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Atomkraft

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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1834 Beiträge • Seite 4 von 123 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 123

Atomkraft oder Bioenergie?

Atomkraft
183
47%
Bioenergie
208
53%
 
Abstimmungen insgesamt : 391

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Beitragvon Brombeerfoerster » So Jul 01, 2007 11:46

Sag's jetzt mal so, wenn die nicht immer so schnell ange..t wäre und so rechthaberisch und ihre Oberlehrerhaftigkeit etwas reduzieren würde, dann wäre sie gar nicht sooo verkehrt :wink:
Brombeerfoerster
 
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Beitragvon Brombeerfoerster » So Jul 01, 2007 12:02

Also Leute, das Umfrageergebnis ist ja bis jetzt sehr, sehr bedenklich :shock:
Aber 34 abgegebene Stimmen sind ja Gott sei dank nicht repräsentativ.
Brombeerfoerster
 
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Beitragvon euro » So Jul 01, 2007 16:29

Besonders wenn Friesenspastiker mitvoten deren Hirn eh schon A-Müllendlager entspricht ...
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Beitragvon Flächenagrardesigner » So Jul 01, 2007 16:32

Ich könnte bestimmt einen Beitrag von 1 Seite schreiben, aber dafür hab ich keine Zeit...

Die Umfrage ist ja wohl mal völliger Schwachsinn.
Was ist besser? Ja, klar, die Bioenergie!!!!
Aber was ist bezahlbar und was ist sinnvoll?????

Viel schwachsinniger als Atomkraft ist jedenfalls die Kohle!!!!!
Nur Können, Wollen und Dürfen führen zum Erfolg
Gruß von Flächenagrardesigner :wink:
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Beitragvon nightfighter » So Jul 01, 2007 16:38

ich bin wirklich kein ökofreak aber ich denke das die atomkraft auf dauer ein zu großes risiko bildet.
also für den strom aus regenerativen energien.
der bauer im ort, dem wir auch unsere felder verpachtet haben, hat vor ein paar jahren 2 windkraftanlagen gebaut, ich denke das das zwar sehr teuer ist, aber auf dauer die richtige entscheidung war.
nightfighter
 
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Beitragvon Brombeerfoerster » So Jul 01, 2007 16:40

Flächenagrardesigner hat geschrieben:Viel schwachsinniger als Atomkraft ist jedenfalls die Kohle!!!!!


Was meinst du da speziell ?
Den subventionierten Bergbau oder die Kohlekraftwerke an sich ?
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Beitragvon convex » Do Jul 05, 2007 7:52

Hallo, eigentlich ein ganz interessanter Dialog !

Muß jetzt mal dazu sagen daß ich aus dem Landkreis Stade komme. Stade war soweit ich weiß das erste Atomkraftwerk was in Deutschland abgeschaltet wurde. Über das abschalten des Atomkraftwerkes war hier niemand erfreut. Da Stade zwar eines der ältesten aber eines der sichersten Kraftwerke war (am wenigsten Störfälle). Die Stromkonzerne haben dann ausgehandelt das Stade mit ca. 500MW eines der kleinsten Kraftwerke zuerst abgeschaltet wird, und dafür andere Kraftwerke die eine höhere Leistung haben (aber durchaus mehr und schwerwiegendere Störfälle) länger am Netz bleiben. Stade war also das "Bauernopfer"...
Dann hat unser damaliger Umweltminister Herr Trittin auch noch eine riesen Sause mit seinen Amtskollegen gefeiert (War hier in der Presse glaube ich mit 35000 DM angegeben). An die 250 Arbeitslosen hat niemand gedacht.
Also nun ist man dabei das alte AKW zu zerlegen. Sicherlich ist die Entsorgung ein Problem.
Da man leider ohne Strom nicht auskommt kann man sich mal die Grenzen um Deutschland ansehen, wie die Schweizer / Franzosen / Ostblockstaaten usw. ihre AKW´s in die Höhe schießen lassen. Gerade bei den Ostblockstaaten brauchen wir uns doch nicht über die Sicherheit unterhalten !!!
Jetzt ist es im Gespräch das an der Unterelbe 2 neue Kohlekraftwerke mit einer Leistung um 800MW gebaut werden sollen. Ist das eine wirkliche Alternative ? Von 1950 - 1973 stand in Stade bereits eine Kohlekraftwerk, das aber wegen hoher Umweltbelastungen vom AKW abgelöst wurde.
Drehen wir uns da nicht irgendwie im Kreis ? (Mir ist schon klar, daß die heutige Technik besser ist)

Regenerative Energien finde ich total klasse ! Überhaupt gar keine Frage !
Aber hat sich schonmal jemand gedanken gemacht wieviel ein Windkraftwerk in der Herstellung an Energie verbraucht ?? Es verbraucht mehr Energie bei der Herstellung als es in 25 Jahren Laufzeit produzieren kann !!! -Ist das eine Alternaive ? NEIN!! (bei Offshore Anlagen sieht das etwas anders aus)
Solarstrom ist für unsere Breitengrade vollkommen ungeeignet. Da die Sonnenscheindauer viel zu kurz ist ! KEINE ALTERNATIVE
Hat sich schonmal jemand gedanken gemacht, wieviel Fläche notwendig ist um (über Biogas/Holzverstromung usw.) den Strombedarf von Deutschland zu decken? Die Fläche würde gerade mal ausreichen um etwa 12 % des Energiebedarfs zu decken. Was würden wir dann aber essen ? Alternative ? NEIN!!!
Wenn man darüber nachdenkt was man den folgenden Generationen für Müll hinterläßt, sollte man das auch mal über alle anderen Sachen bedenken. Dann solltet ihr auf alle Mineralölprodukte verzichten !!! (Plastik, Treibstoff, chemische Erzeugnisse usw.)
Wasserkraftwerke zu errichten oder Gezeitenkraftwerke ist eine super idee. Aber die kleinen vermeindlichen Umweltschützer sind die ersten die sich beschweren wenn eoetwas gebaut werden soll, da die Fische zum laichen nicht mehr den Fluss hochhopsen können... usw.

Mein persönliches FAZIT:
Es ist mit dem derzeitigen Entwicklungsstand der alternativ-energien nicht möglich auf Atomenergie zu verzichten !!! Anstatt Geld für subventionierte unrentable Windkraftanlagen und Solarenergie herauszuschmeißen, sollte man das Geld lieber in die Forschung stecken. Sobald man eine vernünftige und bezahlbare Alternative Energiequelle hat, sollte man darauf umsteigen. Was zur Zeit von der Politik getrieben wird ist im Ansatz zwar gut, aber noch überhaupt nicht ausgereift. Der andere Teil des Geldes sollte für eine vernünftige atomare Aufbereitung und ein anständiges Endlager ausgegeben werden !

Warum entwickelt man nicht ein bezahlbares kleines biokraftwerk für zuhause ? In anderen Ländern gibt es das. Biogasanlage in China kostet für einen Betrieb mit 400 Schweinen gerade einmal 5000 EUR. Wieso geht das hier nicht ? Stelle mir dann auch so´n Teil auf den Hof...
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Beitragvon Pumuckel » Do Jul 05, 2007 19:06

Aber hat sich schonmal jemand gedanken gemacht wieviel ein Windkraftwerk in der Herstellung an Energie verbraucht ?? Es verbraucht mehr Energie bei der Herstellung als es in 25 Jahren Laufzeit produzieren kann !!! -Ist das eine Alternaive ? NEIN!! (bei Offshore Anlagen sieht das etwas anders aus)

Sorry, aber das ist völliger Unsinn den man nicht glauben braucht. Mein Vater berchnet die Teile, hat also was mit den Herstellern und anderen Instituten die sich da seit Jahren mit Beschäftigenzu tun, das dauert maximal 4 Jahre bis die Energiebilanz positiv ist. Sag mir doch mal was da so viel Energie verbrauchen soll ? Die Flügel werden aus GFK und Balsaholz gefertigt, und der Rest ist aus Stahl, aber doch nicht aus Alu.Klar, wenn man son Windkraftwerk in eine Senke stellt und wenn die Anlage aus Aluminium ist, mag das vieleicht zutreffen, aber 25 Jahre ist völliger Unsinn. Man braucht nicht immer alles glauben was man irgendwo gelesen hat. Die Uni Bochum, die das verbreitet hat, hat übrigends keinen anteil an der windenergieforschung... . Du wirst jetzt (wohl auch zurecht) behaupten das die Hersteller die Ergibnisse auch schönen, aber diese Ergebnisse Stammen nicht von den herstellern sondern von Unis und der DFG. Wahscheinlich haben dir das auch die Leute vom AKW erzählt, wahrscheinlich auch die Geschichte das Stade das AKW mit den wenigsten Störfällen war(gut, kann ja sein), aber die Unfälle werden doch alle vertuscht. Um Krümmel gibt es eine der höchsten Kinderleukämieraten der der welt, aber alle , die damals etwas gesehen haben können sich nicht mehr erinnern, Feuerwehrdokumente sind bei einem brand ganz zufällig vernichtet worden und Kinderärtzte, die diese Entwicklung dokumentiert haben, wurden mundtot gemacht. Deutschland ist auch kein Land, in dem immer ehrlich mit denBürgern umgegangen wird, das zeigt doch auch der Fall kurnasz, bei dem Übrigens auch wichtige Dokumente durch einen Computerabsturz vernichtet wurden.
MfG
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Beitragvon Heinrich » Do Jul 05, 2007 19:08

Klasse Beitrag, der das Problem ziemlich auf den Punkt bringt. Aber wir werden uns trotzdem mit den Altanativen Energiequellen beschäftigen müssen, das alle fossilien begrenzt sind, ebenso wie das Uran. Ich denke aber das die Biogastechnik in Deutschland eine Chance haben wird, da sie erst in den Kinderschuhen steckt und langfristig deutlich effizienter werden wird. Den Biogas boomt doch eigentlich erst in den letzten 2-3 Jahren. Auch die Winderergie hat durchaus eine Chance wenn die Dinger dahin gebaut werden wo sie hingehören. Und zwar als Off Shore Anlagen im Meer und nicht bei uns ins Münsterland. (Wie sagt Axel Schröder passend, Was nutzt mir eine gesunde Umwelt wen sie Scheisse aussieht). Ist nicht wirklich lustig wenn amn abends im Garten sitz und 20 120Meter Anlagen ein Disko-Felling vermitteln. Ich gönne jedem Landwirt das Geld, wenn das "Windgebiet nur um 100 eter vergössert worden wäre hätten wir auch einen Standort :( .
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Beitragvon euro » Do Jul 05, 2007 19:15

Immer wieder bezeichnend wenn Leute über Alternativen sprechen und noch nicht mal das Wort richtig schreiben können ...
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Beitragvon SHierling » Do Jul 05, 2007 19:16

...und nicht zu vergessen, das das Land Schleswig-Holstein an die Bewohner um die AKWs herum kostenlos Kaliumjodid verteilt hat. Natürlich nur zur Benutzung in 10.000.000 Jahren (also gut aufheben!), denn vorher passiert ja nichts ?!?!?!

Davon, das jemand um irgendwelche Windkraftanlagen herum sowas nötig hat, wüßte ich nichts. Ich verstehe aber sowieso nicht, wie man Menschenleben mit Geld aufrechnen kann. Es ist schlicht und ergreifend völlig EGAL, wie schnell oder wie langsam sich ein Windrad, eine Biogasanlage oder eine Solaranlage "rechnet", wenn die AKW-Alternative darauf basiert, daß Leute , die wir nicht gefragt haben, ihren Krebs von unserem Müll bekommen!

Selbst, wenn die Wahrscheinlichkeit eines GAU noch winziger ist als ein Lottogewinn - allein das Wort "Wahrscheinlichkeit", bzw. "Restrisiko" besagt schon, daß das Ganze irgendwann _sicher_ passiert. (es gewinnt ja auch jede Woche jemand im Lotto!)

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Brombeerfoerster » Do Jul 05, 2007 20:10

SHierling hat geschrieben:...und nicht zu vergessen, das das Land Schleswig-Holstein an die Bewohner um die AKWs herum kostenlos Kaliumjodid verteilt hat.


Kennst du etwas über Nebenwirkungen von dem Kaliumjodid ?
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Beitragvon Rebenhopser » Do Jul 05, 2007 20:27

Hier..
http://www.noezsv.at/wastun/akw_unfall/kaliumjodidtablette.htm#nebenwirk

Über Nebenwirkungen eines GAUs a`la Tschernobyl weis ich nichts, noch haben AKWs keinen Beipackzettel...
Ich will nicht so bleiben wie ich bin, ich will besser werden!
http://www.wg-rammersweier.de/
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