Glaube ich nicht, die Überschirmung wäre auch für die Fichte zu dicht gewesen. Vom Boden und Klima her müsste es passen. Es war ein waldbaulicher Fehler des damaligen Försters und der Nachfolger, kurze Zeit darauf, konnte nicht mehr viel ändern da man sonst zu Weit in den Wald hätte hineinschauen können (in die Kapustaschüssel ). Gruß Yogi
Da legst di nieder. Yogi, ich bin immer wieder platt über deine Detailkenntnisse. Ich hatte den Baum als Mammut eingestuft wegen seiner Rinde und dieser Wuchsform des Stammes. Ganz ähnlich wie der Mammut, der hier bei unserem Haus steht. Aber die "Belaubung" ist schon so ganz anders als bei den Mammuts, die man ja vom Wuchs her als Nadelbaum bezeichnen möchte, was aber auch wieder nicht stimmt. Ein Mammut hat keine Nadeln sondern.......??....sag es, wie man diese Zwischenform nennt, wie sie auch die Lebensbäume haben!
Jedenfalls lasse ich mich von dir sehr gerne korrigieren, weil ich dann weiß, dass es wohl stimmen wird.
Und wo sind dann die Stalaktiten?
Die Stalaktitten sind immer da, wo alles schwer hängt!
In "Roloff, Die Bäume Nordamerikas" werden die Blätter von Metasequoia als nadelförmig und sommergrün, bei Sequoia und Sequoiadendron als immergrün, nadelförmig und pfriemlich bezeichnet. Im " Lexikon der Baum- und Straucharten" steht bei Sequoia sempervirens: An Langtrieben: spiralig angeordnete, dem Zweig anliegende Schuppenblätter. An Kurztrieben: zweizeilig angeordnete, oberseits dunkelgrüne, unterseits hellgrüne, relativ weiche Nadeln. Bei Sequoiadendron giganteum: Nadeln kurz, pfriemlich, nicht sichelförmig gekrümmt. Du verwechselst das vielleicht mit dem Gingkodaum. Der hat im morphologischen Sinne keine Blätter aber auch keine Nadeln und bildet deshalb eine eigenständige Klasse in der Taxonomie. Die aus den Boden ragenden Atemwurzeln der Sumpfzypresse werden als Wurzelknie bezeichnet. Gibt es sonst, glaub ich, nur noch bei den mongrovenartigen Pflanzen. Gruß Yogi
Zuletzt geändert von yogibaer am Sa Dez 26, 2015 21:57, insgesamt 1-mal geändert.
Ich könnte jetzt auch noch einen einprägsamen Merksatz bringen, wonach Stalagmitten sozusagen was Stehendes darstellen, was in der Mitte steht. Sorry, ist jetzt weit weg vom Thema.
mit den Atemwurzeln hast Du schon recht, ist aber ab und an auf "besonderen Standorten" auch bei Kiefern, Buchen und Erlen zu beobachten - zumindest hab ich's bei diesen gesehen. Ist aber nicht so regelmäßig und hat hier etwas mit den Standorten auf Fels/schwerem Lehm zu tun und stellen nicht, wie bei den von Dir genannten Arten, Atemwurzeln dar.
Kormoran, offenbar verliert man im Alter gewisse Vorbehalte bzw. Hemmungen. Gedacht hab ich's ja auch ...
Grüße vom Buntspecht
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.