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Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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294 Beiträge • Seite 3 von 20 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 20
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon blatt » Fr Jan 08, 2021 7:18

all.dra hat geschrieben:Guten Tag,
Ich bin in der Planungsphase für eine Hachschnitzelheizung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, irgendeinen Nachteil hat jede davon.
Eine Variante wäre ein Rechteckiger Bunker, 250 cm Breit, 500 cm lang. Können die Federarme damit gut umgehen? oder mache ich die Austragung so kaputt?

mfg


Bei einem rechteckigen Bunker wie oben beschrieben, bleiben an den Ecken immer sehr viel Hackschnitzel liegen, da sehr viel Totraum entsteht. Die Federarme können ja maximal nur
einen Durchmesser von 250 cm haben (bei dieser Form der Austragung). Ich hab meinen Bunker als quadratischen Querschnitt ausgestaltet. Noch besser in Bezug auf die Raumausnutzung wäre natürlich eine Zylinderform.
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon 15er » Fr Jan 08, 2021 8:08

Bayern-Racing hat geschrieben:Ok das ist ein guter Richtwert. Denke 100m3 lager+ 30m3 direkt vor der heizung sowas werdens werden.
Aktuell hab ich eine 40kw scheitholzheizung
Dann sollte auch eine 50kw hackschnitzelheizung reichen hoff ich. Dass mal angebaut wird kann sehr gut sein ja


Gröste knackpunkt ist einfach noch obbich die bäume am waldrand lagere und dann 1 tag vorm hacken die bäume nach hause fahre damits der hacker am hof direkt in das 100m3 lager hächseln kann oder am waldrand hacken und dann alles kipperweise heimfahren was mit sicherheit mit meinem 8t kipper ewig dauert. Da haben ca 9m3 platz aber dann muss halt auch jemand daheim mitbdem lader immer herumschieben usw und der häcksler hat eine enorme wartezeit. Sind ca 2km zu fahren....
Aber ob man sich das antut den hacker direkt am hof zu haben wenn das so extrem staubt wie gesagt wurde. Auserdem hab ich halt keinen gescheiten platz um die stämme daheim zu lagern dass er sie packen kann und ins lager blasen.

Da muss ich mir noch was austüfteln


Das mit deinem 8t Kipper kannst vergessen.
Da kostet die Wartezeit vom Hacker mehr als deine Schnitzel wert sind.

Das mit dem zu Hause hacken wurde schon einige Mal diskutiert.
Staub ist brutal, die Brandgefahr würde ich auch nicht ganz wegdiskutieren.
Was sich auf keinen Fall lohnt das Holz nochmal anzufassen und die Haufen nochmal umsetzen.

Wird es doch ein paar Bauern geben die dir da 2x im Jahr ein bis zwei Ladungen fahren können, dann ist das erledigt.
15er
 
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon Gruul86 » Fr Jan 08, 2021 8:28

Bei insgesamt 130 m3 Lager reichts ja einmal jährlich!
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon all.dra » Fr Jan 08, 2021 11:36

blatt hat geschrieben:
all.dra hat geschrieben:Guten Tag,
Ich bin in der Planungsphase für eine Hachschnitzelheizung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, irgendeinen Nachteil hat jede davon.
Eine Variante wäre ein Rechteckiger Bunker, 250 cm Breit, 500 cm lang. Können die Federarme damit gut umgehen? oder mache ich die Austragung so kaputt?

mfg


Bei einem rechteckigen Bunker wie oben beschrieben, bleiben an den Ecken immer sehr viel Hackschnitzel liegen, da sehr viel Totraum entsteht. Die Federarme können ja maximal nur
einen Durchmesser von 250 cm haben (bei dieser Form der Austragung). Ich hab meinen Bunker als quadratischen Querschnitt ausgestaltet. Noch besser in Bezug auf die Raumausnutzung wäre natürlich eine Zylinderform.



Es sollte aber doch möglich sein, die Federaustragung bis zu einem gewissen grad "elliptisch" fahren zu lassen, also 250 cm auf 450 cm oder so? Oder geht das zu sehr aufs Material?
mfg
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon blatt » Fr Jan 08, 2021 11:57

all.dra hat geschrieben:
blatt hat geschrieben:
all.dra hat geschrieben:Guten Tag,
Ich bin in der Planungsphase für eine Hachschnitzelheizung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, irgendeinen Nachteil hat jede davon.
Eine Variante wäre ein Rechteckiger Bunker, 250 cm Breit, 500 cm lang. Können die Federarme damit gut umgehen? oder mache ich die Austragung so kaputt?

mfg


Bei einem rechteckigen Bunker wie oben beschrieben, bleiben an den Ecken immer sehr viel Hackschnitzel liegen, da sehr viel Totraum entsteht. Die Federarme können ja maximal nur
einen Durchmesser von 250 cm haben (bei dieser Form der Austragung). Ich hab meinen Bunker als quadratischen Querschnitt ausgestaltet. Noch besser in Bezug auf die Raumausnutzung wäre natürlich eine Zylinderform.



Es sollte aber doch möglich sein, die Federaustragung bis zu einem gewissen grad "elliptisch" fahren zu lassen, also 250 cm auf 450 cm oder so? Oder geht das zu sehr aufs Material?


Nein, sowas gibt es nicht auf dem Markt für die Hackschnitzelraumaustragung. Für solche Querschnitte werden vermutlich Schubböden oder Schnecken eingebaut.
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon Gruul86 » Fr Jan 08, 2021 12:24

Das geht schon! Wenn die Austragung gefüllt wird drehen siech die Arme auch zusammen! Also hat man den Verschleis immer!

Wenn man also einfach längere Arme nimmt, nimmt es die Hackschnitzel aus dem längeren Teil mit und an der schmalen Stelle drückts sie zusammen. Da wäre es aber gut, wenn da die Wände mit einer Holzleiate geschützt werden.

Oder irre ich mich da?

Natürlich bleibt viel mehr in der Austragung als bei einem Quadratischen Raum.
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon Ugruza » Fr Jan 08, 2021 12:29

all.dra hat geschrieben:Es sollte aber doch möglich sein, die Federaustragung bis zu einem gewissen grad "elliptisch" fahren zu lassen, also 250 cm auf 450 cm oder so? Oder geht das zu sehr aufs Material?


Also meine Federarmaustragung ist verstellbar - je Seite bis maximal 3m, dh maximaler Raumdurchmesser ist 6m. Rechteckig ist in jedem Fall ungünstig - bevor ich meine quadratischen Bunker gebaut habe, hatte ich einen kleineren, welcher nicht ganz quadratisch war. Da habe ich dann auf die längere Seite eingestellt, hat funktioniert, aber nicht wie von dir geschrieben von 250cm auf 450cm, sondern eher von 250cm auf vielleicht 300-350cm. Ich habe mir dann an den Wänden Bleche montiert, welche als Abweiser für die Federarme dienten - und das hat schon ordentlich gekratzt. Also bei Neubau würde ich das anders lösen...

lg Ugruza
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon langholzbauer » Fr Jan 08, 2021 12:43

15er hat geschrieben:
Das mit deinem 8t Kipper kannst vergessen.
Da kostet die Wartezeit vom Hacker mehr als deine Schnitzel wert sind.

Das mit dem zu Hause hacken wurde schon einige Mal diskutiert.
Staub ist brutal, die Brandgefahr würde ich auch nicht ganz wegdiskutieren.
Was sich auf keinen Fall lohnt das Holz nochmal anzufassen und die Haufen nochmal umsetzen.

Wird es doch ein paar Bauern geben die dir da 2x im Jahr ein bis zwei Ladungen fahren können, dann ist das erledigt.


Im Idealfall läuft sowas auf Gegenseitigkeit, alle haben was gutes davon und kostet vielleicht mal einen gemeinsamen Grillabend. :wink:
Das wird bedeutend günstiger als frustrierte Hacker und hektische Einzelkämpfer.
Mit ausreichend geliehenen Anhängern kann mann aber mit 2 ordentlichen Schleppern auch einen Großhacker gut bedienen und das Hackgut hinterher in Ruhe verräumen.
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon leopard 85 » Fr Jan 08, 2021 13:21

Ich arbeite so:
Holz im Wald zu einem Haufen rücken.
Dann mit einem 5t Minibagger aufstappeln und die Stämme über 20 cm werden noch mit einem Kegelspalter bearbeitet.
Der Haufen bleibt dann ca.2 Jahre zum trocknen .
Wenn der Bunker leer ist und das Wetter passt kommt ein Hacker und hackt in meinen Kipper(14m3).Fahre alleine ab und kippe direkt in denn Bunker.Standzeit vom Hacker sind genau knapp 6 Minuten und mit 9 Fuhren ist der Bunker voll.
Klappt seit 10 Jahren so sehr gut und reicht dann ca 16 Monate. Kosten sind auch immer zwischen 400 bis 450 €.
Der Bunker ist 4x4 m und 7,5 m hoch , komplett aus Beton und unterirdisch.
Nach dem befüllen lasse ich ich den Deckel immer offen,wenn es das Wetter zulässt.
Aber bei jedem sind andere Gegebenheiten und jeder wird für sich die beste Lösung finden müssen.

Grüsse aus dem tief verschneitem Südtirol
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon Isarland » Fr Jan 08, 2021 15:12

langholzbauer hat geschrieben:
15er hat geschrieben:
Das mit deinem 8t Kipper kannst vergessen.
Da kostet die Wartezeit vom Hacker mehr als deine Schnitzel wert sind.

Das mit dem zu Hause hacken wurde schon einige Mal diskutiert.
Staub ist brutal, die Brandgefahr würde ich auch nicht ganz wegdiskutieren.
Was sich auf keinen Fall lohnt das Holz nochmal anzufassen und die Haufen nochmal umsetzen.

Wird es doch ein paar Bauern geben die dir da 2x im Jahr ein bis zwei Ladungen fahren können, dann ist das erledigt.


Im Idealfall läuft sowas auf Gegenseitigkeit, alle haben was gutes davon und kostet vielleicht mal einen gemeinsamen Grillabend. :wink:
Das wird bedeutend günstiger als frustrierte Hacker und hektische Einzelkämpfer.
Mit ausreichend geliehenen Anhängern kann mann aber mit 2 ordentlichen Schleppern auch einen Großhacker gut bedienen und das Hackgut hinterher in Ruhe verräumen.


Schau mal auf den Threadstarter. Fällt dir was auf? Das ist doch der, der sich hier immer meldet, wenn ihn jemand "verfolgt oder schikaniert". (Trampelschwestern, Holzer, die über seinen Waldweg fahren, Mieter los werden. usw.)Es würde mich nicht wundern, wenn er mit den ganzen Nachbarn so über Kreuz ist, dass ihm keiner fahren hilft.
Zuletzt geändert von Isarland am Fr Jan 08, 2021 15:30, insgesamt 1-mal geändert.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon langholzbauer » Fr Jan 08, 2021 15:28

Naja hab ich heute schon mal woanders geschrieben:
Hier lesen viele Leute mit .
Ich persönlich hab keine Hemmungen, denen Problemlösungen aufzuzeigen...
Was jeder daraus macht, ist seine Sache!
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon Falke » Fr Jan 08, 2021 20:39

Bayern-Racing hat geschrieben:Das wären bei einem verbrauch von 50m³ hackschnitzl dann also 1000 Euro heizkosten im Jahr bei 100% zukauf.

Das sind nur die Kosten für das Heizmaterial. Die Heizkosten sind wesentlich höher!

Der Zuwachs von 3 ha halbwegs gut bestocktem Wald dürfte für 50 m³ Hackschnitzel pro Jahr gerade so reichen.

Apropos: hackt hier jemand seine Hackschnitzel wirklich selber? Mit einem kleinen Hacker?
Hat es was mit "eventuell einklagbaren Werbeversprechen" zu tun, wenn in den Herstellervideos von kleinen Häckslern (à la WC8 u.ä.) die Hackschnitzel so gut wie immer in die Gegend geblasen werden?
(und nicht auf einen Anhänger mit dem Hinweis "bestes Heizmaterial für deine Hackschnitzelheizung!")

A.
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon Ecoboost » Fr Jan 08, 2021 20:43

Servus,

unser Lagerplatz der Häckselware ist hinterm Haus an der angrenzenden Wiese. Die Hackschnitzel werden dann mit zwei Kippergespannen abgefahren, Entfernung zur Maschinenhalle wo die Hackschnitzel lagern sind ca. 25 Meter.
1.jpg
1.jpg (94.08 KiB) 1193-mal betrachtet

Die zwei kleinen Kipper reichen völlig aus um dass abzufahren, wobei den Fahrern nicht langweilig wird.
Die erste Lage am Hackhaufen mache ich mit der Rückezange, wenn die dann unten voll ist kommt ein Bekannter der mit dem Rückewagen dann mir dass Zeug raus fährt und nach oben hin weiter auf stapelt.
Hackhaufen am Waldrand ist bei uns eher nicht üblich, wenn der Käfer zu schlägt muss die Ware ohnehin weg vom Wald. So etwas sieht man eher über die Wintermonate mal.
Habe auch schon gesehen dass Landwirte sich teils zum Häckseln so einen Abrollcontainer hin stellen lassen, dann hat man keinen Stress mit dem abfahren. Aber diese Kosten kann sich sparen.
Selber hacken ist dass unwirtschaftlichste was man machen kann.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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