Und das lässt sich wer noch gefallen ?
Auf dieser Basis ist eine Düngeverordnung nicht mehr durchzuführen.
@ bauer hans
Beweise bitte das in den roten Gebieten ein Überschuss von 50 kg/ha ensteht.
Bei uns im Grundwasserkörper sind nur 44,8% der Belastungsgruppe Diffuse Quellen worunter die Landwirtschaft zählt.
12,9% sind Puntkquellen
und 40,5% sind keine Belastung.
Trotzdem ist der gesamte Grundwasserkörper Rot.
Im Gegensatz dazu im Bereich FGE EMS sind
60,5% Belastungsgruppe Diffusse Quellen 34% Punktquellen und nur 5,3 % keine Belastung
Eine komplett andere Verteilung von Ackerflächen, Grünland und Wald zur Siedlungsfläche als im Gebiet Rhein.
Der Anteil der landwirtschaftlichen Fläche liegt aber unter 50% an der Gesamtfläche der Region Rhein Ruhr. Um statistisch Aussagen zu treffen müssten zunächst neue Messstellen in den Siedlungsbereichen erstellt werden sowie auch die Messstellen in Wald, Grünland und Landwirschaft allesamt neu eigerichtet werden um nach den selben Methoden zu messen.
Dann würde es etwa 20 Jahre dauern bis so ein Messnetz vergleichbare Aussagen abliefern würde und erst dann kann zuverlässig nachgewiesen werden ob die Landwirtschaft einen Bilanzüberschuss hat der dazu führt das sich Nitrat im Grundwasser anreichert.
Erst mit so einer Datenauswertung kann überhaupt erst eine Verordnung greifen die in Grundrechte der Bürger zur freiene Berufsausübung dermaßen stark eingreift.
Und noch eine Grundwasserkörper Karte mit 0 aktiven Messstellen in einem gesamten Grundkörper wo wie im gesamten Berggebiet NRW üblich überhaupt keine Nitratbelastung gemessen wird. Man vergleiche aber nur mal die geringe Zahl Messstellen in diesem Bereich mit der Zahl Messstellen im Bereich Ems oder Münsterland um grobe statistische Unschärfen zu erkennen bedarf es da keiner weiteren Erklärung.
Was mich am allermeisten stört ist die Tatsache das organische Düngung auf Grünland und Ackerfeldgras (auch als Zwischenfrucht) bekanntlich kaum zu Nitratauswaschungen führt aber trotzdem mit 170 kg N org Schlagbezogen sanktioniert werden soll. Das ist reiner bürokratischer Quatsch und bedeutet nur eine insgesamt schlechtere Nitratverwertung der entstehenden organischen N Produtkion der Tiere oder unnötiger Export per LKW bei gleichzeitigem Kalkamon Zukauf Das ständige bevormunden der Bauern anstelle diese noch gewisse Entscheidungen selbst treffen zu lassen wann wo welche Menge Dünger ausgebracht wird ist ein ziemlicher Rohrkrepierer und verhöhnt alle Betriebe die ihre Bilanzüberschüsse im Griff haben.