparten jemand mehre tausend stunden den Mindestlohn zahlen...
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2017

Beitragvon Hobbyfarmer01 » So Jan 14, 2018 12:07

Ich bin der Meinung dass der Neupreis einer Maschine nicht unbedingt ausschlaggebend ist , da gehört wesentlich mehr dazu , unter anderem Ersatzteilverfügbarkeit , Wiederverkaufswert und so weiter ....was hilft es mir wenn ich Synchronringe schon nach 8 Jahren nicht mehr bekomme , und andere Teile saumässig teuer sind . Wer all das berücksichtigt wird schnell feststellen das Marktführerschaft nicht von ungefähr kommt.
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2017

Beitragvon IHC Liebhaber » So Jan 14, 2018 12:15

MarlboroMann hat geschrieben:Dagegen spricht die jährliche Auslastung.
Dann hätte ich genau so viele Ausfälle wie jetzt auch :roll:

Über 500 Stunden? Ja verstehe das wusste ich nicht. Aber das mit den Ausfällen kannste so und so sehen...
Manche Gebrauchtmaschinen die 10-15 Jahre alt sind verrichten ihren Dienst immer noch sehr gut.
MfG
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2017

Beitragvon agrarflächendesigner » So Jan 14, 2018 12:40

Ich denke die Diskussion rein über die Anschaffungskosten zu führen ist sinnlos und wird immer nur zu den gleichen Antworten führen.
Die Wahl des Schleppers bzw. der Marke kommt immer aufgrund Betrieblicher Entscheidunge (Anforderungen, Händler, Händler, Händler, Verkäufer und Kosten) zustande. Zusätzllich gibt es dann aber noch persönlicher präferenzen. Was aber niemand vergessen sollte: Jeder Betriebsleiter zahlt selbst! Ich versteh nicht warum jemand hier als dumm hingestellt wird nur weil er für sich die entscheidung für oder gegen einen speziellen Schlepper/Marke trifft!!!!
Bei einem Schlepper im Lohneinsatz sieht die sache eh anders aus, wie schon geschrieben kostet da der Fahrer eh mehr als der Schlepper. Wer Leute haben will die vernünftig fahren und auch fahren können wird mit dem Mindestlohn nicht hinkommen, zumindest bei mir im Süden der Nation mit Vollbeschäftigung.
Zuletzt geändert von agrarflächendesigner am So Jan 14, 2018 13:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2017

Beitragvon tj » So Jan 14, 2018 12:52

210ponys hat geschrieben:
tj hat geschrieben:Das ist wieder typisch deutsch. Kaum gibt man jemand die Chance einen Arbeitsplatz mit einfacher Technik zu bekommen wird sofort nach Mindestlohn geschrien.


Falsch wen Du statt einem Hightech Schlepper einen einfach ausgestatten kaufst... Kannst mit dem ersparten jemand mehre tausend stunden den Mindestlohn zahlen...


Betriebswirtschaft Note 6, setzen.
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2017

Beitragvon tj » So Jan 14, 2018 12:56

agrarflächendesigner hat geschrieben:Ich denke die Diskussion rein über die Anschaffungskosten zu führen ist sinnlos und wird immer nur zu den gleichen Antworten führen.
Die Wahl des Schleppers bzw. der Marke kommt immer aufgrund Betrieblicher Entscheidunge (Anforderungen, Händlel, Händler, Hänler, Verkäufer und Kosten) zustande. Zusätzllich gibt es dann aber noch persönlicher präferenzen. Was aber niemand vergessen sollte: Jeder Betriebsleiter zahlt selbst! Ich versteh nicht warum jemand hier als dumm hingestellt wird nur weil er für sich die entscheidung für oder gegen einen speziellen Schlepper/Marke trifft!!!!
Bei einem Schlepper im Lohneinsatz sieht die sache eh anders aus, wie schon geschrieben kostet da der Fahrer eh mehr als der Schlepper. Wer Leute haben will die vernünftig fahren und auch fahren können wird mit dem Mindestlohn nicht hinkommen, zumindest bei mir im Süden der Nation mit Vollbeschäftigung.

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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2017

Beitragvon 210ponys » So Jan 14, 2018 13:11

komme auch aus dem Süden und jeder findet ein Fahrer, und niemand hat hier jemand als dumm hingestellt... Aber jetzt sind wir wieder dabei manche haben Komplexe wenn es nicht eine Marke ist!
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2017

Beitragvon tj » So Jan 14, 2018 13:19

@ 210ponys

Dir fehlen scheinbar die kognitiven Fähigkeiten den Beitrag von agrarflächendesigner richtig zu verstehen.
Abgesehen davon ist natürlich Neid die höchste Form der Anerkennung.
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2017

Beitragvon bauer hans » So Jan 14, 2018 13:26

deutsche bauern jammern oft und gern,geben aber viel zu viel für technik aus,insbesondere für die,die sie nicht auslasten können.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2017

Beitragvon Schauerschrauber » So Jan 14, 2018 14:37

Hans Söllner hat geschrieben:
1. John Deere 6182 Stück, 18,4%, +960 Stück, +-0%
2. Fendt 5774 Stück, 17,2%, +1172, +1,0%



Hallo

bei diesen Gesamtzulassungen sollten dann die Dieselrösser in der ab 51 PS Wertung die Nase vorne haben nehme ich jetzt mal stark an.

Der 724 wird wohl wieder der Liebling der Nation sein , 516 & 313 wahrscheinlich ebenfalls stark . Ich schätze min 3 evtl. 4 Allgäuer in den Top 5 :wink: Glaskugel off :D

MfG
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2017

Beitragvon Hans Söllner » So Jan 14, 2018 14:39

Sooo, vielleicht beruhigen sich alle wieder.
@bauer hans
Weil ich zum wiederholten male deinen Spruch gelesen habe, einen Fendt oder einen John Deere bekommt man sofort zum ordentlichen Preis los: das stimmt meistens dann, wenn jener Traktor auch wieder gegen einen in der selben Farbe eingetauscht wird. Amsonsten ist der Spruch ziemlich verallgemeinert. Steht ein Vario bei einem anderen Händler, ist bei jedem der erste Gedanke der Kunde war sicher nicht zufrieden und der Traktor hat eine Macke. Und bei John Deere gibts auch Modelle, die stehen wie Blei auf der Halde, bevorzugt auch dann wieder wenns nicht die Halde vom John Deere Händler ist. John Deere 3040 und 3050 standen beim Wirth in Buchdorf 3-Jahre (!), ein 6620 Autopowr geschlagene 4-Jahre. Die SG 2 Kabine der alten ist eben unbeliebt (unter anderem) und die 6020er Autopowr bekommen ihren Ruf auch nicht los. Nur mal so als Beispiel genannt.

Amsonsten: ich lese hier immer wieder es hat schon seinen Grund warum Fendt und John Deere (abzüglich über 1500 JD Kleinschlepper muss ich anmerken) Marktführer sind. Wenn ich jetzt die Statistiken der anderen Länder ansehe, dann scheinen John Deere Traktoren wohl z.B. in der Schweiz (da war man vor Jahren noch Marktführer) wohl qualitativ dramatisch nachgelassen zu haben (Ironie*). Auch in ein paar anderen Ländlern hat man zum 2-3mal schon ein saftiges Minus eingefahren. Wenn man nun behauptet, John Deere sei qulitativ überlegen und deshalb Marktführer, dann scheint man in andere Länder ja schlechtere Traktoren ausgeliefert zu haben :wink:

Das selbe Bild bei Fendt. Es heißt bei Deutz-Fahr wäre mehr drin wenn die Qualität besser wäre. Im Jahre 2013 hat man es in Belgien seit langer langer Zeit wieder geschafft, sich auf Rang 3 vorzuarbeiten, dort seine Stellung ordentich auszubauen und Fendt auf Platz 4 zu verweisen. In Holland lag man 2015 noch auf Rang 5, Fendt auf Rang 3. 2017 hat Deutz-Fahr nun Rang 3 erobert und Fendt ebenfalls auf Rang 4 verweisen. John Deere hat dort in 2 Jahren satte 4,5% Marktanteil eingebüßt, Fendt 2%. In den meisten Teilen Europas hat Deutz-Fahr 2016 ein Plus realisieren können. Außer in Frankreich, da tut sich SDF seit langem ganz schwer. Alles nur mit Qualität zu begründen ist zu kurz gedacht. Wer im einen Land Marktführer ist, kann im Nachbarland dagegen nichts zu sagen haben. Hier in Deutschland ist es extrem, dass für viele etwas anderes als ein Fendt sowas wie einen sozialen Abstieg bedeutet. Da werden von manchen lieber polnische Anbaugeräte gekauft, als auf einen Fendt zu verzichten. Scheinbar ist die Mentalität der Landwirte in den Nachbarstaaten eine ganz andere und die Argumente die das deutsche Marketing hervorbringt ziehen da nicht so.

Deutlich bluten musste in Frankreich dagegen Claas. Seit der Renault Übernahme gehts dort zunehmend bergab. Vor ein paar Jahren noch bei 18%, ist man 2017 sogar nochmal um 2 Ränge abgerutscht auf Rang 5 mit 11%.
Zahlen von den EU Staaten 2016 gibts hier:
https://www.eilbote-online.com/artikel/ ... eau-20568/

@Schauerschrauber
Ab 51PS: John Deere 4400 Stück, 19,1% vor Fendt mit 4270 Stück mit 18,5%. Würde man natürlich den Vario 200 mit anrechnen, der ja theoretisch nicht mitgezählt wird, hätte Fendt 25,05% Marktanteil.
Zuletzt geändert von Hans Söllner am So Jan 14, 2018 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
Adressen Gebrauchtteile: http://www.landtreff.de/post1288536.html#p1288536
Weil wir uns von technischen Spielereien blenden lassen, vergessen wir die Augen aufzumachen um zu erkennen dass sich Technik rechnen muss!

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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2017

Beitragvon bauer hans » So Jan 14, 2018 15:41

ich hatte die letzten jahre keine maschine in zahlung gegeben,sondern altmaschinen selbst verkauft,sogar einen johnny nach bayern :mrgreen:
der nebenerwerber sagte mir,dass der händler vor ort die maschinen in norddeutschland einkauft,etwas frisch macht und mit ordentlich aufschlag verkauft.
das wichtigste ist beim gebrauchten das hübschmachen :mrgreen: ,der autoaufbereiter nimmt pro schlepper 200 bis 400€,die sich lohnen.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2017

Beitragvon AF85 » So Jan 14, 2018 17:22

Hallo Andreas
Sehr guter Beitrag ,das sehe ich auch so Deutschland ist nicht der Nabel der Welt, was viele aber immer noch meinen.
Interessant ist aber das Fendt seine 1500 Stück 200er Vario immer noch unter 50 PS zulassen darf.
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