sicher alle Dumm wo Leerstand bevorzugen

Lenkfix hat geschrieben:

Blockbuster hat geschrieben: Klar steht nirgends wo genau Betongold im steilen Anzug ist, aber gibt sicher EU-Länder wo das eher hinkommt.

Aus meiner Sicht belebt sich der Markt aktuell spürbar. Es kommen wieder mehr Anfragen von Kaufinteressenten, viele sind auch bereit, gute Preise zu zahlen.
Auch bei Mietobjekten bleibt die Nachfrage stark. Vor ein paar Tagen haben wir wieder einen Mietvertrag mit gut 16 € pro qm abgeschlossen.
Könnte schlechter laufen

Ich sags mal so: Wer keine Ahnung vom Bauen hat, bewegungsarm und / oder zwei linke Hände hat, für den ist Betongold weniger geeignet.

msn.com/de-de/st%C3%A4dtische-infrastruktur/wohnen-und-stadtentwicklung/drei-h%C3%A4user-in-bayern-36-zentimeter-zu-hoch-abriss/ar-AA1EDxGh

msn hat geschrieben: ... Inmitten der Wohnungsnot in Oberbayern sollen drei Einfamilienhäuser in Wolfratshausen, am malerischen Isarspitz gelegen, dem Abriss zum Opfer fallen. Die Dächer der Häuser ragen 36 Zentimeter zu hoch und entsprechen damit nicht den verbindlichen Bauvorschriften.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in München hat diese Entscheidung getroffen und die „Beseitigungsanordnung“ des zuständigen Landratsamtes bestätigt. Das Gerichtsurteil gilt als „unanfechtbar“. Der Wohnraum in Millionenhöhe steht demnach vor dem Abriss.

"Hier wird Wohnraum in Millionenhöhe vernichtet. Nur weil das Dach 36 Zentimeter höher ist und anstatt eines Carports eine Garage gebaut und der Boden aufgeschüttet wurde. Dabei sind die genehmigten Nachbargrundstücke viel höher aufgeschüttet", beklagt Jens Riediger gegenüber "Bild". Der Ingenieur lebt mit seiner Partnerin und vier Kindern in einem der Häuser. ...

210ponys hat geschrieben:sicher alle Dumm wo Leerstand bevorzugen

Ich glaube nicht, dass alle Menschen, die Leerstand bei Immobilien in Kauf nehmen, „dumm“ sind.
Viele von ihnen werden sicher ihre Gründe dafür haben.
Möglicherweise fehlt das Kapital für eine notwendige Renovierung, oder eine Sanierung würde sich wirtschaftlich einfach nicht lohnen.

Es gibt Vermieter, die glauben die Bude muss den Standard haben, den sie selbst bevorzugen und dann noch glauben, sie müssten die Mieter heiraten.

Rückblickend konnten sich günstige Hartz-IV-Blöcke in zentraler Lage lohnen, wenn man so gut wie nichts reingesteckt hat. Ist die Bude dann nach 20 Jahren vollkommen am Ende, dann kommt der Bagger und macht tabula rasa. Was bleibt ist ein Gründstück, was mindestens soviel wert ist, wie die ganze Höhle vor 20 Jahren mal gekostet hatte.

Hast du schon mal einen Abbruch in engbebauten Stadtlagen mit Straßensperrung und Sicherung der Nachbarhäuser, sowie Stabilisierung der Baugrube organisiert und bezahlt ? Da weinst du ....

Ich habe da eher die örtliche Hartzer-Butze im Blick. Da kann der Bagger wunderbar drumrum die 2 1/2 Stockwerke runterholen. Mal sehen, wann es soweit ist. Angeblich gibt's noch ein paar Mieter, es soll aber ruhiger geworden sein.

T5060 hat geschrieben:Ich sags mal so: Wer keine Ahnung vom Bauen hat, bewegungsarm und / oder zwei linke Hände hat, für den ist Betongold weniger geeignet.

Na dann sag ichs mal anders; wer täglich in Gummistiefeln bis Kniehoch und zurück gekrämpelten Ärmeln bis Anschlag in eigener Blase funktioniert der ist sicher für Betongold gut solange er nur in Muhbarack und nicht in Mietpalast investiert. Ansonsten gilt erst Hirn einschalten bevor Hände in bewegung, nicht von wischiwaschi Aufbruchstimmung blenden lassen, die realen Zukunftsprognosen sehen anders aus, steigende Arbeitslosenzahlen wie vor 20 Jahren, in 2027 greift die noch von alter Reg. abgesegnete nächste stufe C02 Abgabe mit nachfolgendem Inflationsschub, es geht wirtschaftlich gesehen weiter in Richtung gegenseitiges Haare schneiden, weiteres Mieter und Staatspotential geht an die Front, und die jetzt aktuellen vom Schuldenkanzler gebongten Gelder müssen sowieso nicht wir, nicht unsere Kinder und Enkel sondern unsere Urururenkel zurückzahlen, also Leute die wir ohnenhin nie kennen lernen werden. Altes Sprichwort, mit den dummen wird die Welt umgetrieben.

Lenkfix hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:Ich sags mal so: Wer keine Ahnung vom Bauen hat, bewegungsarm und / oder zwei linke Hände hat, für den ist Betongold weniger geeignet.

Na dann sag ichs mal anders; wer täglich in Gummistiefeln bis Kniehoch und zurück gekrämpelten Ärmeln bis Anschlag in eigener Blase funktioniert der ist sicher für Betongold gut solange er nur in Muhbarack und nicht in Mietpalast investiert. Ansonsten gilt erst Hirn einschalten bevor Hände in bewegung, nicht von wischiwaschi Aufbruchstimmung blenden lassen, die realen Zukunftsprognosen sehen anders aus, steigende Arbeitslosenzahlen wie vor 20 Jahren, in 2027 greift die noch von alter Reg. abgesegnete nächste stufe C02 Abgabe mit nachfolgendem Inflationsschub, es geht wirtschaftlich gesehen weiter in Richtung gegenseitiges Haare schneiden, weiteres Mieter und Staatspotential geht an die Front, und die jetzt aktuellen vom Schuldenkanzler gebongten Gelder müssen sowieso nicht wir, nicht unsere Kinder und Enkel sondern unsere Urururenkel zurückzahlen, also Leute die wir ohnenhin nie kennen lernen werden. Altes Sprichwort, mit den dummen wird die Welt umgetrieben.

So ist es! Die Zeichen der Zeit müssen erkannt werden, sonst ist man am Schluss der Angeschmierte. Da nützt es auch nix, wenn man sich für schlauer als den Rest hält. Die Gesellschaft -und damit die "demokratische" Masse- kann und wird sehr ekelhaft werden und wird alles (!) gegen den scheinbar Schlauen durchsetzen. Gerade die Aussagen der Jugendorganisationen der Parteien sprechen ja Bände, die haben die Tonart ja klar geändert. Aber mehr wie die Augen öffnen muss und kann man ja nicht. So lange die Rahmenbedingungen für die Leistenden nicht eindeutig gebessert werden, schalte ich keine Gänge mehr zu. Das Leben hat auch andere Seiten, das kann man auch lernen - eine Türe schließt sich, andere gehen auf. Nie und niemals aber werde ich bei diesen Rahmenbedingungen in angeblichens Betongold investieren, das war mal ein gutes Geschäft, die Zeiten sind aber längst vergangen. Eigenutzung, ok, aber Vermietung ausgeschlossen wegen Greifbarkeit Staat, Ärger, bessere Anlagemöglichkeiten (Rendite, Liquiditätsbindung).

Aus der aktiven Gummistiefelfraktion wird eh keiner mehr in Mietimmobilien investieren können und wollen.
Die meisten haben Probleme mit der LW genug zu verdienen, um ihre eigenen Wirtschaftsgebäude zukunftsfähig zu halten.
In dem Zusammenhang ist vermutlich auch eine später auch außerlandwirtschaftlich nutzbare Halle " Betongold"?

langholzbauer hat geschrieben:Aus der aktiven Gummistiefelfraktion wird eh keiner mehr in Mietimmobilien investieren können und wollen.
Die meisten haben Probleme mit der LW genug zu verdienen, um ihre eigenen Wirtschaftsgebäude zukunftsfähig zu halten.
In dem Zusammenhang ist vermutlich auch eine später auch außerlandwirtschaftlich nutzbare Halle " Betongold"?

Mir haben mit 3 Landwirten ein Objekt, in einer Stadt in der Nähe von Jena, mittlerweile 17 kernsanierte Wohnungen in 2 zusammenliegenden Häusern, jeweils mit Denkmalfassade, Projekt aus 2023
ehemalige Textilfabrik, gute Bauqualität aus der Gründerzeit

Ausnahmen bestätigen die Regel.
Und Du verdienst sicher auch schon mehr mit der Beratertätigkeit, als mit der eigenen LW?
Es sei Dir und den Partnern gegönnt!

langholzbauer hat geschrieben:In dem Zusammenhang ist vermutlich auch eine später auch außerlandwirtschaftlich nutzbare Halle " Betongold"

Genau so siehts aus, bei entsprechend gestaltetem Pacht-Mietvertrag ist eine Halle im Problemfall um Jahre schneller ausgeräumt als eine Mietwohnung der Bürgergeldler mit klein Kindern usw. und selbst eine ausgediente Muhbarack in schlechtester Lage lässt sich mit Wohnwagen bei angrenzendem Hanfparadies zum Betongold entwickeln.