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Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon Qtreiber » So Nov 20, 2022 23:40

Fassi hat geschrieben:Da geht's um Geldwäsche. Auch wenn es so manch einer nicht glaubt, bis in die mittlere Dealerebene, im Rotlichtmilieu und Schutzgeldbereich wird mit Bargeld gehandelt. Das muss dann sauber werden.

Gruß


Und bei Geschäften untereinander halten die Ganoven sich an die Bargeldgrenze? :lol:
Und gegenüber gesetzeskonformen Partnern (und nur mit denen wird das Geld ja sauber) wird dann eben in Teilbeträge aufgeteilt.

Und nur mal so: Als wir unser Haus gekauft haben und die entsprechende Steuererklärung vorlag, hatten wir sehr schnell eine "kleine" Steuerprüfung im Haus, um festzustellen, wie das Haus finanziert wurde.

Träumt schön weiter, dass eine Bargeldobergrenze auch nur ein Fitzelchen an der organisierten Kriminalität kratzen würde.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon Landwirt 100 » Mo Nov 21, 2022 0:47

Viele Gauner nutzen Deutschland um sich mit teuren Produkten wie Rolex-Uhren einzudecken und um das Bargeld loszuwerden. da hilft es dann auch nicht an drei Tagen jeweils 10000 Euro zu zahlen, denn der Händler würd in Schwierigkeiten kommen wenn die Uhr bar bezahlt wurde.
Ob es allerdings gerechtfertigt ist die gesamte Bevölkerung wegen einiger Krimineller zu bestrafen sehe ich anders. Man sollte sich intensiver um die Kriminellen kümmern und weniger um diejenigen, die ihren Schlepper halt bar bezahlen wollen. Ich persönlich habe noch nie etwas im 5-stelligen Bereich bar bezahlen wollen oder müssen. Trotzdem bin ich dafür, dass es die Entscheidung des mündigen Bürgers ist und der Staat sich dort herauszuhalten hat.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon Fassi » Mo Nov 21, 2022 1:29

Bei Immobilien und Finanzdienstleidtungen ist da ja jetzt schon ne Menge Kontrolle hinter. Die, die beruflich in dem Sektor tätig sind, müssen nicht umsonst jährlich zur Geldwäscheschulung und haben nen Recht umfangreiche Dokumentationspflicht. Aber so Dinge wie Uhren, Schmuck und Autos noch nicht.

Wie gesagt, mir persönlich ist die ganze Geschichte vollkommen egal. Persönlich war die letzte Barzahlung über 1.000€ von mir vor mittlerweile fast einem viertel Jahrhundert mein erstes Auto. Und wieviel unser Staat mit Überwachung, vor allem digital, hinbekommt hat Corona gezeigt.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon T5060 » Mo Nov 21, 2022 1:37

Landwirt 100 hat geschrieben:Viele Gauner nutzen Deutschland um sich mit teuren Produkten wie Rolex-Uhren einzudecken und um das Bargeld loszuwerden. da hilft es dann auch nicht an drei Tagen jeweils 10000 Euro zu zahlen, denn der Händler würd in Schwierigkeiten kommen wenn die Uhr bar bezahlt wurde.


Seit etwa 5 Jahren kann man nur noch an eine neue ROLEX kommen, wenn man Beziehungen und stabile Kontakte im Uhrengewerbe hat. Da gibt es richtige Wartelisten und bei Neuware Aufschläge von bis zu 25% auf den Listenpreis !!!

ROLEX hat ein Personalproblem. Es gibt zu wenige Uhrmacher, die ROLEX können und wenn es einer können will, dauert die Ausbildung sehr lange. Das begrenzt die Stückzahlen und haut den "Sammler"preis hoch.

ROLEX ist übrigens sehr oberfränkisch https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Wilsdorf
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon meyenburg1975 » Mo Nov 21, 2022 6:45

Fassi hat geschrieben:Da geht's um Geldwäsche. Auch wenn es so manch einer nicht glaubt, bis in die mittlere Dealerebene, im Rotlichtmilieu und Schutzgeldbereich wird mit Bargeld gehandelt. Das muss dann sauber werden.

Gruß


Die Studien, die das belegen sollen, kommen aus dem Dunstkreis von Mastercard und Co.

Tatsächlich ist der Zusammenhang von Bargeldumfang und organisierter Kriminalität nicht zwingend gegeben in den europäischen Ländern.

Bei Klein- und Strassenkriminalität schon, da reicht aber keine 10.000 Grenze.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon beihei » Mo Nov 21, 2022 7:22

Selbst wenn man das Bargeld komplett abschafft. Die Phantasie der Kriminellen ist grenzenlos und die Polizei liegt immer im Hintertreffen.
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon LUV4.0 » Mo Nov 21, 2022 7:28

So ganz ohne Bargeld stelle ich mir ,,spannend" vor. Meinen Enkelkindern überweise ich dann ihr Taschengeld. Oder statt einem Schein stecke ich ihnen dann heimlich meine Karte zu?

Also..ja natürlich zahlt man 10.000 Euro oder mehr in der Regel mit Karte. Pferde zahle ich in der Regel aber bar. Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass es so viele Menschen gibt die ein komplettes Verbot von Bargeld begrüßen würden. Korruption und Schwarzmarkt gab es übrigens auch nach dem Krieg, ohne Geld. Die ausgebomten Großstädter haben hier auf den Höfen so ziemlich alles gegen Nahrungsmittel getauscht.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon DWEWT » Mo Nov 21, 2022 7:33

Ein TA erzählte vor ca. 1 Jahr, dass er vermehrt offensichtlich sehr wohlhabende neue Hundezüchter als Kunden habe. Die Eingangsfrage bei der medizinischen Betreuung der Edelwelpen sei jeweils ob man bar bezahlen könne. Überweisen möchte man nicht! Bezahlt wird dann mit großen Scheinen, oft klischeehaft von der Rolle. Ein angenehmes Trinkgeld gibt es obendrauf. Eine Quittung braucht man nicht. Noch Fragen? Während der TA korrekt bucht, sind dessen Kosten für die Züchter oft nur peanuts.
Ein biker-Kollege hat vor einiger Zeit seine R18 (BMW-Flaggschiff) verkauft. Gezahlt wurde in bar. Die Maschine sollte in den Export gehen. Den Kaufvertrag fand ich merkwürdig. Fragen?
Mein Notar erwähnte beim letzten Flächenkauf, dass er immer mal wieder Anfragen wegen notarieller Beurkunden von Kaufverträgen mit Barzahlung hat. Er sagte, dass er das ablehne.
Ich bin nicht mit kriminellen Vorgängen rund um das Bargeldgeschäft befasst und kann solche Dinge auch nicht beurteilen; im Gegensatz zu einigen usern hier. Ich sehe aber auch nicht ein, dass da dem Staat evtl. Steuern entgehen.
Mein letztes größeres Bargeschäft war der Kauf eines Schlüters. Das war in 2001 und gekostet hatte der 21 Tsd. DM. Danach war alles locker unterhalb der 10 Tsd.€-Marke.
Früher musste man z.B. die Bullen auf den Auktionen noch sofort und bar bezahlen. Damit will heute auch keiner mehr etwas mit zu tun haben.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon tyr » Mo Nov 21, 2022 8:09

LUV4.0 hat geschrieben:So ganz ohne Bargeld stelle ich mir ,,spannend" vor. Meinen Enkelkindern überweise ich dann ihr Taschengeld. Oder statt einem Schein stecke ich ihnen dann heimlich meine Karte zu?

Also..ja natürlich zahlt man 10.000 Euro oder mehr in der Regel mit Karte. Pferde zahle ich in der Regel aber bar. Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass es so viele Menschen gibt die ein komplettes Verbot von Bargeld begrüßen würden. Korruption und Schwarzmarkt gab es übrigens auch nach dem Krieg, ohne Geld. Die ausgebomten Großstädter haben hier auf den Höfen so ziemlich alles gegen Nahrungsmittel getauscht.


Nein, Du kannst es Deinen Enkeln überweisen, udn der Staat wird genau drauf schauen, ob er Dir darauf Steuern und Abgaben abziehen kann, z.B. eine Schenkungssteuer.
Und vielleicht lässt sich Papa Staat noch ein paar andere Abgaben dann einfallen, schließlich kann er immer Geld gebrauchen, die tausenden Pöstchen in Politik, Sozialindustrie und regierungsfreundlichen NGO´s müssen ja finanziert werden....
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon meyenburg1975 » Mo Nov 21, 2022 8:53

LUV4.0 hat geschrieben:So ganz ohne Bargeld stelle ich mir ,,spannend" vor. Meinen Enkelkindern überweise ich dann ihr Taschengeld. Oder statt einem Schein stecke ich ihnen dann heimlich meine Karte zu?

Man müsste ja nur über ein (einfaches) Handybezahlsystem ein paar Euro rüberwachsen lassen. Ist zB in weiten Teilen Afrikas mittlerweile relativ gängige Bezahlpraxis.
Bei Kindern stell ich mir das aber schwierig vor auf diese Weise eine echte Relation zum Wert des Geldes zu bekommen und auch eine Übersicht zu bekommen. Mit letzterem tun sich ja schon viele Erwachsene schwer bei reiner Kartenzahlung…
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon fedorow » Mo Nov 21, 2022 9:24

Der digitale Euro ist laut Bundesbank schon geplant :
https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/u ... uro-886308
Dann hat sich das mit der Bargeldobergrenze eh erledigt, was das Ziel dahinter sein dürfte.

Fraglich wie dann die alten Euros umgetauscht werden ? Könnte eine versteckte Währungsreform werden.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon Qtreiber » Mo Nov 21, 2022 9:53

DWEWT hat geschrieben: Ich bin nicht mit kriminellen Vorgängen rund um das Bargeldgeschäft befasst und kann solche Dinge auch nicht beurteilen; im Gegensatz zu einigen usern hier.

Na, na, na. Jetzt flunkerst du aber. So ganz "unbeleckt" bist du wohl doch nicht. :wink:
Zur Erinnerung:

DWEWT hat geschrieben: Der Bäcker, der für den Pensionsbetrieb die Brötchen brachte, hatte zum WE immer eine kleine Tüte mit Bargeld beigelegt, weil der offizielle Preis, wegen der Kosten, höher angesetzt worden war. Und und und.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon Gazelle » Mo Nov 21, 2022 10:46

.
Ist alles sowieso nur für die Leute relevant, die keine US-Dollar zu Hause
als Reserve liegen haben.
.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon Qtreiber » Mo Nov 21, 2022 11:09

Gazelle hat geschrieben:.
Ist alles sowieso nur für die Leute relevant, die keine US-Dollar zu Hause
als Reserve liegen haben.
.

Tun's auch Schweizer Franken oder müssen es US-Dollar sein? Frage für einen Freund.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon Gazelle » Mo Nov 21, 2022 11:37

.
Man kann auch Namibia-Dollar nehmen. Jeder wie er will.
ABER Bei US-Dollar kann man sich sicher sein, dass es nie ein Bargeldverbot
geben wird. Dazu ist die Währung international zu weit verbreitet.
Das ist beim EURO schon wieder anders.
Der schrumpft derzeit immer weiter zu einer Regionalwährung zusammen.
Wegen der vertraglich verbotenen, und dennoch praktizierten
EU-Südstaaten-Subventionierung, wird der mindestens in einen Nord-Euro,
und einen Süd-Euro zerfallen, wenn nicht uns ganz um die Ohren fliegen.
.
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