Das war hauptsächlich ein Buchenbestand da gab es keine Probleme, musste aber auch keine Stöcke rausreißen. Wenn du einen 3.5t hast mach es damit, klar es dauert etwas länger dafür kostet der Bagger nix, außer natürlich es kommt alle 10m ein Stock, da würde ich unter einem 10t'er nicht anfangen. Ich hab auch den 2.5t gewählt weil für nen größeren die Transportkosten zu hoch gewesen wären. Dem konnte ich selber noch fahren. Ich selbst habe keinen Bagger weil ich zu unterschiedliche Einsätze habe. So kann ich von 0.8t - 32t wählen was ich gerade brauche.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald Andi
Das ist bei mir zeitweise auch so. Dann leihe ich mir was ich brauche aber der 3,5to deckt den größten Teil ab und zum poltern oder Holz verladen nehme ich den auch. Wenn ich was anderes brauche, leihe ich es. Transportieren kann ich meinen selbst, bis 8to auf nem Anhänger dann auch größer. Aber in dem Wald wo ich den Weg machen soll, stehen die Bäume sehr eng, wird ein Problem mit den Wurzeln. Hat aber noch Zeit, erstmal Holzernte.
Forstbetrieb mit Schleppern, Sägen und was man so braucht
@ MF2440 Auf dem Foto ist an deinem Bagger nen Tieflöffel zu sehn. Hast du mit dem den weg gebaut? Warum hast dir nicht einen Grabenräumer besorgt? Optimaler weise mit hydraulischer Neigung/Winkelanpassung. Damit wärst du mindestens die hälfte der Zeit schneller selbst wenn man keine Übung damit hat (was ich in deinem Fall mal ausschließe). Der Tieflöffel, wenn er gar noch Zähne hat, greift dor viel zu tief ein. Der Graberäumer hat ne wesentlich größere Breite und auch ne andere Löffeltiefe das es sich deutlich besser abziehen lässt.
Allgemeine Frage, warum nimmt man bei so Arbeiten keinen Wegehobel? Strecke zu kurz oder zuviel zum ausgleichen?
Also wenn ich nur das Bild sehe, würd ich sagen, eine Wegehobel kriegt das wohl nicht hin und ich hätte den genauso mit dem Tieflöffel vorplaniert und die Erde vom Hang weggenommen und mit dem Grabenräumlöffel dann die genaue Form gebaut. Mit einem Grabenräumlöffel bei schwerer Erde macht man sich auch schnell was kapuut, habe schon 5tonner mit verbogenem Arm gesehen. Gruß Wupperfuchs
Forstbetrieb mit Schleppern, Sägen und was man so braucht
Ich kenne das auch nur so, unsere Wege der letzten 10 Jahre wurden allesamt mit einem 19/21t Bagger gebaut, zuerst mit dem tiefenlöffel und dann mit dem Grabenräumlöffel ausgeformt. Wegehobel kannst bei einem Neubau vergessen, selbst Planierraupen sind da lange nicht so gut geeignet.
Grüßle Max
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila
Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser!
Es kommt, wie so oft, auf die Gegebenheiten an. Wenn du nen Hang hast, wirst um den Tieflöffel nicht herum kommen. Wenn du aber im Flachland nur nacharbeiten musst, geht es auch mit dem Grabenlöffel. Ich selbst arbeite eigentlich nur nach, das mache ich auch mit dem Grabenlöffel. In jedem Fall ist der Bagger wesentlich besser und feinfühliger am irgendwelche Traktoranbaugeräte - obwohl man auch mit denen - wie hier von Adi oft gezeigt - so einiges schaffen kann.
Ich war gestern auch noch kurz im Wald - zusammenräumen und sauber machen für den Rutsch ins neue Jahr ...
Die Situation in Fichtenreinbeständen ist schon besorgniserregend. Obwohl ich die Stangen schon vor längerer Zeit als krank erkannt und angezeichnet hatte - aber dass alle derart stockfaul waren ...
Die standen in der Parzelle rechts im Bild - rein optisch ein schöner "dampfender Weihnachtswald" ...
Gestern ist der Nebel wieder mal aufgerissen - Scheinwerfer ein!
Könnt ihr eine vermutliche Ursache für die Stockfäule ausmachen? Fäule ist ja eigentlich ein Zeichen zu großer Nässe im Boden. Bei dem Foto mit dem Loch durch den LKW Kran scheint es auch feucht zu sein aber nicht eben nass. Wie ist das bei euch in der Ortslage so?
Wir haben hier in der Mark eher staub trockenen Sand. Hab das die letzten Tage wieder erst deutlich sehen können beim Aufforsten mit Tannen. Oben max. 10cm feuchten Humus und dann trockener Sand. Tiefer sitzt aber ne Lehmschicht, so dass die nächsten Regenfälle dann ein Wasserposter aufbauen können (wenn es denn mal Regnet hier bei uns).
Hier bei mir ist auch eher (zu) trocken. 10 cm Humus auf -zig Metern Schotter!
So ein massives Vorkommen von Stockfäule beobachte ich bei mir fast nur auf Flächen, die wohl seinerzeit mit Fichte bepflanzt worden sind - und nicht auf den Flächen mit Plenter-Mischwald mit Naturverjüngung. Rückeschäden oder Bodenverdichtung kann ich auch so gut wie ausschließen.