wespe hat geschrieben:Da wird um jeden Wildverbiss/Wildschaden gejammert, gezannt, gestritten... aber wehe ein Jäger lehnt/nagelt in Ansitz an nen Baum... Leben und leben lassen wär die feinere Art! Dann klappt das auch mal mit ein Stückchen Wildfleisch zu Weinachten...
Man wespe,
ich hoffe du merkst selbst, dass das Quark ist was du geschrieben hast! Dort wo die Nägel stecken, ist der Stamm am wertvollsten und das muss nicht zwingend ins Brennholz geschmissen werden, nur weil jemand zu faul war einen ordentlichen Ansitz zu bauen! Was der Jäger in seinem (oder deinem) Wald macht, sofern vorhanden, interessiert mich nicht. Ich nehme an, dir wurden noch keine Stämme wegen Metall im Holz gestrichen.
Mit fremder Leute Eigentum erwarte ich einen sorgsamen Umgang!
Zum Thema Wildverbiss und Wildfleisch!
Ich denke du hast hier im Thema Forstarbeiten gesehen, dass ich meine Flächen einzäune. Sowohl bei Pflanzungen als auch bei schützenswerter Naturverjüngung. Und zwar aus zweierlei Gründen. Erstens ist die Stückzahl und Baumartenanzahl im Vergleich zur freien Fläche höher und zweitens brauche ich mich nicht mit dem Jäger um Wildschaden streiten!
Dazu kommt, dass ich noch nicht eine Pflanze geltend gemacht habe!
Wer Wildfleisch braucht kann es gerne essen. Ich komme auch ohne aus! Ich möchte auch keines geschenkt. Weder zu Weihnachten noch bei den legendären Jagdversammlungen, wobei es hier auch nicht üblich zu sein scheint, dass der Jagdpächter die nach Wildfleisch lechzenden Jagdgenossen mit einem Rehbraten zufrieden stellen muss.
Will ich Wildfleisch, kaufe ich es mir!
Gruß