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ARD Reportage Massentierhaltung

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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451 Beiträge • Seite 22 von 31 • 1 ... 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25 ... 31

Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon Biohias » Di Sep 06, 2011 20:03

SHierling hat geschrieben:
Hans Söllner hat geschrieben:Okay, aber einen guten Teil des N müsste sie sich ja selbst liefern können.
Sojaanbau wird ja auch in Deutschland interessant.


Ja. DAS zum Beispiel halte ich für ein größeres Verbrechen als jede Düngung und sogar jeden GV-Anbau.

Um Soja hier anbauen zu können, mußt Du die passenden Knöllchenbakterien freisetzen, und DIE sind hier völlig fremd, in jedem Ökosystem, es gibt keinerlei seriöse Voraussagen zu den Wechselwirkungen, und die findest Du NIE MEHR WIEDER.

GV-Mais kannst Du wenigstens noch wieder rausreißen.... wer sowas befürwortet, der sollte sich über Dinge wie "Bienen" oder "Auskreuzen" bitte nicht aufregen. (Es gibt Bio-Soja hier, das ist ein Widerspruch in sich!)

Gut dann werd ich in 3-4 wochen den Widerspruch dreschen :mrgreen:
Sicher ist sowas schlimmer als jeder Gvo :lol:
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon Meini » Di Sep 06, 2011 20:14

Biohias hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben:
Hans Söllner hat geschrieben:Okay, aber einen guten Teil des N müsste sie sich ja selbst liefern können.
Sojaanbau wird ja auch in Deutschland interessant.


Ja. DAS zum Beispiel halte ich für ein größeres Verbrechen als jede Düngung und sogar jeden GV-Anbau.

Um Soja hier anbauen zu können, mußt Du die passenden Knöllchenbakterien freisetzen, und DIE sind hier völlig fremd, in jedem Ökosystem, es gibt keinerlei seriöse Voraussagen zu den Wechselwirkungen, und die findest Du NIE MEHR WIEDER.

GV-Mais kannst Du wenigstens noch wieder rausreißen.... wer sowas befürwortet, der sollte sich über Dinge wie "Bienen" oder "Auskreuzen" bitte nicht aufregen. (Es gibt Bio-Soja hier, das ist ein Widerspruch in sich!)

Gut dann werd ich in 3-4 wochen den Widerspruch dreschen :mrgreen:
Sicher ist sowas schlimmer als jeder Gvo :lol:


Die Aussage erklärt zumindest warum Bio nicht unbedingt gleich Umweltfreundlich ist :roll:
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon Sikubauer » Di Sep 06, 2011 20:38

Herbert P. hat geschrieben:
Immerhin beruht der ARD Bericht auf wahren Tatsachen von neutralen Personen. Das sind handfeste Belege.


Hallo lieber Herbert, ich habe mich bisher aus dieser Diskussion herausgehalten, aber zu dieser Aussage möchte ich nun eine Kleinigkeit loswerden. Unbestritten ist, denke ich, dass der Grossteil des Materials in dieser Reportage von Peta stammt. Dazu möchte ich Dir, lieber Herbert, und jedem, den es sonst noch interessiert, mal den folgenden Eintrag in der Online-Enzyklopädie Wikipedia (die gewiss nicht als tendenziös oder manipulativ einzustufen ist) empfehlen:

http://de.wikipedia.org/wiki/People_for ... of_Animals

Ich denke, man kann nach Lektüre dieses Artikels mit Fug und Recht behaupten, dass Peta eben keine "neutralen Personen" sind. Die "handfesten Belege" sind auch nicht mehr ganz so handfest, wenn man bedenkt, dass hier mit allen Mitteln ein radikal-extremistisches Ziel verfolgt wird.

Zur Person: Ich halte kein Geflügel. Ich esse tote Tiere, und daran wird sich auch nichts ändern. Tiere haben nicht die gleichen Rechte wie ich, auch wenn Peta etwas anderes behauptet. Auch daran wird sich nichts ändern.
Mitglied im Verein für deutliche Aussprache und klare Ansage.
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon Qtreiber » Di Sep 06, 2011 21:13

Läuft das Thema hier immer noch ? :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:


Joo, Qtreiber, und du hast mit deinem Beitrag dazu beitgetragen, dass das auch weiterhin so bleibt. :wink:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon H.B. » Di Sep 06, 2011 22:00

@ Siku, ARD selbst ist auch alles andere als neutral, dazu bederf es keiner PETA-Verbrecher. Die berichten das - und das so, wovon sie glauben, daß die dumme Masse es so hören und sehen will. Von einer neutralen Berichterstattung verstehen die soviel, wie der Papst vom ..... :?:



....und liegt überhaupt nicht in ihrem Interesse. Warum denn auch??
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon H.B. » Di Sep 06, 2011 22:31

In welcher Hinsicht?
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon H.B. » Di Sep 06, 2011 22:50

Was ein Nachsprung ist, weiß nichtmal google :mrgreen:
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon forenkobold » Mi Sep 07, 2011 0:31

Hans Söllner hat geschrieben:
jochen53 hat geschrieben:In dem Zusammenhang würde mich mal interessieren wie lange die Böden in Südamerika eigentlich die GVO-Soja Monokulturen nebst permanenten Roundup-Einsatz aushalten


Von Roundup und GVO bin ich kein Freund. (Roundup in Grenzen!).
Aber die Sojabohne ist eine Leguminose = Stickstoffsammler und braucht zumindest nicht gedüngt zu werden.


Das Pflanzenleben ist nicht nur Stickstoff.......
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon forenkobold » Mi Sep 07, 2011 0:34

Herbert P. hat geschrieben: Immerhin beruht der ARD Bericht auf wahren Tatsachen von neutralen Personen. Das sind handfeste Belege. Von euch habe ich noch nichts dergleichen gesehen oder gelesen.
Und überhaupt. Ich bin der Einzige der hier Ideen und Lösungsvorschläge eingebracht hat. Eigentlich sollte es in einem Fachforum umgekehrt sein.



Soviel Brüller in solch kurzem Text....
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon stamo » Mi Sep 07, 2011 8:04

was spricht den gegen Soja in Deutschland?

Auch andere Leguminosen wurden doch bereits weltweit verbreitet. Und hat's geschadet?
Hier wachsen Kartoffeln, Mais und sicher noch viel anderes fremdes Zeug. Das stört doch auch niemanden.

Ich meine, dass es in den 30er, 40er Jahren schon Soja-Anbau in Deutschland gab - wir leben immer noch!
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon stamo » Mi Sep 07, 2011 8:08

SHierling hat geschrieben:Das geht auf guten Böden und in bevorzugten Klimazonen auch schon mal 10-15 Jahre gut, aber irgendwann ist Ende. Sowas nennt man auch "Raubbau", und das hat mit "nachhaltig" nix zu tun.


es gibt auch extensive Grünlandnutzung auf guten Böden, die auch in 15 Jahren noch nicht ein Stück ausgehagert sind. Quelle kann ich liefern, wenn gewünscht. Steht igrendwo in "Extensive Grünlandnutzung" von den Nitsches.
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon forenkobold » Mi Sep 07, 2011 8:13

Extensive Grünlandnutzung ohne Düngung und Mistrückführung??
Wie wird dann das Grünland "genutzt"?
Abgefahren und auf die Deponie geworfen?? Oder zum menschlichen Verzehr?

Und SO soll die Welt ernährt werden? Dann kau mal schön auf Deinem Gras rum.
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon stamo » Mi Sep 07, 2011 8:23

forenkobold hat geschrieben:Extensive Grünlandnutzung ohne Düngung und Mistrückführung??
Wie wird dann das Grünland "genutzt"?
Abgefahren und auf die Deponie geworfen?? Oder zum menschlichen Verzehr?


Das waren Versuche zur Aushagerung. Das man von Gras nicht einen Menschen am Leben halten kann ist eine andere Geschichte (Tiere essen tut not!).
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon jochen53 » Mi Sep 07, 2011 8:57

Ich hatte geschrieben das es Nutzpflanzen wie Taro, Süßkartoffeln, Kangkong, Moringa usw. gibt die ohne große Pflege dauerhaft wild wachsen. Gräser wären was für die Silage. Klar ist aber auch das mit Düngung usw. die Erträge bei diesen Pflanzen steigen. Organischen Dünger haben wir ja genug, es geht um Einsparungen beim Mineraldünger und Spritzmitteln.
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon SHierling » Mi Sep 07, 2011 9:22

stamo hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben:Das geht auf guten Böden und in bevorzugten Klimazonen auch schon mal 10-15 Jahre gut, aber irgendwann ist Ende. Sowas nennt man auch "Raubbau", und das hat mit "nachhaltig" nix zu tun.


es gibt auch extensive Grünlandnutzung auf guten Böden, die auch in 15 Jahren noch nicht ein Stück ausgehagert sind. Quelle kann ich liefern, wenn gewünscht. Steht igrendwo in "Extensive Grünlandnutzung" von den Nitsches.

Wo hast Du das da "rausgelesen" ?? In meiner Ausgabe steht gleich auf den ersten Seiten schon, daß Anreicherungsböden (die durch Grundwasser oder Überflutungen Nährstoffe zugeführt bekommen) eine Ausnahme sind. Und im Bezug auf die natürliche Standortproduktivität ist Ernte ein Aushagerungsfaktor.


Und ja, mich stören solche "Umsetzungen" von Nutzpflanzen, auch wenn das "weltweit angeblich kein Problem" ist, und "jahrhundertelang gut geht". Bei den Neophyten geht der Ärger ja gerade erst los, bei den Neozoen auch, und ich wüßte nicht, warum Nutzpflanzen und -Tiere da eine Ausnahme machen. Bis heute ist ja nicht mal das normale Bodenleben hier zu 100% (nicht mal zu 50%) bekannt: wer will da irgendwelche "sicheren Prognosen" stellen?

Es ist auch sicher eine gute Sache, bestimmte, regionale Pflanzengesellschaften zu erhalten und auf solchen Flächen eben nicht zu düngen - aber das hat nichts mit Lebensmittelversorgung zu tun, davon kannst Du die Welt nun mal nicht mehr ernähren (schon lange nicht mehr), und jede extensive Fläche - auch wenn sie noch so richtig und wichtig ist!!! - kostet inzwischen leider anderswo Menschenleben.
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