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Blauzungenkrankheit

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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184 Beiträge • Seite 2 von 13 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 13
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Beitragvon SHierling » Mo Okt 23, 2006 19:16

Halsbänder aus Tomatenkraut ist zur Zeit schwierig, Walnussblätter sind noch da, aber die ätherischen Stoffe sind nicht mehr so intensiv.
... und vor allem sind das Mücken aus Afrika - denen muß man evtl auch erst vorlesen das Tomate und Walnuß wirken sollen, von selber (evolutionär) müssen sie sowas nämlich gar nicht kennen.

Egbert: den Unterschied zwischen Mücken und Fliegen kennst Du auch nicht? Keiner in Deinem Bekanntenkreis, der zum Thema "verschiedene Tiere" promoviert hat?

Dein Bemühen find ich ja zugegeben toll, und Deinen unermüdlichen Einsatz auch - aber glaub doch auch mal jemand anderem: KAUF DIR ENDLICH EIN BIOLOGIEBUCH, inklusive Genetik und Physiologie (der Pflanzen und der Tiere), ist nicht böse gemeint, wirklich, aber anders kann Dich keiner ernst nehmen.

Oder geh in irgendein Peta- , Vegan- oder Tierschützerforum, die sind meistens ebenso unbedarft, da kannst Du vermutlich noch Erfolge feiern.

nix für ungut
Brigitta
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Beitragvon Egbert » Mo Okt 23, 2006 20:03

@SHierling

Danke für Deinen Hinweis auf meinen Flüchtigkeitsfehler in Sachen Mücke / Fliege ! Wurde bereits korrigiert. Den Rest Deines Statements empfinde ich schlicht als Beleidigung !

Aber macht nichts, denn wer austeilt muß auch einstecken können !
Es geht doch, vollkommen ohne Chemie in der Landwirtschaft
" Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die "Normalen" gebracht haben. "

George Bernard Shaw
Herzlichen Gruß

Egbert
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Beitragvon Laurenzius » Mo Okt 23, 2006 22:59

WOW! Weiter so, das könnte interessant werden!
:shock:
@Brigitta: Was stinkt Dir noch so alles bei Ebert?
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Beitragvon Deichziege » Di Okt 24, 2006 6:43

*lachwech

nun macht mal aus ner Mücke keinen (afrikanischen) Elefanten.... :)

@ egbert

-wie viele Rinder hältst du und was ist deine Betriebs Philosophie?

-wie erfüllst du Auflagen und wie schützt du deine Tiere?

-welche homöopathischen/ natürlichen Mittel setzt du mit Erfolg ein, die

allen Rinderhaltern von Nutzen sein können?

immer nur alles in Frage stellen und belächeln hilft nämlich nix- wenn die Rahmenbedingungen völlig anders sind! Man sollte immer in der Lage sein, zu differenzieren- alles über einen Kamm scheren funktioniert nicht.

@ Brigitta

in Afrika gibts Tomaten :)

aber ich bin auch nicht so gut im Tomatenkrautkettenpflechten.......

Tschöööööööö

die Ziege
Schau in die Augen einer Kuh und du weisst, wofür du arbeitest!
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Beitragvon tatti » Do Dez 28, 2006 1:48

Hallo Leute
Muß das alte Thema nochmal nach vorn holen. Wir mußten alle Tiere mit einem Mittel Botox heißt das glaube ich, einreiben. Eine Woche später wurde schon eine Kontrolle vorbeigeschickt und hat nachgeschaut, ob wir das gemacht haben. Wir sind im Moment immer noch im 20 km Sperrbezirk und ich habe richtigen Stress beim Absetzerverkauf. Einem Käufer aus Nürnberg mußte ich absagen, weil es nicht möglich ist ausserhalb der 150km Beobachtungszone vom 20km Sperrbezirk was zu verkaufen. In einen Sperrbezirk im anderen Landkreis wäre es aber möglich. Alles sehr verwirrend. Wie sieht es denn bei euch aus? Zum schlachten ist ja nicht so schwierig, aber zur Zucht und lebend verkaufen ist mit sehr vielen Auflagen verbunden, oder sogar nicht möglich. Wird diese Krankheit nicht sowiso früher oder später in ganz Deutschland verbreitet sein? Echt alles Mist bei uns im Moment. Kann man irgendwo nachlesen, wo noch Sperrbezirk ist? Scheinbar muß ich jetzt beim Verkauf dazuschreiben: In gute Hände und Blauzungenkrankheit gefährdeter Bezirk abzugeben :cry:
Liebe Grüße von Tatti aus der 20km Zone
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Beitragvon Cybister » Do Dez 28, 2006 8:36

tatti hat geschrieben:Hallo Leute
Muß das alte Thema nochmal nach vorn holen. Wir mußten alle Tiere mit einem Mittel Botox heißt das glaube ich, einreiben.


Das Zeug heisst "Butox".
Es sei denn, ihr hättet kein Blauzungen- sondern ein Faltensperrgebiet...dann wäre Botox das richtige gewesen :-) Allerdings dann zum rein- nicht zum draufspritzen :-)

SCNR,
Michael
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Beitragvon gerd gerdsen » Do Dez 28, 2006 9:28

NORMALERWEISE 100 Tage Frost und die Sache mit den Mücken hätte sich erstmal erledigt, nur scheint das dieses Jahr damit nix zu werden . Jedenfalls nicht bei uns hier !
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Beitragvon SHierling » Do Dez 28, 2006 10:30

Aber nach einer Botox-Behandlung hat sich die Blauzungenkrankheit auch erledigt - das nennt sich dann wohl Sperrgürtel, so eine Kuh- und Schaffreie Zone ...

Gerd: warte noch zwei Stunden, hier schneits schon, und der Wind weht in Deine Richtung! (und ich muß bei dem Sch...wetter meinen Auspuff wieder unters Auto binden. Das die nie mal im Sommer abfallen können, die Dinger... *ärgerlich*)

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Heinrich » Do Dez 28, 2006 10:46

gerd gerdsen hat geschrieben:NORMALERWEISE 100 Tage Frost und die Sache mit den Mücken hätte sich erstmal erledigt, nur scheint das dieses Jahr damit nix zu werden . Jedenfalls nicht bei uns hier !


Ich will hier keinen Pessimismus verbreiten, aber ich glaiube spätestens im Mai 07 werden wir erleben das wir mit der Krankheit leben müssen.
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Beitragvon Geronimo » Do Dez 28, 2006 13:21

Laurenzius hat geschrieben:
Egbert hat geschrieben: ... Ganz ohne Chemie und spottbillig. Aber ich verkneif mir die Info !


Lass mich raten, Egbert. Mit Löschkalk?



Willst du Löschkalk in Tümpel und Biotope gießen? :-)
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Beitragvon H.B. » Do Dez 28, 2006 13:30

SHierling hat geschrieben:(und ich muß bei dem Sch...wetter meinen Auspuff wieder unters Auto binden. Das die nie mal im Sommer abfallen können, die Dinger... *ärgerlich*)

Grüße
Brigitta


Warum nicht gleich anschweissen? Kein Bauer wird dich abweisen, ich würds dir schon allein der Unterhaltung wegen richten 8)
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Beitragvon estrell » Do Dez 28, 2006 13:34

Ich vermute auch, das es 2007 "locker weitergeht".
Trotz sofortiger Behandlung der Rinder noch gleich nach Bekanntgabe der ersten Fälle haben meine Viechers den Virus auch bekommen. Obwohl laut Butox der Wirkstoff 6-8Wochen halten sollte. Nachbehandlung war dann nach 7 Wochen, die Blutprobe war aber in der Herde bei 15 Tieren positiv - Ergebnisse hab ich grade bekommen :?
Dazu der lange, sehr warme Herbst, da ist die Zeit einfach zu kurz, das die letzten erregertragenden Tiere gesund sind, bevor der Frühling kommt - eine Restzeit wird derzeit mit 130 Tagen angegeben, Tendenz steigend.

Auch sind nun definitiv bereits 3 heimische Gnitzenarten als Überträger entdeckt, die auch sehr weite Verbreitung besitzen, so das sie auch in Höhenlagen problemlos überwintern.

Es bleibt also spannend - Verkäufe sind wie überall in dern Sperrgebieten schwierig, da fast nur innerhalb möglich. Nunja.
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Beitragvon SHierling » Do Dez 28, 2006 13:49

Warum nicht gleich anschweissen? Kein Bauer wird dich abweisen,

Danke! :-) aber das Stadium hat er schon hinter sich - geschweißt ist da wo geht (hab Schutzgas). Nur sind diese stabilen Stellen irgendwie nicht gut für die Statik insgesamt gewesen :roll: und nu ist so ein blöder Knick weggegammelt. Ist auch nicht wirklich schlimm, Rohr rein, Band rum - hält immer länger als man denkt, selbst Coladosen-Konstrukte ;-)
Bloß das Wetter ärgert mich. Hier liegen inzwischen gut 10cm Schnee, grade Heu zu den Schafen gebracht, da gucken nur noch die Grasspitzen raus.

Zu den blauen Mücken: ich denke, hier oben haben wir noch zwei, drei Jahre Zeit, solange haben die Kastanien-Miniermotten auch gebraucht von den Münchner Biergärten bis zu mir. (Ha - dann werd ich fast 50, da is dann egal ob Botox oder Butox *g*)

Grüße
Brigitta
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Beitragvon tatti » Do Dez 28, 2006 21:57

Wie sieht dann eine weitere Behandlung der positiven Tiere aus? Wie groß war denn die gesamte Herde bei 15 positiven Tieren? Soll auch einen Ohrclip geben mit einem Wirkstoff der einige Monate anhält. Allerdings nicht bei Milchkühen zu verwenden. Ich habe aber noch nichts genaues darüber in Erfahrung gebracht. Wer also was weiß, bin für jede Info dankbar.
Liebe Grüße von Tatti
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Beitragvon estrell » Fr Dez 29, 2006 10:19

Behandlung gibts keine. Inzwischen bezweifele ich persönlich sehr, das die Insektizide überhaupt richtig wirken, da die Tiere auch nachher noch von Stechtierchen besucht werden. Sie waren im hellen Fell mancher Tiere am gleichen Tag abends schon wieder zu sehen!

Ich hab 17 Tiere, auch auf unterschiedlichen Parzellen, in unterschiedlichen Tälern. Die beiden negativen Tiere standen unter all den anderen.

Ich muss aber sagen, das hier in der Nachbarschaft kein getesteter Betrieb ohne infizierte Tiere ist. Ganz egal ob mit Insektizid behandelt wurde oder nicht.
Selbst die Tierärzte finden die Behandlung mit den Insektizieden als reine Augenwischerei.

Andererseits sind hier auch viele Schafhalter betroffen - weder bei Schafen noch bei Rindern hab ich irgendwas von Todesfällen, die explizit durch die Blauzungenseuche kommen, gehört.
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