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Cairon hat geschrieben:Eine ausreichende Lebensmittelversorgung ist ja nicht mal weltweit gewährleistet, wer gibt als die Garantie, dass es hier immer so bleibt. Und die Reaktion auf den Wegfall der Ausgleichszahlungen ist Strukturwandel wie schon beschrieben und natürlich werden die Unternehmer reagieren, eben mit Strukturwandel oder Ausstieg. Die Frage ist eben, ob es dass ist was die Leute wirklich wollen.
Cairon hat geschrieben:Die EU plant die Ausgleichszahlungen bald wieder mit Namen und Anschrift ins Internet zu stellen. Einzige Änderung ist eine Bagatellfall-Grenze die dann die kleinen Betriebe ausnehmen soll? hat sich damit juristisch irgendwas geändert? Geht das ganze Klageverfahren von neuem los? Was soll diese Mist, dann stehen wir wieder 2 Jahre im Netz, bis die Klagen alle durch sind und es wird zurück gerudert.
http://www.topagrar.com/news/Home-top-N ... 40666.html
Ulikum hat geschrieben:Es ist von enormen Nutzen wenn ich weiß wie viel Geld Lieschen Müller in Berlin oder Düsseldorf vom Staat bekommt.
Allein durch dieses Wissen was mir einen gewissen Wissensvorsprung verschafft,
bin ich in der Lage - ja was habe ich eigentlich davon ?
Gleiches gilt für den Verbraucher, ohne weiteres Wissen zu dem einzelnen Betrieb sind solche Zahlen absolut sinnlos.
Hier geht es nur um die Offenlegung von Adressdaten für die Industrie.
Ulikum hat geschrieben:Viel interessanter wäre eine Veröffentlichung die
- nicht die Empfänger nennt,
sondern aufklären wofür die Mittel ausgegeben werden.
z.B. Ackerbau, Grünland, Viehhaltung, benachteiligte Gebiete, Sonderprogramme, Umweltschutz, Molkereien, Schlachtbetriebe, Küstenschutz, Verwaltung, um nur einige zu nennen.
Dann würde der Steuerzahler nämlich aufgeklärt wofür seine Mittel ausgegeben werden.
.............
Kerimo hat geschrieben:Wenn Subventionen bezahlt werden o.k. dann ist das so.
Und ich würde ebenfalls verschenkte Gelder annehmen. Das ist also keine Kritik.
Kerimo hat geschrieben:Cairon hat geschrieben:Ein Landwirt bringt aber einen Gegenleistung, er produziert Lebensmittel, seine Pflanzen wandeln Co2 in Sauerstoff, durch die Pflege der Feldmark entsteht ein Gebiet das von großen Teilen der Bevölkerung zur Erholung genutzt werden. Ein Hektar Mais produziert im Jahr 24 t Sauerstoff und 32 t Co2 auf. Wenn wir unsere Flächen stillegen und nur die Prämien kassieren würden, dann hättest du recht, aber so ist es nicht.
Und wieviel CO² stoßen die Tiere und der Anbau aus... ?So viel, wie vorher aufgenommen wurde, Tiere nehmen gebundenes CO ^2 mit dem Futter auf und setzen es frei. Frage: Wo kommt das CO^" hin, wenn das Gras verrottet? Der Anbau stößt, wenn er nicht mit fossilen Treibstoffen geschieht gar nichts aus, aber Biosprit, RME usw. sind ja böse. Das Thema Maasentierhaltung, Düngung, Spritzmittelchen, Antibiotikaeinsatz usw. hatten wir ja schon. Wenn wirklich alles so umweltfreundlich wäre, würden nicht die ganzen Tierschutz und Umweltverbände gegen Sturm laufen und die umweltfreundlichen Grünen nun dagegen vorgehen.
Die Grünen sind die Väter und Mütter des von Dir so gehassten EEG und alle anderen brauchen nur Spenden.
Nein. Subventionen sind Gelder ohne Gegenleistung. Für eure Erzeugnisse werdet ihr zu schlecht bezahlt. Deren Preis bestimmt ihr durch die Angebotsmenge selber sofern es nicht die Kartelle der aufnehmenden Hand tun . Subventionen stützen die zu günstigen Endverbraucerpreise..
Wenn Subventionen bezahlt werden o.k. dann ist das so. Und ich nehme ebenfalls verschenkte Gelder an. Das ist also keine Kritik. Aber es nützt wenig, wenn man mir ständig die wirklichen Zusammenhänge erklärt, ich verstehe es eh nicht. Wie schon gesagt, es muß nicht jeder gleicher Meinung sein. Allerdings seh ich das als unabhängiger und aussenstehnder etwas anders.
Frankenbauer hat geschrieben:Und wieviel CO² stoßen die Tiere und der Anbau aus... ?
So viel, wie vorher aufgenommen wurde, Tiere nehmen gebundenes CO ^2 mit dem Futter auf und setzen es frei.
Frage: Wo kommt das CO^" hin, wenn das Gras verrottet?
Der Anbau stößt, wenn er nicht mit fossilen Treibstoffen geschieht gar nichts aus, aber Biosprit, RME usw. sind ja böse.
Gab es da nicht mal eine Untersuchung mit Wiederkäuern und der Freisetzung von Methan?
Allein die Herstellung deines Schleppers/ Landtechnik hat schon eine Menge Fossiler Energie gekostet, über weitere Dinge wie Dünger, Pflanzenschutz, Logistik, Herstellung und Vertrieb von RME wollen wir hier erst gar nicht reden, aber so wie du es schreibst gehe ich mal davon aus das du auf dem Wege zurück ins Mittelalter bist, also Handarbeit, Stallmist, Brennesseljauche und auch bei dem Rest, nach dem Motto von Friedrich Wilhelm Raiffeisen aus dem Dorfe für das Dorfe.
Das Thema Maasentierhaltung, Düngung, Spritzmittelchen, Antibiotikaeinsatz usw. hatten wir ja schon. Wenn wirklich alles so umweltfreundlich wäre, würden nicht die ganzen Tierschutz und Umweltverbände gegen Sturm laufen und die umweltfreundlichen Grünen nun dagegen vorgehen.
Die Grünen sind die Väter und Mütter des von Dir so gehassten EEG und alle anderen brauchen nur Spenden.
Eine sehr sinnige Antwort, übrigens soll die Einführung des EEG nach Ansicht einiger hier im Forum auf einen SPD Politiker zurück gehen und nicht auf die Grünen.
Zur Äußerung bezüglich der Spenden du scheinst ja ziemlich stark bei den Verbänden involviert zu sein das du dich so gut mit ihren Interna auskennst.
Nein. Subventionen sind Gelder ohne Gegenleistung. Für eure Erzeugnisse werdet ihr zu schlecht bezahlt. Deren Preis bestimmt ihr durch die Angebotsmenge selber sofern es nicht die Kartelle der aufnehmenden Hand tun .
Subventionen stützen die zu günstigen Endverbraucerpreise.
Bei 22 Euro für Getreide kann man glaube ich nicht mehr von schlechten Preisen sprechen, die scheinbaren Kartelle der aufnehmenden Hand haben wir wenn es sie denn gibt uns selber zuzuschreiben durch unser Handeln in der Vergangenheit.
Ob die Endverbraucherpreise zu günstig sind oder nicht, ist eine Aussage die ich nicht kommentieren möchte da hier doch erst einmal eine starke Differenzierung stattfinden sollte.
Wenn Subventionen bezahlt werden o.k. dann ist das so. Und ich nehme ebenfalls verschenkte Gelder an.
Das ist also keine Kritik.
Aber es nützt wenig, wenn man mir ständig die wirklichen Zusammenhänge erklärt, ich verstehe es eh nicht.
Man sollte doch lieber schreiben
Aber es nützt wenig wenn man mir ständig irgend eine persönliche Sichtweise erklären will, ich habe auch meine eigene Meinung.
Wie schon gesagt, es muss nicht jeder gleicher Meinung sein.-
Allerdings sehe ich das als unabhängiger und Außenstehender etwas anders.
Wie sinnig
Gruß
Werner
Frankenbauer hat geschrieben: trotzdem die Frage, was wollt ihr eigentlich?
Gruß
Werner
Nein. Subventionen sind Gelder ohne Gegenleistung. Für eure Erzeugnisse werdet ihr bezahlt. Deren Preis bestimmt ihr durch die Angebotsmenge selber. Subventionen sind unabhängig davon.
Frankenbauer hat geschrieben:Wenn ich aus einem Bundesland ohne funktionierendem Veterinärwesen käme, würde ich meinen Mund nicht so voll nehmen!
Gruß
Werner
meyenburg1975 hat geschrieben:In ihrer damaligen Form stellen sie keine Information über die Verwendung der Mittel dar, vom Datenschutz ganz zu schweigen.
Informativer wäre eine Gliederung nach PLZ und dann eine Gliederung der Mittel, Flachenprämie Grünland /Acker, Umweltmaßnahmen,AFP, usw. Und das ganze unterteilt in Mittel für Personen(gesellschaften) und Genos/Kapitalgesellschaften.
Fassi hat geschrieben:Nein. Subventionen sind Gelder ohne Gegenleistung. Für eure Erzeugnisse werdet ihr bezahlt. Deren Preis bestimmt ihr durch die Angebotsmenge selber. Subventionen sind unabhängig davon.
Na wenn das so ist, und die Auflagen ja nur von den Zahlungen abhängen, na dann verzichte ich doch ab 2013 drauf und zieher auf meinen Flächen Feedlots hoch
Wer sagt das nur Außenstehende das ganze kritisch sehen?
Ich kenne genügend Berufskollegen die die Subventionierung der Landwirtschaft kritisch sehen.
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