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Ausgleichszahlungen bald wieder im Internet?

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Ausgleichszahlungen bald wieder im Internet?

Beitragvon Cairon » Sa Okt 13, 2012 13:01

Eine ausreichende Lebensmittelversorgung ist ja nicht mal weltweit gewährleistet, wer gibt als die Garantie, dass es hier immer so bleibt. Und die Reaktion auf den Wegfall der Ausgleichszahlungen ist Strukturwandel wie schon beschrieben und natürlich werden die Unternehmer reagieren, eben mit Strukturwandel oder Ausstieg. Die Frage ist eben, ob es dass ist was die Leute wirklich wollen.
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Re: Ausgleichszahlungen bald wieder im Internet?

Beitragvon Ulikum » Sa Okt 13, 2012 13:20

Cairon hat geschrieben:Eine ausreichende Lebensmittelversorgung ist ja nicht mal weltweit gewährleistet, wer gibt als die Garantie, dass es hier immer so bleibt. Und die Reaktion auf den Wegfall der Ausgleichszahlungen ist Strukturwandel wie schon beschrieben und natürlich werden die Unternehmer reagieren, eben mit Strukturwandel oder Ausstieg. Die Frage ist eben, ob es dass ist was die Leute wirklich wollen.

Und was hat das ganze noch mit dem von dir eröffneten Thread zu tun ?

Cairon hat geschrieben:Die EU plant die Ausgleichszahlungen bald wieder mit Namen und Anschrift ins Internet zu stellen. Einzige Änderung ist eine Bagatellfall-Grenze die dann die kleinen Betriebe ausnehmen soll? hat sich damit juristisch irgendwas geändert? Geht das ganze Klageverfahren von neuem los? Was soll diese Mist, dann stehen wir wieder 2 Jahre im Netz, bis die Klagen alle durch sind und es wird zurück gerudert.

http://www.topagrar.com/news/Home-top-N ... 40666.html


Ulikum hat geschrieben:Es ist von enormen Nutzen wenn ich weiß wie viel Geld Lieschen Müller in Berlin oder Düsseldorf vom Staat bekommt.
Allein durch dieses Wissen was mir einen gewissen Wissensvorsprung verschafft,
bin ich in der Lage - ja was habe ich eigentlich davon ?

Gleiches gilt für den Verbraucher, ohne weiteres Wissen zu dem einzelnen Betrieb sind solche Zahlen absolut sinnlos.
Hier geht es nur um die Offenlegung von Adressdaten für die Industrie.


Ulikum hat geschrieben:Viel interessanter wäre eine Veröffentlichung die
- nicht die Empfänger nennt,
sondern aufklären wofür die Mittel ausgegeben werden.

z.B. Ackerbau, Grünland, Viehhaltung, benachteiligte Gebiete, Sonderprogramme, Umweltschutz, Molkereien, Schlachtbetriebe, Küstenschutz, Verwaltung, um nur einige zu nennen.

Dann würde der Steuerzahler nämlich aufgeklärt wofür seine Mittel ausgegeben werden.
.............
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Re: Ausgleichszahlungen bald wieder im Internet?

Beitragvon forenkobold » Sa Okt 13, 2012 13:27

Jo,
Ulikum...
da gehe ich und vermutlich auch Cairon mit Dir völlig konform. Dass vom Thema abgewichen wurde, liegt hauptsächlich daran, dass uns hier ein user wieder zur Rechtfertigung der Ausgleichszahlungen nötigt, dem diese schon unter mehreren anderen Nicks erkärt wurden.
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
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Re: Ausgleichszahlungen bald wieder im Internet?

Beitragvon Ulikum » Sa Okt 13, 2012 13:58

Mann sollte sich so verhalten,
dass man sich nicht zu rechtfertigen braucht,
denn eine Rechtfertigung setzt immer einen Fehler
oder die Vermutung eines Fehlers voraus.

Was ist falsch wenn ich Gelder annehme die der Staat mir anbietet ?

Kerimo hat geschrieben:Wenn Subventionen bezahlt werden o.k. dann ist das so.
Und ich würde ebenfalls verschenkte Gelder annehmen. Das ist also keine Kritik.


Mit Sinn oder Unsinn dieser Mittel hat das aber nichts zu tun, das ist ein ganz anderes Thema.

Die Veröffentlichung der Zahlungsempfänger hat meiner Ansicht nach nur eines zum Ziel,
Ablenkung,
die Adressen werden öffentlich und man wird Neid und Missgunst schüren,
die Diskussion wird so vom versagen der Europäischen Agrarpolitik verlagert
zu einer Diskussion wer hat wie viel bekommen und hat er überhaupt ein Anrecht darauf.
So kann man jedem Empfänger ein schlechtes Gewissen einreden, siehe auch die vorangegangene Diskussion.

Für den Verbraucher wird aber keine wirkliche Transparenz erreicht, dafür fehlen einfach die wirklich relevanten Informationen.
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Re: Ausgleichszahlungen bald wieder im Internet?

Beitragvon Frankenbauer » Sa Okt 13, 2012 21:39

Kerimo hat geschrieben:
Cairon hat geschrieben:Ein Landwirt bringt aber einen Gegenleistung, er produziert Lebensmittel, seine Pflanzen wandeln Co2 in Sauerstoff, durch die Pflege der Feldmark entsteht ein Gebiet das von großen Teilen der Bevölkerung zur Erholung genutzt werden. Ein Hektar Mais produziert im Jahr 24 t Sauerstoff und 32 t Co2 auf. Wenn wir unsere Flächen stillegen und nur die Prämien kassieren würden, dann hättest du recht, aber so ist es nicht.


Und wieviel CO² stoßen die Tiere und der Anbau aus... ?So viel, wie vorher aufgenommen wurde, Tiere nehmen gebundenes CO ^2 mit dem Futter auf und setzen es frei. Frage: Wo kommt das CO^" hin, wenn das Gras verrottet? Der Anbau stößt, wenn er nicht mit fossilen Treibstoffen geschieht gar nichts aus, aber Biosprit, RME usw. sind ja böse. Das Thema Maasentierhaltung, Düngung, Spritzmittelchen, Antibiotikaeinsatz usw. hatten wir ja schon. Wenn wirklich alles so umweltfreundlich wäre, würden nicht die ganzen Tierschutz und Umweltverbände gegen Sturm laufen und die umweltfreundlichen Grünen nun dagegen vorgehen.
Die Grünen sind die Väter und Mütter des von Dir so gehassten EEG und alle anderen brauchen nur Spenden.
Nein. Subventionen sind Gelder ohne Gegenleistung. Für eure Erzeugnisse werdet ihr zu schlecht bezahlt. Deren Preis bestimmt ihr durch die Angebotsmenge selber sofern es nicht die Kartelle der aufnehmenden Hand tun . Subventionen stützen die zu günstigen Endverbraucerpreise..
Wenn Subventionen bezahlt werden o.k. dann ist das so. Und ich nehme ebenfalls verschenkte Gelder an. Das ist also keine Kritik. Aber es nützt wenig, wenn man mir ständig die wirklichen Zusammenhänge erklärt, ich verstehe es eh nicht. Wie schon gesagt, es muß nicht jeder gleicher Meinung sein. Allerdings seh ich das als unabhängiger und aussenstehnder etwas anders.



Gruß

Werner
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Re: Ausgleichszahlungen bald wieder im Internet?

Beitragvon Ulikum » So Okt 14, 2012 9:57

Frankenbauer hat geschrieben:Und wieviel CO² stoßen die Tiere und der Anbau aus... ?
So viel, wie vorher aufgenommen wurde, Tiere nehmen gebundenes CO ^2 mit dem Futter auf und setzen es frei.
Frage: Wo kommt das CO^" hin, wenn das Gras verrottet?
Der Anbau stößt, wenn er nicht mit fossilen Treibstoffen geschieht gar nichts aus, aber Biosprit, RME usw. sind ja böse.
Gab es da nicht mal eine Untersuchung mit Wiederkäuern und der Freisetzung von Methan?
Allein die Herstellung deines Schleppers/ Landtechnik hat schon eine Menge Fossiler Energie gekostet, über weitere Dinge wie Dünger, Pflanzenschutz, Logistik, Herstellung und Vertrieb von RME wollen wir hier erst gar nicht reden, aber so wie du es schreibst gehe ich mal davon aus das du auf dem Wege zurück ins Mittelalter bist, also Handarbeit, Stallmist, Brennesseljauche und auch bei dem Rest, nach dem Motto von Friedrich Wilhelm Raiffeisen aus dem Dorfe für das Dorfe.


Das Thema Maasentierhaltung, Düngung, Spritzmittelchen, Antibiotikaeinsatz usw. hatten wir ja schon. Wenn wirklich alles so umweltfreundlich wäre, würden nicht die ganzen Tierschutz und Umweltverbände gegen Sturm laufen und die umweltfreundlichen Grünen nun dagegen vorgehen.
Die Grünen sind die Väter und Mütter des von Dir so gehassten EEG und alle anderen brauchen nur Spenden.
Eine sehr sinnige Antwort, übrigens soll die Einführung des EEG nach Ansicht einiger hier im Forum auf einen SPD Politiker zurück gehen und nicht auf die Grünen.
Zur Äußerung bezüglich der Spenden du scheinst ja ziemlich stark bei den Verbänden involviert zu sein das du dich so gut mit ihren Interna auskennst.

Nein. Subventionen sind Gelder ohne Gegenleistung. Für eure Erzeugnisse werdet ihr zu schlecht bezahlt. Deren Preis bestimmt ihr durch die Angebotsmenge selber sofern es nicht die Kartelle der aufnehmenden Hand tun .
Subventionen stützen die zu günstigen Endverbraucerpreise.
Bei 22 Euro für Getreide kann man glaube ich nicht mehr von schlechten Preisen sprechen, die scheinbaren Kartelle der aufnehmenden Hand haben wir wenn es sie denn gibt uns selber zuzuschreiben durch unser Handeln in der Vergangenheit.
Ob die Endverbraucherpreise zu günstig sind oder nicht, ist eine Aussage die ich nicht kommentieren möchte da hier doch erst einmal eine starke Differenzierung stattfinden sollte.


Wenn Subventionen bezahlt werden o.k. dann ist das so. Und ich nehme ebenfalls verschenkte Gelder an.
Das ist also keine Kritik.
Aber es nützt wenig, wenn man mir ständig die wirklichen Zusammenhänge erklärt, ich verstehe es eh nicht.
Man sollte doch lieber schreiben
Aber es nützt wenig wenn man mir ständig irgend eine persönliche Sichtweise erklären will, ich habe auch meine eigene Meinung.


Wie schon gesagt, es muss nicht jeder gleicher Meinung sein.-
Allerdings sehe ich das als unabhängiger und Außenstehender etwas anders.

Wie sinnig :lol: :lol: :lol:

Gruß

Werner


Ups jetzt sind wir schon wieder vom Thema abgekommen.


es gibt immer eine Steigerung:

frech- frecher- fränkisch - hessisch :mrgreen:
Zuletzt geändert von Ulikum am So Okt 14, 2012 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ausgleichszahlungen bald wieder im Internet?

Beitragvon Frankenbauer » So Okt 14, 2012 10:47

Da mir meine Zeit langsam zu kostbar wird für Trolle und Kollegen, die sich besser aufgestellt wähnen als der Rest kopier ich mal einen Beitrag aus einem anderen Thread hier rein:
Eigentlich sinnlos hier noch weiter zu erklären, trotzdem die Frage, was wollt ihr eigentlich?
Einer jammert mit unseren Überschüssen machen wir die Landwirte in aller Welt kaputt, der nächste findet es ethisch nicht vertretbar, das Überschussflächen alternativ genutzt werden, wieder ein anderer hat noch nie was von Fruchtfolgen gehört, sondern denkt ,man könnte immer nur Brotweizen anbauen.
Öko- Bilanzen werden bemüht, um ein schlechtes Licht auf alternative Energien zu werfen, wer fragt nach den reelen Kosten des Autoverkehrs, der Atomenergie, von Flugreisen usw. usw.?



Gruß

Werner
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Re: Ausgleichszahlungen bald wieder im Internet?

Beitragvon Ulikum » So Okt 14, 2012 11:10

Frankenbauer hat geschrieben: trotzdem die Frage, was wollt ihr eigentlich?

Gruß

Werner


Beiträge zum Thema - :mrgreen:

oder anders deine Meinung zur Veröffentlichung der Daten.

keine Diskussion, ob uns die Mittel zustehen oder auch nicht, denn das ist ein völlig anderes Thema.
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Re: Ausgleichszahlungen bald wieder im Internet?

Beitragvon Frankenbauer » So Okt 14, 2012 19:57

Jawohl Herr Oberlehrer!
Wenn ich aus einem Bundesland ohne funktionierendem Veterinärwesen käme, würde ich meinen Mund nicht so voll nehmen!

Gruß

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Re: Ausgleichszahlungen bald wieder im Internet?

Beitragvon meyenburg1975 » So Okt 14, 2012 21:03

In ihrer damaligen Form stellen sie keine Information über die Verwendung der Mittel dar, vom Datenschutz ganz zu schweigen.

Informativer wäre eine Gliederung nach PLZ und dann eine Gliederung der Mittel, Flachenprämie Grünland /Acker, Umweltmaßnahmen,AFP, usw. Und das ganze unterteilt in Mittel für Personen(gesellschaften) und Genos/Kapitalgesellschaften.
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Re: Ausgleichszahlungen bald wieder im Internet?

Beitragvon Fassi » So Okt 14, 2012 22:44

Nein. Subventionen sind Gelder ohne Gegenleistung. Für eure Erzeugnisse werdet ihr bezahlt. Deren Preis bestimmt ihr durch die Angebotsmenge selber. Subventionen sind unabhängig davon.


Na wenn das so ist, und die Auflagen ja nur von den Zahlungen abhängen, na dann verzichte ich doch ab 2013 drauf und zieher auf meinen Flächen Feedlots hoch. Was der Ami, Aussi und Südamerikaner darf, darf ich doch dann auch (und ebenfalls ohne Geldgeschenke).

Gruß
PS: Feedlot=> http://www.youtube.com/watch?v=0hxp-AZKPDU
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Ausgleichszahlungen bald wieder im Internet?

Beitragvon Ulikum » Mo Okt 15, 2012 10:57

Frankenbauer hat geschrieben:Wenn ich aus einem Bundesland ohne funktionierendem Veterinärwesen käme, würde ich meinen Mund nicht so voll nehmen!

Gruß

Werner


sollte ich mir den Schuh anziehen ? hessisch :mrgreen:

meyenburg1975 hat geschrieben:In ihrer damaligen Form stellen sie keine Information über die Verwendung der Mittel dar, vom Datenschutz ganz zu schweigen.

Informativer wäre eine Gliederung nach PLZ und dann eine Gliederung der Mittel, Flachenprämie Grünland /Acker, Umweltmaßnahmen,AFP, usw. Und das ganze unterteilt in Mittel für Personen(gesellschaften) und Genos/Kapitalgesellschaften.


Hallo, da wir ja größten Teils einer Meinung sind erkläre mir doch bitte mal deine Forderung bezüglich der Gliederung nach PLZ und der Unterteilung in die einzelnen Gesellschaftsformen.
So ganz leuchtet mir der Sinn für den Verbraucher nicht ein.
Wenn ich bedenke das meine PlZ weniger Landwirtschaftliche Nutzfläche ( ausweist wie manch größerer Betrieb in Brandenburg bewirtschaftet kann ich für den Steuerzahler keinen Informationsgewinn erkennen.
Ich denke ausreichend für den Steuerzahler wäre eine Gliederung wofür den Mittel ausgegeben werden. (Flächenprämie Grünland/ Ackerland, Umweltmaßnahmen, usw.)
Für weitergehende Informationen sollte man dann doch gleich den Agrarantrag im Internet veröffentlichen.
Denn nur so kann dann auch der Steuerzahler kontrollieren ob die Mittel wirklich fachgerecht und ziel führend eingesetzt wurden.
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Re: Ausgleichszahlungen bald wieder im Internet?

Beitragvon Fassi » Mo Okt 15, 2012 11:20

Also mal ganz ehrlich, ne wirklich Neiddebatte gabs hier in der Gegend kaum. Allgemein niedisch waren nur die, die es vorher eh schon waren. wer seine Summe erklären konnte (was die meisten waren), der hatte auch keine Neider. Wer nicht, ja, da kamen dann kamen denn schon Sprüche wie oben und vielfach war die Kritik auch gerechtfertig (zB gute fachliche Praxis und das Liegenlassen von Silofolien sind irgendwie nicht passend). Von daher wäre es schon sinnvoll, wenn man wieder veröffentlichen will, auch die Summe genauer aufzudröseln und vor allem die Nichtlandwirte über die Hintergründe zu informieren (ja, ich weiß, genau das will ja keiner der Verantwortlichen). Da kommen viele Debatten erst gar nicht auf.

Gruß
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Re: Ausgleichszahlungen bald wieder im Internet?

Beitragvon Cairon » Mo Okt 15, 2012 11:35

In der zeit der Veröffentlichung konnte ich alle problemlos belegen, denn ich habe nur die normale Flächenprämie bezogen, aber Sprüche habe ich genug gehört. Ich denke das wird auch regional unterschiedlich sein. Aber in meinen Augen geht es keinen was an. Ich sage ja man kann auch Transparenz schaffen ohne die Summen direkt mit den Betrieben zu verknüpfen.
Und wenn Transparenz, dann eben für alle und ich sehe Kinder- und Elterngeld auch als eine freiwillige Leistung des Staates, dann würde ich mit unseren Kindern auch im Netz stehen, aber ich würde in der Datenflut untergehen. Und es ist ja niemand gesetzlich verpflichtet Kindergeld zu beantragen. Hier wird nur eine Gruppe heraus gesucht um Ablenkung zu schaffen. wenn dann müssen auch alle gleich behandelt werden.
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Re: Ausgleichszahlungen bald wieder im Internet?

Beitragvon Kerimo » Di Okt 16, 2012 10:08

Fassi hat geschrieben:
Nein. Subventionen sind Gelder ohne Gegenleistung. Für eure Erzeugnisse werdet ihr bezahlt. Deren Preis bestimmt ihr durch die Angebotsmenge selber. Subventionen sind unabhängig davon.


Na wenn das so ist, und die Auflagen ja nur von den Zahlungen abhängen, na dann verzichte ich doch ab 2013 drauf und zieher auf meinen Flächen Feedlots hoch


Das wird nichts nützen. Dann werden die Auflagen eben gesetzlich verankert. Oder überfährst du auch eine rote Ampel wenns fürs anhalten keine Subventionen gibt ? :roll:

Die Gelder sind Geldgeschenke vom Staat und Steuerzahler. Das andere sind Vorschriften, die entweder an Subventionen geknüpft sind, oder ohne Subventionen eben mit Geldbußen oder Strafbefehlen geahndet und somit ebenfalls eingehalten werden müßen.
Die Vorschriften müßen und werden also ohnehin eingehalten und haben mit Subventionen überhaupt nichts am Hut.
Deshalb gehören diese Gelder veröffentlicht, oder hat jemand was zu verbergen ?

Und wenn ich ier lese, daß selbst aktive Landwirte Subventionen sehr kritisch sehen, brauchen wir nicht weiter diskutieren.
Wer sagt das nur Außenstehende das ganze kritisch sehen?
Ich kenne genügend Berufskollegen die die Subventionierung der Landwirtschaft kritisch sehen.
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