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Artenreiche Waldwirtschaft ohne Zaun und gekaufte Planzen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Thema gesperrt
131 Beiträge • Seite 9 von 9 • 1 ... 5, 6, 7, 8, 9

Re: Artenreiche Waldwirtschaft ohne Zaun und gekaufte Planze

Beitragvon rima0900 » Fr Jul 13, 2018 6:33

LUV4.0 hat geschrieben:Hobbyholzer sind vermutlich Menschen die in ihrer Freizeit Holz machen ohne davon ihren Lebensunterhalt bestreiten zu müssen. Wie Hobbyschützen eben, wer da eine Provokation sieht hat ganz andere Probleme.


Dich zerreisst es gerade selber vor lachen, oder? :lol: :lol: :lol:
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Re: Artenreiche Waldwirtschaft ohne Zaun und gekaufte Planze

Beitragvon H1asl » Fr Jul 13, 2018 6:36

Du hast es bereits sehr gut beschrieben rima :prost:
Reine Provokation
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Re: Artenreiche Waldwirtschaft ohne Zaun und gekaufte Planze

Beitragvon LUV4.0 » Fr Jul 13, 2018 6:41

Ja natürlich, alle die euch nicht beistehen sind reine Provokateure. Gegenfrage: Wie bezeichnet man denn Menschen deren Hobby es ist, Holz zu machen?
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Re: Artenreiche Waldwirtschaft ohne Zaun und gekaufte Planze

Beitragvon H1asl » Fr Jul 13, 2018 7:11

Ok ich verzieh mich wieder aus der Diskussion :)
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Re: Artenreiche Waldwirtschaft ohne Zaun und gekaufte Planze

Beitragvon rima0900 » Fr Jul 13, 2018 7:11

LUV4.0 hat geschrieben:Ja natürlich, alle die euch nicht beistehen sind reine Provokateure. Gegenfrage: Wie bezeichnet man denn Menschen deren Hobby es ist, Holz zu machen?


Ganz und gar nicht, ich bin ja nicht mal direkt in die Diskussion involviert. Hobbyholzer an sich ist natürlich ein ganz normaler Begriff, aber die Art, Weise, Kontext und Häufigkeit wie er hier verwendet wird, ist reine Provokation. Provoziert wird übrigens meistens mit ganz normalen Begriffen, das ist ja der Witz dran... Sonst wäre es ja eine Beleidigung :wink:
Kannst ja eine Umfrage machen, wer das noch so sieht :wink:
Kannst dir auch die Mühe machen, die letzten paar Beiträge mal durchlesen und mal ganz neutral betrachten, ob dies wirklich eine ganz provokationsfrei gemeinte Bezeichnung ist... Und wenn nicht, dass lässt du es halt

H1asl hat geschrieben:Ok ich verzieh mich wieder aus der Diskussion :)

Ich schließe mich dir an, für den Kinderfasching hab ich nicht mal auf der Arbeit Zeit :lol: n8
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Re: Artenreiche Waldwirtschaft ohne Zaun und gekaufte Planze

Beitragvon stamo » Fr Jul 13, 2018 7:54

Es ist echt anstrengend hier. Ich überlese jetzt die ganzen Provokationen und nehme mir den einzigen sachlichen Versuch vor.

Justice hat geschrieben:Natur und Artenschutz ist schon Gut und ach nötig.


Super erkannt. Vielleicht kannst du die anderen auch überzeugen?

Justice hat geschrieben:Man muß es aber auch als solches bezeichnen und nicht so tun als wäre es Bewirtschaftung und eine echte Alternative zum Nutzwald.

Also derzeit ist es keine Alternative für Ottonormalhobbyholzer, aber wer weiß was kommt? Falls wichtige Entscheider erkennen, dass öffentliche Gelder zum Umbau von Privatwald in bestimmten Gebietskulissen sinnvoll sind, kann es doch eine sinnvolle Alternative werden.

Justice hat geschrieben:Das was da in dem Link von stamo dargestellt wird, hat mit Waldwirtschaft nicht das geringste zu tun. Aber schon überhaupt nichts.

Bei der Bewirtschaftung eines Waldes geht es auch um Holzproduktion.


Das ist natürlich falsch. Der Wald wird bewirtschaftet und es wird etwas nach Plan erzeugt, nämlich Lebensraum und Artenschutz. Googel mal den Begriff "Wirtschaft". Es ist von vielen hier ein Problem zu erkennen, dass Wald mehr als Bäume fällen sein kann.
https://cms.waldwissen.net/wald/naturschutz/arten/fva_massnahmen_lichte_waelder/index_DE/edit/wald/naturschutz/fva_waldnaturschutz/index_DE
Die Gesamtkonzeption Waldnaturschutz von ForstBW ist sowohl eine Weiterentwicklung des Konzepts Naturnahe Waldwirtschaft

Grundlage der Waldbewirtschaftung im öffentlichen Wald von Baden-Württemberg ist das Konzept der Naturnahen Waldwirtschaft. Ab den 1970er Jahren wurde dieses Konzept aus den in Baden-Württemberg historisch gewachsenen Formen der Waldwirtschaft heraus entwickelt. Als wichtige ökologische Elemente der naturnahen Waldwirtschaft


Das sehen die Forstautodidakten hier wie z.B. ein Landwirt, der sagt: "ich baue nur Korn an". Dabei gibt es so viele andere Möglichkeiten. Getreide kann man verbrennen, man kann Schilf anbauen und verbrennen, man kann Treibstoff erzeugen, man kann als Biobauer weniger erzeugen, man kann Blühflächen anlegen und gar nichts mehr erzeugen, man kann Windräder und Solarparks drauf stellen, man kann sie als Ausgleichsflächen vermarkten, man kann einen Streichelzoo anlegen, man kann Kies abbauen, danach einen Angelteich anlegen oder es als Meerschwalbenbrutgebiet ausweisen und bezahlte Touristentouren durchführen... Das ist ALLES WIRTSCHAFT!
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Artenreiche Waldwirtschaft ohne Zaun und gekaufte Planze

Beitragvon Staffelsteiner » Fr Jul 13, 2018 8:42

stamo hat geschrieben:Es ist echt anstrengend hier. Ich überlese jetzt die ganzen Provokationen und nehme mir den einzigen sachlichen Versuch vor.

Justice hat geschrieben:Natur und Artenschutz ist schon Gut und ach nötig.


Super erkannt. Vielleicht kannst du die anderen auch überzeugen?

Justice hat geschrieben:Man muß es aber auch als solches bezeichnen und nicht so tun als wäre es Bewirtschaftung und eine echte Alternative zum Nutzwald.

Also derzeit ist es keine Alternative für Ottonormalhobbyholzer, aber wer weiß was kommt? Falls wichtige Entscheider erkennen, dass öffentliche Gelder zum Umbau von Privatwald in bestimmten Gebietskulissen sinnvoll sind, kann es doch eine sinnvolle Alternative werden.

Justice hat geschrieben:Das was da in dem Link von stamo dargestellt wird, hat mit Waldwirtschaft nicht das geringste zu tun. Aber schon überhaupt nichts.

Bei der Bewirtschaftung eines Waldes geht es auch um Holzproduktion.


Das ist natürlich falsch. Der Wald wird bewirtschaftet und es wird etwas nach Plan erzeugt, nämlich Lebensraum und Artenschutz. Googel mal den Begriff "Wirtschaft". Es ist von vielen hier ein Problem zu erkennen, dass Wald mehr als Bäume fällen sein kann.
https://cms.waldwissen.net/wald/naturschutz/arten/fva_massnahmen_lichte_waelder/index_DE/edit/wald/naturschutz/fva_waldnaturschutz/index_DE
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Grundlage der Waldbewirtschaftung im öffentlichen Wald von Baden-Württemberg ist das Konzept der Naturnahen Waldwirtschaft. Ab den 1970er Jahren wurde dieses Konzept aus den in Baden-Württemberg historisch gewachsenen Formen der Waldwirtschaft heraus entwickelt. Als wichtige ökologische Elemente der naturnahen Waldwirtschaft


Das sehen die Forstautodidakten hier wie z.B. ein Landwirt, der sagt: "ich baue nur Korn an". Dabei gibt es so viele andere Möglichkeiten. Getreide kann man verbrennen, man kann Schilf anbauen und verbrennen, man kann Treibstoff erzeugen, man kann als Biobauer weniger erzeugen, man kann Blühflächen anlegen und gar nichts mehr erzeugen, man kann Windräder und Solarparks drauf stellen, man kann sie als Ausgleichsflächen vermarkten, man kann einen Streichelzoo anlegen, man kann Kies abbauen, danach einen Angelteich anlegen oder es als Meerschwalbenbrutgebiet ausweisen und bezahlte Touristentouren durchführen... Das ist ALLES WIRTSCHAFT!

Genau Herr Stamo!,
Und das ginge alles viel leichter, wenn man keine sehr sehr euren aufwendigen Zäune mehr bauen müsste, um wenigstes ein paar Z-Bäume pro Ha hochzubringen.....

Hast Du auch dazu Vorschläge, wie man das am besten bewerkstelligen könnte.....?

Sorry, aber leider muss und kann auch der Waldbewirtschafter nicht die "Wirtschaftlichkeit" ganz außer Acht lassen... Denn, Eigentum verpflichtet - auch dem Staat und der Allgemeinheit gegenüber.
Oder hast Du schon mal erlebt, dass die "Allgemeinkosten und -Abgaben" sinken?
Zuletzt geändert von Staffelsteiner am Fr Jul 13, 2018 8:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Artenreiche Waldwirtschaft ohne Zaun und gekaufte Planze

Beitragvon stamo » Fr Jul 13, 2018 11:22

Bleib bitte beim Thema. Hier geht's nicht um hobbymäßige ähnlich der Profiarbeit durchgeführte Nutzholzgewinnung, sondern um den Umbau kleinerer Waldflächen zu Artenschutzwald. Meine Güte, es wird doch niemand den kompletten deutschen Nutzwald umbauen. Ihr werdet eure Leidenschaft weiter ausleben dürfen! (Das halbe Forum wartet noch immer auf deine Mähdrescherbilder. Solange da nichts kommt bist du auch nur ein Dampfplauderer.)
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Re: Artenreiche Waldwirtschaft ohne Zaun und gekaufte Planze

Beitragvon Waldameise » Fr Jul 13, 2018 12:04

Was soll denn andauernd das Gequatsche mit Hobby-/Profiholzer?
Entscheidend ist doch ob ich unter Berücksichtigung des Natur- und Umweltschutzes Erträge erwirtschafte. Dabei ist es völlig egal ob ich im Wald meinen Lebensunterhalt oder einen Zuerwerb
generiere.
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Re: Artenreiche Waldwirtschaft ohne Zaun und gekaufte Planze

Beitragvon Höhlenbär » Fr Jul 13, 2018 16:05

Das wäre ein toller Schlusssatz!!! :wink:
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Re: Artenreiche Waldwirtschaft ohne Zaun und gekaufte Planze

Beitragvon Falke » Fr Jul 13, 2018 16:53

So sei es!

Thema beendet.

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