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Biogas und Dorffrieden Neues S. 2

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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134 Beiträge • Seite 3 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 9
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Re: ...

Beitragvon Justice » Mo Jan 19, 2009 15:49

Kaninchen hat geschrieben:
hoizfuchs hat geschrieben:Fernwämenetz anlegen das ganze Dorf mit der Abwärme der Biogasanlage beheizen, geld verdienen und alle halten die Schnauze solange die Bude warm ist- meine Erfahrung^^:D


Das hat der Betreiber allen angeboten. Sie haben abgelehnt.

Er hat ja sogar schon Gutscheine für die Autowaschanlage verschenkt für die Zeit, in der es etwas mehr staubt im Dorf durch den erhöhten Verkehr.... :roll:


Es sind nicht alle Berufssparten käuflich!!

Abgesehen davon ist das Fernwärmenetz Augenwischerei! Wer mit seinem eigenem Holz Heitzen kann, kommt billiger weg. Warum Baut ihr dan nicht gleich ein Blockheitzkraftwerk?
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Beitragvon hans g » Mo Jan 19, 2009 22:59

Torge hat geschrieben:
Wer mit seinem eigenem Holz Heitzen kann, kommt billiger weg


Das halte ich für ein Gerücht.... :roll:

beim eigenen holz rechnet man keinen lohn und nen kessel kostet auch nur um 3-4 tsd.---ist billiger.
hans g
 
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Beitragvon Justice » Mi Jan 21, 2009 8:09

Schreibs in der Buchhaltung unter Freizeitbeschäftigung die Freude bringt ab!

Zuverlässiger als eine BGA ist meine Heizung allemal und ich bin nicht auf jemanden angewiesen. Auserdem will ich nicht diese Übersubventionierten Stinklöcher unterstützen. Ich weis, sie helfen der Landwirtschaft. Aber begeistert von diesen Dingern sind nur die die eine betreiben oder im Umkreis von 10km keine haben.


Verstehe sowiso nicht, warum man einen Landwirt zumutet einen Schweinestall 2km auszusiedeln, aber eine BGA direkt im Ort bauen darf. Der kan doch die BGA auch dahin bauen, wo sie niemanden belästigt! Weder vom Geruch noch vom Verkehr.



PS: Und immer schön nachrechnen, ob sich deine Arbeit auch lohnt! Vor allem bei den Maschinen :twisted:
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Beitragvon dima » Mi Jan 21, 2009 20:04

Justice hat geschrieben:Schreibs in der Buchhaltung unter Freizeitbeschäftigung die Freude bringt ab!

Zuverlässiger als eine BGA ist meine Heizung allemal und ich bin nicht auf jemanden angewiesen. Außerdem will ich nicht diese Übersubventionierten Stinklöcher unterstützen. Ich weis, sie helfen der Landwirtschaft. Aber begeistert von diesen Dingern sind nur die die eine betreiben oder im Umkreis von 10km keine haben.


Verstehe sowieso nicht, warum man einen Landwirt zumutet einen Schweinestall 2km auszusiedeln, aber eine BGA direkt im Ort bauen darf. Der kan doch die BGA auch dahin bauen, wo sie niemanden belästigt! Weder vom Geruch noch vom Verkehr.

Also ich habe eine ordentlich betriebene BGA noch nie störend wahrgenommen. Was natürlich ein Problem darstellt ist das Ausbringen der Substrate. Die "stinken" aber auch wen die Anlage 10Km vom Ort entfernt gebaut wurde.
Die Scheiße wird nunmal auf dem Feld verteilt, und das kann sich auch am Ort befinden.....!
Auch Landwirt neben einer BGA können profitieren, so verkaufe auch ich Jährlich ca. 20 Hektar Mais und ca. 30 Hektar Gras an zwei benachbarten Biogasbetriebe. Da ich keine Tiere mehr halte, bringe ich im Gegenzug deren Substrate auf meinen Feldern aus. Des weiteren kann so die Fruchtfolge aufgewertet werden.
Auch werden bei uns Wiesen die der "Verwilderung" überlassen wurden wieder genutzt, was das Gesamtbild unserer Streuobstwiesen wieder aufwertet.
Für mich als "Nebenerwerbler" (Sofabauer) haben die Anlagen nur Vorteile..,
im Nachteil sind leider die Betriebe die für die Tierhaltung o.ä dringend Fläche benötigen.
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Beitragvon hans g » Mi Jan 21, 2009 20:09

Torge hat geschrieben:
und kannst du mir mal sagen wie die Wärme genutzt werden soll wenn das Ding weit weg von der nächsten Ortschaft steht???? Soll der da Koi Karpfen züchten

durch ein nahwärmenetz--speisefische könnte man auch züchten
hans g
 
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Beitragvon Spree » Mi Jan 21, 2009 21:56

dima hat geschrieben:...
im Nachteil sind leider die Betriebe die für die Tierhaltung o.ä dringend Fläche benötigen.


regelt das nicht der Markt mit den Pacht- oder erntegutpreisen?
freundliche Grüße
von Tom an der Spree
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Beitragvon haldjo » Do Jan 22, 2009 10:17

Ich hab das Gefürhl dass es heutzutage einfach den meißten zu gut geht, und sie dazu noch keinerlei Ahnung haben.

Diese ewigen Nörgler sollten mal im Winter einige Zeit so richtig frieren, hungern und ohne Strom sein, dann wüssten sie was ihnen immer ihre "lebensqualität" zerstört.

Unverständlich für mich wie man so kurzsichtig sein kann!
Auf ins Holz!
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Beitragvon hans g » Do Jan 22, 2009 10:44

haldjo hat geschrieben:
Unverständlich für mich wie man so kurzsichtig sein kann!

den leuten geht es so gut,die stürzen sich regelrecht auf alles,was wie eine bedrohung sein könnte,ohne wissen und verstand--nur emotional.
hans g
 
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Beitragvon Justice » Do Jan 22, 2009 12:38

Ach ne. Sind wir wieder so weit.

Die Tatsache, das die BGA`s stinken liegt also nur daran, das die Leute die betroffen sind in eueren Augen keine Ahnung von BGA`s haben. Tolle Theorie!!! Ganz toll!!!

Kümmert euch doch lieber darum, das die Betreiber eine Ahnung von ihren Anlagen haben. Ganz offensichtlich müssen die doch was falsch machen wen eine ordentlich betriebene Anlage nicht stinkt.
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Beitragvon haldjo » Do Jan 22, 2009 13:10

Die versuchen zumindest selbst etwas in die Hand zu nehmen anstatt nur zu nörgeln.

Wenn morgen der Strom und die Heizung ausfallen, oder teurer werden, sind wieder die leute schuld denen man vorher probleme gemacht hat.

und wieder sind es die die am lautesten schreien, die diese probleme verursacht haben.
das ist das traurige heutzutage, jeder will alles, aber nichts dafür tun oder in kauf nehmen.

Und selbst wenn die dinger stinken... so ist das eben aufm land.
wer damit n problem hat muss woanders hin.
ich kann nicht von einem Land-/Energiewirt erwarten dass er aus rücksicht auf meine empfindliche nase seine berufliche existenz infrage stellt!
Auf ins Holz!
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Beitragvon Justice » Do Jan 22, 2009 13:38

Ach Jungchen :(

Es geht nicht eine Lampe in Deutschland aus, wen wir die BGA´s ausschalen! Höchstens die der Betreiber! Mach dich mal Schlau, wieviel Stom überhaupt von BGA`s kommt und welche Auslastung unsere anderen Kraftwerke haben.

Wer ist den Schuld, wen die BGA keine Wärme mehr liefert weil das ding mal wieder kapput ist? Derjenige, der sich angeschlossen hat etwa? Denken!!!!

Und der Strom wurde teurer weil wir die BGA`s subventionieren müssen!!!!! Zu regulären Preisen können die nicht erzeugen!!!

Und wo ist die Existens bedroht, wen der Betreiber die Anlage weiter auserhalb betreibt????? Ein Landwirt, der mit Viehhaltung nicht auf einen grünen zweig kommt, der schaft das auch nicht mit ner BGA. Die Aussage habe ich von einem Landwirt!

Der Geruch eine BGA ist um welten schlimmer als der eine Stalls!! Und das auch noch jeden Tag! Gülle fährt man normalerweise auch nur zwei mal pro Jahr und dan ist es wieder vorbei!
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Beitragvon Spree » Do Jan 22, 2009 14:37

Hallo Justice´chen ;-)

Justice hat geschrieben:...
BGA´s
...
Und der Strom wurde teurer weil wir die BGA`s subventionieren müssen!!!!!
Zu regulären Preisen können die nicht erzeugen!!!
...


Ohne ' und !!! ist es auch "ok" ;-) (und sogar richtiger).

Also die Großkraftwerksmafia bekommt noch immer geld in den Hintern gesteckt (bzw. werden die von Kosten befreit). Das ist ungerecht!
s.a. http://www.lausitzer-braunkohle.de
Wir brauchen den Energie-MIX und es ist auch vernünftig zum Start diese Technologien zu fördern (was mit Kohle+Atomkraft auch getan wurde+wird).

Die EE Kostensteigerung basiert auch auf die monopolistischen Preistreibereien der 4 großen in DE. Genau wie andersrum die Preisdrückerei der Milchmafia.

Die EEG-Mehrkosten sind unwesentlich, aber ein wichtiges Förderinstrument.

Wir brauchen viele kleine Energielieferanten!
Und neue Konzepte wie http://www.astrail.de ASTROHS Railtaxi http://ourworld.compuserve.com/homepage ... hntaxi.htm

Wurden die kohle und atomler die nebenkosten aus umwelt/naturzerstörung bezahlen, wären die ordentlich teurer!
freundliche Grüße
von Tom an der Spree
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