Aktuelle Zeit: Sa Okt 25, 2025 6:22
forenkobold hat geschrieben:Nach Deiner Logik hätten nie Ställe gebaut werden dürfen.
Hähnchenmast funktioniert NUR mit Vertrag.
Alles andere wäre Selbstmord.
Hans Söllner hat geschrieben:Zu uns ins Dorf kommt alle 2 Wochen der mobile Grill, der seine Mastanlage grade mal 30km weit weg hat. Für 3€ bekomm ich dort ein halbes nicht Bio Hähnchen. Sowas gutes wie von dem hab ich sonst noch nirgends gegessen. Und seine schätzungsweise 50-ganze Hähnchen + etliche Schweinshaxen und Putenhaxen, Pommes und Bratwürste bekommt der gute Mann in etwa 10 Stunden auch an den Mann.
schimmel hat geschrieben:Herbert P. hat geschrieben:In der ARD Reportage kam eine Pächterin zu Wort. Die war alles andere als zufrieden unter den Umständen unter denen die arbeiten mußte und die Tiere gehalten wurde. Die sprach von katastrophalen Umständen und ebensolchen Vorgaben. Am meisten Angst hatte sie wenn die firmeninternen Kontrolleure auchtauchten. Da wurde den kranken und kleineren Tieren kurzerhand der Hals umgedreht oder auf andere schlimme Weise getötet.
Viele Grüße von den Papphähnchen.
Herbert, diese Aussage zeugt von vollkommenden Unwissen. Ich habe einen Kunden, der hält 240 Kühe und 80.000 Hähnchen. Der wird die Kühe aufgeben und noch zwei weitere Ställe bauen, weil er sagt, dass er mit den Hähnchen bis zum Mittag schon so viel verdient hat, wie mit den Kühen den ganzen Tag nicht...und dann ist er auch noch am Mittag fertig mit der Arbeit....
P.S: er hat auch noch eine BGA.....
Für wie blöd musst du die Menschen halten, die für die Ernährung von Millionen von Bürgern verantwortlich sind....
Herbert P. hat geschrieben:Wenn ich das richtig gelesen habe hat sich Hoschscheck früher ...
, ja genau die.Herbert P. hat geschrieben:In der ARD Reportage kam eine Pächterin zu Wort. Die war alles andere als zufrieden unter den Umständen unter denen die arbeiten mußte und die Tiere gehalten wurde.
Herbert P. hat geschrieben: Hauptsache billig.
jochen53 hat geschrieben:forenkobold hat geschrieben:Nach Deiner Logik hätten nie Ställe gebaut werden dürfen.
Hähnchenmast funktioniert NUR mit Vertrag.
Alles andere wäre Selbstmord.
Da sind wir einer Meinung. Stallbau und Vertragszüchter ist ja nicht per se schlecht, sondern nur extrem riskant wenn alles auf Kredit finanziert ist und man keine anderen Standbeine hat.
Das ist auch der Grund warum wir noch nicht mit den Freiland-Hühnern angefangen haben. Das Problem ist der Vertrieb. Aber es zeichnen sich bereits Lösungsmöglichkeiten ab, die zumindestens im relativ kleinem Stil funktionieren könnten. Eine Variante hatte ich ja bereits beschrieben, die Hybrid-Hähnchen vom Maststall ins Freiland setzen wenn sie groß und abgehärtet genug sind. Dann spielen Mastdauer und Futterkosten keine große Rolle mehr, man verkauft die Tiere nur dann wenn auch gute Käufer (z.B. Firmenkantinen, Krankenhäuser, Restaurants etc.) da sind, egal ob mit 1,6 oder 3 KG. Der Kilopreis in dann auf jeden Fall höher wegen der besseren Qualität.
Die andere Möglichkeit wäre selber zu schlachten und das Fleisch + Nebenprodukte sofort weiterverarbeiten. Das recherchieren wir gerade, auch für die Schweine- und Rinderzucht. Das ist natürlich eine heikle und komplizierte Sache die wir garantiert nicht anfangen bevor alle wesentliche Fallstricke identifiziert und Lösungen vorhanden sind.
movetosweden hat geschrieben:In der ARD Reportage kam eine Pächterin zu Wort. Die war alles andere als zufrieden unter den Umständen unter denen die arbeiten mußte und die Tiere gehalten wurde. Die sprach von katastrophalen Umständen und ebensolchen Vorgaben. Am meisten Angst hatte sie wenn die firmeninternen Kontrolleure auchtauchten. Da wurde den kranken und kleineren Tieren kurzerhand der Hals umgedreht oder auf andere schlimme Weise getötet.
Komisch- Widerspruch in sich, die Pächterin musste die Tiere nach Konzernvorgaben schlecht halten und behandeln, und wenn dann Konzerneigene Kontrolleure kommen musste sie das vertuschen?
Sorry, aber selten so nen Blödsinn gelesen...
ihc833 hat geschrieben: . Dazu müsste dann PETA ihre ausgefeilten Methoden des Mordes an Hunden und Katzen auf den Menschen übertragen ..... oder diese einfach verhungern lassen.... bzw. durch HUnger ausgelöste Kriege vernichten.
forenkobold hat geschrieben:Mir ist eben erst aufgefallen, dass du weiter oben von "Pächtern" geschrieben hast. Für DIESE GANZ seltene Konstellation (Stall ist im Eigentum der Schlachterei) besteht ja garkein finanzielles Risiko.
Piet hat geschrieben:Wie lange macht der Boden das mit, bevor er am Ende ist?
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