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Angedrohter Milchlieferstreik des BDM

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
Thema gesperrt
515 Beiträge • Seite 2 von 35 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 35

Würdet ihr euch an einem Lieferstreik beteiligen?

Ja, ohne wenn und aber.
105
42%
Ja, wenn es die anderen auch tun.
44
18%
Ich würde ja, kann aber nicht (z.B. finanzielle Gründe)
24
10%
Nein, bringt doch nichts.
75
30%
 
Abstimmungen insgesamt : 248

Beitragvon H.B. » Mo Feb 05, 2007 16:34

SHierling hat geschrieben: Ohne Zwang wird es - meiner Meinung nach - immer Leute geben, die auf Teufel komm raus - oder auf Kuh komm raus - Milch liefern und damit die Preise drücken, und den ganzen Rattenschwanz mit Leistungssteigerung, Mastitis, verringerte Nutzungsdauer etc hinter sich herziehen.

Jeder ist Unternehmer, dh. jeder reagiert auf Kostensteigerungen mit Wachstum, um am Ende gleich viel in der Tasche zu haben.
Das fängt bei den großen Konzernen an, ist bei den Arbeitnehmern und Beamten nicht anders und kommt schließlich auch beim Bauern an.
Ob es gut oder schlecht ist, haben nicht wir zu entscheiden.
Über den Rattenschwanz könnten wir uns jetzt noch streiten, will aber nicht, das passt nicht hier her.

H.B.
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Beitragvon SHierling » Mo Feb 05, 2007 17:24

Ob es gut oder schlecht ist, haben nicht wir zu entscheiden.
ja wer denn sonst :shock: :shock: :?:
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Beitragvon Heinrich » Mo Feb 05, 2007 18:44

SHierling hat geschrieben:Hallo,
Der BDM will vom Staat die Steuerung der Milchquoten übernehmen und künftig "die Produktionsmengen in Eigenregie flexibel steuern". Dies fordert der Verband in einem Antrag an die Bundesregierung.

Heinrich, so als Idee find ich das gar nicht so schlecht. Nach der Art einer "freiwilligen Selbstkontrolle", die Regierung ist damit fein raus und muß keinen Wählerverlust befürchten, die Quote gälte nur für die Bundesrepublik und könnte da sicher stabilisieren - bloß: wer von den Bauern macht da mit? Wenn das SO einfach ginge, hätte man sich doch die ganzen Jahre schon auf ein niedriges Produktionsnivau einigen können, und genau das hat vor der Einführung der Quote ja auch schon nicht geklappt, deswegen haben wir das Teil ja erst bekommen! Du bist ja einer von denen hier, die sich daran noch erinnern werden, die meisten jüngeren Melker hier kennen das ja gar nicht mehr, da ist es dann leicht, den Leuten solche Hoffnungen zu schüren und zu verkaufen. Ohne Zwang wird es - meiner Meinung nach - immer Leute geben, die auf Teufel komm raus - oder auf Kuh komm raus - Milch liefern und damit die Preise drücken, und den ganzen Rattenschwanz mit Leistungssteigerung, Mastitis, verringerte Nutzungsdauer etc hinter sich herziehen :(

Grüße
Brigitta


Brigitta deine Beträge sind meistens gut. Ich denke sie gehören oft zu dem besten was im Forum geschrieben wird. Lass uns hier aber bitte über den Streik diskutieren und nicht über die Qoute oder wachsen und nicht wachsen. Dafür kannst du ja ein eigenes Thema eröffnen.
Ich will dieser Diskusion nicht aus dem Weg gehen.
Schönen Tag noch
Heinrich
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Beitragvon Heinrich » Mo Feb 05, 2007 18:49

Hallo sagt mal ist der Egbert gar nicht mehr da. Seine Meinung würde mich mal interessieren.
Heinrich
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Beitragvon SHierling » Mo Feb 05, 2007 19:51

Hallo, :oops: Heinrich: sorry - Du hast natürlich recht.

Gibt es denn beim BDM auch sowas wie eine "Urabstimmung" vorher?

Grüße
Brigitta
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Beitragvon H.B. » Mo Feb 05, 2007 19:56

SHierling hat geschrieben:
Ob es gut oder schlecht ist, haben nicht wir zu entscheiden.
ja wer denn sonst :shock: :shock: :?:


Unter "wir" hab ich die Landwirtschaft gemeint.
Die Politik reagiert mit gegenteiligen Entscheidungen darauf.
Zudem befürchte ich, eine zu lange Stagnation hilft nur den Kommunisten, was aus Erfahrung anderer Länder den Untergang der Landwirtschaft bedeutet.

@Heinrich, Brigitta hat in diesem Forum schon viel geholfen, und ich hoffe sie wird das auch weiter tun.

:lol: :lol: Im BDM ne Abstimmung? :lol: :lol:

H.B.
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Beitragvon Heinrich » Mo Feb 05, 2007 20:06

@Heinrich, Brigitta hat in diesem Forum schon viel geholfen, und ich hoffe sie wird das auch weiter tun.

Das hab ich auch geschrieben. Und das weis sie auch selber. Aber wenn hier sollten wir nicht über Qouten und Wachstum diskutieren sondern nur über den Streik.

DEm BDM ist es wohl egal was der Bürger denkt. Er will seinen Streik durchdrücken egal wie, er bekommt nur solangsam Panik weil er merkt das er die Milch nicht bekommt die Er braucht. Und er hat für diese Jahr die Messlatte so hoch gehängt daser streiken muss. Wie ich das sehe wird er den Nichtmitgliedern Geld bieten müssen das sie Streiken. (War jetzt nicht ernst gemeint). Aber der BDM bekommt ein Problem.
Heinrich
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Beitragvon Gress » Mo Feb 05, 2007 22:16

Hallo,
hier in meiner Umgebung kann man langsam auf keine Versammlung
mehr gehen .
Ständig kommt irgend ein Landwirt mit Sorgenvoller Miene auf mich zu
und beschwört mir den Untergang des Abendlandes wenn ich nicht bald
dem BDM beitrete....
Ob und wer da mitmacht is ja garkein Problem für mich, aber das die
allermeisten außer dem Beitrag zahlen absolut nichts dazu tun was der BDM
ja eigentlich will: Quote einhalten
Verhandlungsmandat dem BDM übertragen
ect.....
nicht das ich jetzt immer meine Quote brav einhalte, nein ganz und garnicht , aber andere anmachen deswegen ? -eine Genossen-
schaft in der Nähe klammheimlich nen 5 Jahresvertrag mit der Molkerei
abschließt und deren Mitglieder allen Ernstes auf BDM-Versammlungen
über Verhandlungsmandat ect. labern (!!)

Gruß Gress
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Beitragvon SHierling » Di Feb 06, 2007 8:44

Hallo,
Gress: wollen wir hoffen, das das Abendland noch ein bißchen Zeit hat, bei all dem, was ihm den Untergang prophezeit. :D :D :D
Ich hab mir die Seiten mal genauer beguckt - klingt ja wirklich ein bißchen nach "Heilslehre", das ganze, und ist - meiner persönlichen Meinung nach - schon extrem "psychologisch getrimmt": Du sollst da auf der ersten Seite ja auch nicht der Milch wegen eintreten - das hast Du irgendwie mistverstanden, Du sollst Dir da "ein höheres Selbstwertgefühl, mehr Gewinn und gesellschaftliche Anerkennung " abholen. (neu gewonnene Integrität, höhere Selbstmotivierung und größere Kompetenz im Leben bekommst Du bei den Scientologen)
Und für 40 cent je l versprechen sie Dir "...einfach ein neues Lebensgefühl!" - das klingt schon irgendwie nach Bauernfängerei im wahrsten Sinne des Wortes. ;-)

Aber im ernst:
H.B.: doch, da gibt es eine Abstimmung, eine richtige Urabstimmung *mich weitergebildet hab*
Ein Lieferstopp wird dann durchgeführt, wenn durch die Urabstimmung genügend Menge für einen Lieferstopp stimmt. Dieser wird dann alle Molkereien in Deutschland betreffen.
nächste Frage: wird da nach (Milch-)Menge abgestimmt? Also Großbetriebe im Vorteil?
und
Auf Grund dieser Tatsache kann keine Molkerei in Deutschland Produkte an den Handel liefern.

Gibt es darüber Informationen, oder ist das auch nur so eine Pusher-Aussage?

Ich hab noch nicht alle Seiten durchgeforstet da, aber bisher nichts zum Thema "Überproduktion" gefunden. Und auf den Seiten steht auch nichts von "in die Gülle kippen", da steht "verfüttert oder einer alternativen, innerbetrieblichen Verwertung zugeführt" DAS ist natürlich verkaufbar.

Insgesamt: wenn die Anhänger dieses Vereins so drauf sind wie sie auf den Seiten des BDM dargestellt werden, dann wundert mich ein Streik überhaupt nicht. Hat der BDM denn genügend Gelder für eine entsprechende parallele Marketing-Kampagne?

Grüße
Brigitta
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Beitragvon H.B. » Di Feb 06, 2007 9:03

SHierling hat geschrieben:H.B.: doch, da gibt es eine Abstimmung, eine richtige Urabstimmung *mich weitergebildet hab*

"und niemand versucht, das Ergebnis im voraus zu beeinflussen"!
der BDM hat geschrieben:Dieser wird dann alle Molkereien in Deutschland betreffen.

Das ist auch einer der Fehler des BDM, es sllten die Schlußlichter bestreikt werden!
Brigitta hat geschrieben: Und auf den Seiten steht auch nichts von "in die Gülle kippen", da steht "verfüttert oder einer alternativen, innerbetrieblichen Verwertung zugeführt" DAS ist natürlich verkaufbar.

In die Gülle kippen ist auch innerbetriebliche Verwertung.
Brigitta hat geschrieben:Insgesamt: wenn die Anhänger dieses Vereins so drauf sind wie sie auf den Seiten des BDM dargestellt werden, dann wundert mich ein Streik überhaupt nicht. Hat der BDM denn genügend Gelder für eine entsprechende parallele Marketing-Kampagne?

Ich denke schon, aber wer sagt ihnen, daß sowas notwendig ist?

H.B.
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Beitragvon SHierling » Di Feb 06, 2007 9:14

Hallo,
H.B.:
"und niemand versucht, das Ergebnis im voraus zu beeinflussen"!

Das allerdings , da wird so ziemlich der Himmel auf Erden versprochen, wenn Du mitmachst. Fachlich wenig, aber erhebliche Mengen an Psycho-Kram (z.B. wird damit argumentiert, das Deine Kinder in der Schule besser mitkommen, wenn Du mehr Geld bekommst etc)

Ich denke schon, aber wer sagt ihnen, daß sowas notwendig ist?
Ich denke, das wissen die schon - wer seine Mitglieder so massiv beeinflußt, der macht das auch mit seinem Umfeld. Und wenn genug Geld dahintersteckt, kannst Du hierzulande ja alles durchsetzen, da kaufen die Leute auch Joghurt mit Darmbakterien drin und sind noch stolz darauf...

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Geronimo » Mi Feb 07, 2007 11:26

Meiner Meinung nach besteht die einzige Möglichkeit, den Milchpreis zu erhöhen, indem man das Angebot verringert.
Das geht m. E. nur dadurch, dass man europaweit die Anzahl der Kühe reduziert. Dabei müssten sich Landwirte verpflichten z.B. 5% ihrer Kühe zum Schlachten zu geben. Soweit ich weiß, gibt es in den USA ein ähnliches Programm, dort wird eine bestimmte Menge an Kühen zu einem rel. guten Preis aufgekauft und geschlachtet. Damit hier nicht betrogen werden kann, bekommen die Kühe ein Brandzeichen (Totenkopf) aufgebrannt.
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Beitragvon gerd gerdsen » Mi Feb 07, 2007 13:15

Kone77 hat geschrieben:Meiner Meinung nach besteht die einzige Möglichkeit, den Milchpreis zu erhöhen, indem man das Angebot verringert.
Das geht m. E. nur dadurch, dass man europaweit die Anzahl der Kühe reduziert. Dabei müssten sich Landwirte verpflichten z.B. 5% ihrer Kühe zum Schlachten zu geben. Soweit ich weiß, gibt es in den USA ein ähnliches Programm, dort wird eine bestimmte Menge an Kühen zu einem rel. guten Preis aufgekauft und geschlachtet. Damit hier nicht betrogen werden kann, bekommen die Kühe ein Brandzeichen (Totenkopf) aufgebrannt.


ich sehe das wieder einmal anders; um das nochmal am Mineralwasser festzumachen (oder coca cola), ein liter milch kostet im laden das und das und damit fertig, wenn am ende milch weggeschmissen werden muß wird das auf den preis wieder aufgeschlagen, wenn die trinkmilch im laden 20cent und der käse 1€ teurer ist kräht kein hahn dannach, ich weiß ich bin grad nicht so gut in form mit meinen argumenten, was ich meine ist, dass wir mindestpreise für nahrungsmittel brauchen .
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Beitragvon H.B. » Mi Feb 07, 2007 13:26

Kone77 hat geschrieben:Meiner Meinung nach besteht die einzige Möglichkeit, den Milchpreis zu erhöhen, indem man das Angebot verringert.
Das geht m. E. nur dadurch, dass man europaweit die Anzahl der Kühe reduziert. Dabei müssten sich Landwirte verpflichten z.B. 5% ihrer Kühe zum Schlachten zu geben. Soweit ich weiß, gibt es in den USA ein ähnliches Programm, dort wird eine bestimmte Menge an Kühen zu einem rel. guten Preis aufgekauft und geschlachtet. Damit hier nicht betrogen werden kann, bekommen die Kühe ein Brandzeichen (Totenkopf) aufgebrannt.

So eine Aktion ist in Europa nicht durchführbar, das hat einen faden Beigeschmack. Zudem ist die Wirkung kurzfristig.
Ich wär eher für ne Umstellungsprämie auf Biogas. Das könnte man aus dem Beitragsgeld zum BDM finanzieren, ich würd dann natürlich auch sofort beitreten. Diese Möglichkeit nimmt die Milch dauerhaft vom Markt, und hat eine positive Umweltbilanz. Auch der Fleischmarkt wird dadurch nicht belastet.


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Beitragvon SHierling » Mi Feb 07, 2007 14:01

Hallo,
was ich meine ist, dass wir mindestpreise für nahrungsmittel brauchen .

Das ist ja auch absolut richtig, da wird Dir hier niemand widersprechen, denk ich mal. Nur kann man diese Mindestpreise eben auf verschiedene Art und Weise bekommen.
1. kann man sich "nach dem Markt" richten, also genau die Menge Milch produzieren, die zum gerade noch machbaren Preis verkauft werden kann. Diese Angebot+Nachfrage-Kurven hast Du bestimmt schon mal gesehn, wird bei gleicher Verkaufsmenge mehr produziert, sinkt der Preis, ein paar Bauern sterben weg (oder stellen auf Biogas um!), der Rest kann wieder in Ruhe weitermelken. Wird weniger produziert als verkauft werden kann, steigt der Preis, einige Bauern bauen ihre Biogasanlage zum Melkkarussel um - bis wieder Gleichgewicht herrscht.
Soweit ist das aber nur THEORIE, in der Praxis läßt man die Bauern eben nicht verhungern wenn zu viel da ist, sondern gleicht die zu niedrigen Preise mit Steuergeldern aus, was dazu führt, das man eigentlich immer zu viel Bauern mit zu viel Milch hat, was dann immer mehr Steuergelder "erfordert", oder eben höhere Preise, die der Markt aber gar nicht hergibt .....

2. kann man die Preise, so wie Du das möchtest, per Gesetz festlegen.
Damit kann dann jeder so viel produzieren, wie es nur irgendwie geht, und je mehr weggeschmissen wird, desto reicher werden die Bauern. Das gerade möchte aber der Verbraucher nicht mehr mit ansehen (ich auch nicht, Du eigentlich auch nicht).

3. kann man die Menge per Gesetz festlegen, die verkauft werden soll, und für diese Menge auch festes Geld geben, für Übermengen weniger oder nichts, so das Angebot und Nachfrage trotz der Ausgleichszahlungen zueinander passen. Wird dann am Markt aber weniger eingenommen, als man Menge hat, hat man ein Problem, weil die Bauern ja Liefer"rechte" haben. Das ist / war die Quote, und das ist imho auch das, was der BDM in Eigenregie machen möchte, anstatt wie ganz oben seine Mitglieder (und deren Kühe!!) dem Wettbewerb auszusetzen.

4. kann man natürlich versuchen, eine besseren Preis zu bekommen in dem man 4 Wochen lang die Milch in die Gülle kippt, also sozusagen für eine sehr kurze Zeit das Angebot zusammenbrechen läßt, mit diesem kürzestfristigen Mangel höhere Preise erpressen, und dann erwarten, das man für die (immer noch zu hohe!) Menge auch weiterhin so viel Geld bekommt, obwohl man am eigentlichen Problem (Preis und Menge passen nicht zueinander) nichts geändert hat.
Das ist dann der Streik, über den wir hier eigentlich reden wollten.

Ich wär für noch was anderes, aber das hier ist die Milchlieferstreikbox *gelernthab* ;-)

Grüße
Brigitta
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