@ steyr8100chrisi
Durch die Kardanwelle auf der linken Seite leidet der Einschlag schon ein wenig aber es ist halb so wild, dafür ist er sehr Kopflastig und das ist im Wald immer von Vorteil.
Gruß
Aktuelle Zeit: Sa Mai 18, 2024 18:19
Moderator: Falke
WupperFuchs hat geschrieben:@Staffelsteiner
Das sehe ich doch ganz genauso. Das habe ich bei so manchen schon gesehen was du beschreibst. Deswegen machen wir das ein bischen anders um das bestmögliche rau zu holen. Mein Kollege (Fostwirtschaftsmeister) und ich zeichnen so aus, dass der Wald nie weniger Wert wird sonder mehr.
Aber bei Laubholz hier kann man leider nicht viel machen, ist eben kein Nadelholz.
Das Laubholz geht fast immer in die Spanplatte oder Brennholz, der Preis ist immer gleich, egal wie gut oder schlecht.
Deswegen entnhemen wir eher das schlechte Holz und versuchen das gute noch besser zu bekommen (in vielen Jahren). Gehört ja viel dazu mit freistellen und so. Wichtig auch das Bodenschonen und keine Rückeschäden.
Trotzdem messen wir jeden Stamm auf, damit für den Kunden möglichst viel rauskommt, nicht in Rm auf dem LKW oder so.
Hier haben so manche Kunden mehr Probleme mit FBG und so, weil da nicht fair behandelt wird. Deswegen bieten wir das an, habe auch einen Förster an der Hand, der Fachkenntnis beisteuern kann, wenn benötigt.
Gruß
Wupperfuchs
Falke hat geschrieben:@Staffelsteiner
Läuft das bei dir (oder in deiner Region) wirklich so ab, dass für Massenware (also nicht wegen ausgesuchter einzelner Stämme für Klang- oder Furnierholz)
sich mehrere Käufer das stehende Holz ansehen, der Holzfäller die Stämme alle vermisst und kennzeichnet, ein Vertrauensmesser Stichproben macht usw. ?
Ich für meinen Teil melde inzwischen nur noch mündlich dem Holzeinkäufer meine geplante Holzmenge pro Saison, niemand hat sich jemals das stehende
Holz angesehen, noch nie hab' ich alle einzelnen Fixlängen gemessen und notiert, noch nie hat jemand nachgemessen. Ich weiß inzwischen aber recht genau,
wann der Polter groß genug für einen LKW-Zug ist. Der Holzfrächter schreibt dann bei der Abholung einen Lieferschein mit seiner Schätzung der Holzmenge,
die meist auch mit wenig Abweichung mit der Menge auf der Abrechnung übereinstimmt, die dann ein, zwei Wochen später vom Sägewerk zugeschickt wird.
Allerding notiere ich immer die Anzahl der Bloche pro Lieferung. Die hat auch noch immer mit der Abrechnung korreliert. Gut, über die Klassifizierung einzelner
Stammabschnitte ließe sich streiten - da aber hier ein Einheitspreis für die Güteklassen ABC Fi, Ki üblich ist, macht das auch keinen (großen) Unterschied.
Es wurde auch noch kein schöner Erdstammabschnitt als Cx oder D abgewertet ...
Ich kann mir hier kaum vorstellen, dass um Allerwelts-Sägeware so ein Brimborium wie bei dir veranstaltet wird. Auch nicht, wenn in D. stellenweise überwiegend
Langholz ausgeformt wird. Oder liegt es daran, dass einem selbstaufarbeitendem Waldbauern mehr Vertrauen entgegengebracht wird, und der auch dem Einkäufer,
dem Frächter und dem Sägewerk vertraut?
Adi
MF 2440 hat geschrieben:Hallo zuammen,
Am Freitag gings - wenn auch ziemlich dreckig - mit den Aufräumarbeiten weiter, da doch mal irgendwann ein Ende in Sicht kommen soll.
Durch ein kleines Missgeschick des Baggerfahrers, der die Stöcke rausgerissen hat, hab ich dann noch einen Forumskollegen kennen gelernt,jaja so klein ist die Welt.
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