Cairon hat geschrieben:@Kreuzschiene
Wenn Du wirklich jede Woche an die 100 Stunden machst, dann wirst Du auch keine Zeit haben Dein Geld je zu verleben, dann brennst Du nämlich irgendwann aus und Dein Agrostar müsste ja auch schon mindestens 15 Jahre alt sein, so gut kannst Du ihn gar nicht pflegen das er 35 wird, es sein denn du setzt ihn nicht ein. Ich denke wenn es wirklich so ist wie Du sagst Glückwunsch, allerdings sind deine Geschichten schon etwas unglaubwürdig. Mag aber ja sein, dass ich mich irre.
Servus,
naja, die 100 h sind doch eher die Ausnahme. Ich merke es z.B. die letzten Tage oder heute, da hat man schon mal Tage da arbeitet man dann nur 2h. Von dem her gehts, solange man noch "jung" ist. Aber ein Dauerzustand ist es auch nicht, da hast Du vollkommen recht.
Der DX ist Baujahr 1991, hat aber erst 4000h runter. Ist mein Großer, der muss nur die schweren Sacher erledigen. Am meisten läuft ja doch der 60er, der macht alle Pflege- und Waldarbeiten... Von dem her hoffe ich wirklich, dass ich den nochmal zwanzig Jahre ohne größere Sachen fahren kann. Ist ja bei einem luftgekühlten Motor nicht so unwahrscheinlich. Und selbst wenn da mal was ist, dann kosten die Verschleißteile für 6 Zylinder mal 500€, und man muss sich mal zwei Tage Zeit nehmen...
Ich glaube auch, dass man als HE-Landwirt etwas anders denkt, weil man ja nicht die Sicherheit eines regelmässigen ausserlandwirtschaftlichen Einkommens im Rücken hat, aber selbst wenn ich HE-Landwirt wäre, denke ich, würde ich gegen Subventionen sein, allein schon deshalb, weil ich nicht gerne von irgendwas abhängig bin. Bin vom Typ her eher einer, der sich am Markt beweisen will. Dazu hab ich - wie es scheint - schon recht bald "Gelegenheit". Die Dioxin-Geschichte macht mir durchaus Sorgen...Das wird dem Schweinepreis nochmal nen zusätzlichen Dämpfer geben. Und die günstigen Soja-Kontrakte reichen auch nicht mehr ewig...
Eurer Kreuzschiene