nochmal: für mich als nordlicht ist das ganze nicht zu begreifen, da hat eine partei über 40 %, die nächste größere partei nur 18%, rechnet man den bürgerlichen block zusammen dann sind das über 60% .

die gute laune bei der spd ist genauso wenig angebracht wie die untergangsstimmung bei den schwarzen .

H&M hat geschrieben:Du hattest auch schon mal mehr zu meckern ..... wird langsam langweilig

Wenn du schon editierst dann schreibs wenigstens richtig
Obwohl "low" eigentlich zu Dir passt

gerd gerdsen hat geschrieben:nochmal: für mich als nordlicht ist das ganze nicht zu begreifen, da hat eine partei über 40 %, die nächste größere partei nur 18%, rechnet man den bürgerlichen block zusammen dann sind das über 60% .

die gute laune bei der spd ist genauso wenig angebracht wie die untergangsstimmung bei den schwarzen .

Naja, oder nur jeder vierte hat CSU gewählt, je nachdem wie man
es sieht

euro hat geschrieben:

H&M hat geschrieben:Du hattest auch schon mal mehr zu meckern ..... wird langsam langweilig

Wenn du schon editierst dann schreibs wenigstens richtig
Obwohl "low" eigentlich zu Dir passt

Low = niedrig

........ und die langen Kerls knallt man ab, die trifft man besser

Hallo,

also wer im nachhinein behauptet, dass es für ihn überraschend ist, wie die csu (für bayrische verhältnisse) "abgerutscht" ist, der muss die letzten 3-4 Jahre hinterm mond verbracht haben. Was die csu bei dieser wahl gespürt hat, war wie schon gesagt wurde das jahrelange am bürger vorbei regieren.
Auch die vielen Wahlversprechungen, die vor einiger zeit ausgesprochen wurden (siehe Pendlerpauschale), hatten für mich eher den anschein als wäre die csu plötzlich aus ihrem demokratischen tiefschlaf erwacht (als sie merkten, dass umfrageergebnisse für sie auch mal unter 50% liegen können, und das es in bayern durchaus noch andere parteien gibt, an die der wähler sein kreuzchen vergeben kann), und wollte den kahn noch vor dem drohenden wahl-gewitter ans sichere (über 50 prozent) ufer bringen.
Alles begann meiner Meinung nach kurz nach der Bundestagswahl 2005, als sich csu und spd zur "großen" Koalition zusammenschlossen, und aus den jeweils geforderten anhebung der Mehrwertssteuer (die einen 2%, die anderen 1%), frei nach dem motto: "wir schließen uns zusammen, also addieren wir alles", 3% machten. Hinzu kam der rückzieher von stoiber.
über die jahre sammelten sich immer mehr solcher (wie vorhin schon so genannten) kapitalen böcke, was sich letztendlich auf diese wahl auswirkte. Einer davon, der etwas plumpe rücktritt von stoiber.

so, weil ich sowiso kein csu wähler werde hör ich an dieser stelle auf, weil ich sonst morgen nicht aus dem bett komm, und mir mein ausbildungsplatz immer noch wichtiger ist, als die csu. (an dieser stelle wünsche ich mir für diese ein wenig mehr demokratisches denken, und nicht soviel pessimismus - auch parteien, die mit weniger als 50 % im bayrischen landtag vertreten sind, können existieren)

mfg, Holmer

Hallo @ all ich finde das Wahlergebnis sehr erfrischend. Da ich Nrw wohn weis ich was für ein sche.. ein einParteienregime ist. Bei uns wars die SPD, selbst die Öffentlichrechtlichen Radiosender waren auf Parteilinie logisch deren Aufsichtsgremien waren ja entsprechend besetzt, beim hören von wdr5 und wdr 2 kriegte man das kot.... Das wurd erst besser nachdem Die Roten nicht mehr ü50% hatten.

Also viel erfolg und deutlich mehr vielfallt statt einfallt,und die dunkelroten sind ja drausen

Na ja, der Stoiber wurde, obwohl er große Verdienste vorzuweisen hat zu Recht auf´s Altenteil geschickt. Er ist zwischenzeitlich 67 Jahre alt. Dies ist meines Erachtens kein Alter um nochmals neu anzufangen. Sein größtes Problem war, dass er die Frage, ob er nach Berlin gehen will so lange offen gehalten hat und dann abgesagt hat (auch wenn ich die Absage verstehen kann). Der wird sicherlich keine führende Position mehr erlangen.

Ich persönlich würde junge Leute befürworten. Die CSU hat auch einige gute junge Leute (z. B. Manfred Weber, Bernd Sibler, Georg Fahrenschon usw.). Die haben aber alle das Problem, dass diese zu wenig bekannt sind. Ich fürchte, dass diese deshalb nicht gewählt werden würden.

Ob sich der Huber noch halten kann, ist eine sehr interessante Frage. Ich denke, dass er gehen wird und mit ihm dann natürlich auch die Hadertauer. Seehofer ist in der Partei sehr umstritten, kommt aber wohl in der Öffentlichkeit einigermaßen an. Von Joachim Herrmann bin ich enttäuscht. Er sah vor ein paar Jahren aus wie der kommende Mann, aber der hat wohl seine Möglichkeiten nicht genutzt. Ich glaube oberster Chef wird der auch nicht mehr.

Ich denke über kurz oder lang wird es auf Markus Söder hinauslaufen, auch wenn ich persönlich z. B. von einem Manfred Weber mehr halte.

Meine Prognose: Beckstein wird vorerst Ministerpräsident bleiben, aber einige Minister durch jüngere Leute ersetzen. Mittelfristig übergibt er an Markus Söder. Bezüglich Parteivorsitz wage ich keine Prognose.

Was künftige Wahlergebnisse anbelangt, bin ich noch optimistisch für die CSU, weil ich glaube, dass die freien Wähler ihren Glanz verlieren und die FDP immer profitiert hat, wenn die Wähler der CSU einen Denkzettel verpassen wollten. Wenn die CSU jedoch in der Öffentlichkeit teilweise weiter so negativ rüberkommt (wenn sie auch meines Erachtens teilweise Prügel bekommen hat, für Sachen, welche die CSU nicht oder nicht alleine zu verantworten hat - Rauchverbot wurde von allen Parteien so beschlossen; Transrapid wurde ursprünglich auch von SPD befürwortet, nicht nur BayernLB sondern alle großen Banken haben viel Geld verloren usw. ) wirds allerdings schwierig.

Was mich sehr freut ist, dass die Linksradikalen keinen Fuß fassen konnten. Ich hoffe, dass es auf Bundesebene auch eine Trendumkehr gibt und die Leute, welche links wählen wollen wieder der SPD die Stimmen geben, damit diese eine starke Opposition bilden kann.

Söder fänd ich richtig gut weil ob es noch einen weniger sympatischen Politiker gibt wage ich mal zu bezweifeln.

Mir fällt eigentlich (glücklicherweise) überhaupt keiner ein mit dem 50 plus x wieder zu schaffen wäre, Stoiber hat dafür gesorgt das auf Jahre nix gscheites nachwachsen konnte . Ausser natürlich die gewöhnlichen Fähnchen im Wind.....

Gerade gemeldet: Huber und Haderthauer gehen. Seehofer soll Parteichef werden:
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 37050.html

das amüsanteste war für mich wie beim auftritt vom herrn steinmeier seine spd genossen losgejubelt haben. und das bei 18 %.

bei der nächsten bundestagswahl haben wir eine schwache cdu, eine am boden liegende spd, gewachsene fdp und grüne und eine sich tot lachende linke....

und @estrell intelligenz und verstand sind nicht dasselbe, gerade letzteres scheint in den letzten jahren immer mehr aus der mode zukommen

meyenburg1975 hat geschrieben:das amüsanteste war für mich wie beim auftritt vom herrn steinmeier seine spd genossen losgejubelt haben. und das bei 18 %.

Na ja, amüsant ist das eigentlich nicht.
Mir ist eine relativ starke SPD allemal lieber wie das Linke Oskar-Gregor-Pack. Und das sage ich als CDU-Wähler.

Gruss Steve

ich finde nicht die lage der spd und schon gar nicht die 18% amüsant, sondern die tatsache wie "betriebsblind" man als mensch doch sein kann.
wahrscheinlich kann man sich da selbst nicht mal ausschließen...

Steve hat geschrieben:

meyenburg1975 hat geschrieben:das amüsanteste war für mich wie beim auftritt vom herrn steinmeier seine spd genossen losgejubelt haben. und das bei 18 %.

Na ja, amüsant ist das eigentlich nicht.
Mir ist eine relativ starke SPD allemal lieber wie das Linke Oskar-Gregor-Pack. Und das sage ich als CDU-Wähler.

Gruss Steve

wer SPD wählt bekommt immer die PDS- Linkspartei, siehe Hessen und künftig Schleswig-Holstein wo Ralle Stegner das jetzt schon angekündigt hat .

@ gerd gerdsen
was ist so schlimm an der PDS? ist es nicht völlig gleich wen oder welche partei man wählt? ich denke ist doch alles eine soße........

beavis hat geschrieben:@ gerd gerdsen
was ist so schlimm an der PDS? ist es nicht völlig gleich wen oder welche partei man wählt? ich denke ist doch alles eine soße........

die, die pds wählen sind die, die glauben sie hätten eh nix mehr zu verlieren, ...ausser die freiheit .
... nur ein oskar wird sicher seine privilegien nie aufgeben, ebenso wenig wie die mächtigen in der DDR .
obwohl ich auch nicht sehr viel habe, ich würde wohl deutschland lieber verlassen, wenn die sich hier wieder breit machen .