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Blauzungenkrankheit

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Beitragvon SHierling » So Jan 07, 2007 11:05

*an die tagaktuelle Seite erinner* - falls Du die wiederfindest, würde mich sehr interessieren! Ich hab noch eine Zusammenfassung zu den verschiedenen Impfstoffen gefunden:
http://cdl.niedersachsen.de/blob/images ... 55_L20.pdf

Grüße
Brigitta
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Beitragvon estrell » So Jan 07, 2007 12:32

ups vergesst - ich machs heut abend, ja?
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Beitragvon SHierling » Mi Jan 10, 2007 11:46

Hallo,
also: vom 10. Januar an fliegen keine Mücken mehr, keine Vektoraktivität zu erwarten, alles in Ordnung.

Wollte ich euch nicht vorenthalten, ist ab heute per VO so festgelegt, hat mir die Amtsvet hier gerade gesagt. Das westliche Brandenburg ist ab morgen oder übermorgen Beobachtungsgebiet, ab dann kann ich meine Tiere wieder hin- und herfahren wie ich lustig bin weil sowieso alles egal ist.

Aber Butox empfiehlt sie denn doch, FALLS die Mücken ("Vektoren") die VO nicht gelesen haben ....

Grüße
Briigitta
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Kreisvet.

Beitragvon Heinrich » Mi Jan 10, 2007 12:18

Unser Kreisvet hat gestern abend gesagt man braucht nicht mehr zubehandeln aber verkehrt ist es nicht. Es soll aber auch Betriebe geben die trotz Behandlung betroffen sind. Das ist aber noch nicht geklärt.Sie sehen im Moment fürs Jahr ziemlich schwarz, da es angeblich über mindestens 90 Tage Temperaturen von deutlich unter 12 Grad C. benötigt um die Ereger abzutöten.

Weis eigentlich schon jemand wie es überhaupt zum Ausbruch gekommen ist? Es wird vermutet das ein befallenes Tier importiert worden ist.
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Beitragvon SHierling » Mi Jan 10, 2007 12:37

Hallo,
nee, soweit ich weiß ist das eine der "ganz normalen" Klimafolgen, das Virus gibt es in verschiedenen Formen ja schon lang (in Afrika impfen sie die Schafe nun schon über 50 Jahre...), bloß war bisher das Mittelmeer eben eine klimatische Grenze.
Und seit ein paar Jahren breiten sich eben die Hitze und die Mücken (Gnitzen) weiter aus, in Frankreich und Griechenland kennen sie das Spiel schon lange (impfen aber auch großräumig), und in Italien wird inzwischen Impfstoff auch selber hergestellt.

Wenn ich das richtig vertsanden habe ist es halt ein Abwägen, inwieweit wer welche Vorteile hat,

- alles einfach so weiterlaufen zu lassen (das kostet dann, wenn das Virus nicht übermässig viel Schaden anrichtet, halt "nur" die Bauern bzw die TSKn Geld)

- das gesamte "Mückengebiet" zu impfen, das kostet dann die Bauern, macht aber auch eine Menge Arbeitsplätze und Umsatz, aber man "vergibt" sich die Chance, die Krankheit je nochmal wieder ausrotten zu können wenn es keinen Markerimpfstoff gibt

- auf einen Markerimpfstoff zu warten und dann die Krankheit zurückzudrängen, indem man alles Viehzeug (auch Wild) impft. Das kostet alle Leute Geld und weil der Verbraucher ja nicht betroffen ist, ist die Chance, sowas demokratisch durchzusetzen eher klein.

Mich würde mal interessieren, wie weit die Forschung zu den Überträgern ist, ob es da nicht mal Pheromonfallen für den Stall gibt, Gelbtafeln oder ähnliches. So Gnitzen sind ja eigentlich schon ganz gut untersucht?!

Grüße
Brigitta
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Beitragvon estrell » Mi Jan 10, 2007 12:44

man geht davon aus, das das schleichend von süden gekommen ist - die Mücken haben einen Radius von 150km und mehr mit dem Wind, die lange Hitzewelle wird dafür gesorgt haben, das Tiere - besonders Wild - die Krankheit latent trägt und die Mücken wanderten mit. Seit der Kontrolle ab Oktober sind im Dreiländereck 5 heimische Gnitze als aktive Überträger bekannt, den Rest hat man noch nicht so recht gefunden, wird vermutlich mehr werden.

Wie immer bei sowas ist es wichtig, die Erregertypen einzugrenzen, wir haben den Typ, den man auch in Frankreich und Italien findet nun hier. Dann gibt es den, der eine extrem hohe Sterblichkeit bei Schafen verursacht, der stammt aus dem südlichen Afrika.

Von Tierärzten ist zu hören, das sie nach dem bekannt wurde, das hier BT ist, es schon Fälle gegenben hat, wo man auf BT hätte schliessen köinnen, wenn es jemand in den Kopf gekommen wäre, BT hier zu vermuten, das war aber im Mai, Juni....
Da waren mal Kühe, die lahmten, welche, die unerklärlicherweise schlecht frassen, Schafe, die verworfen haben, oder Mauläisionen gehabt hatten, aber da kam keiner drauf, das es BT ist, es kam, es ging, den Tieren gings kurz danach wieder gut. Die Fälle sind weit entfernt gewesen und so mild wie das ablief hat es alles mögliche sein können. Das war auch nichts, wo Tierärzte sich abgesprochen haben , sofort, weil es einfach zu abwegig gewesen ist.
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Beitragvon estrell » Mi Jan 10, 2007 14:37

Brigitta - der Link:
http://www.defra.gov.uk/animalh/diseases/notifiable/bluetongue/index.htm
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Beitragvon tatti » Mi Jan 31, 2007 22:18

Jetzt muß ich doch hier mal meinen Ärger loswerden.
Wir haben ja Ayla verkauft mit der Bedingung eine Blutuntersuchung muß gemacht werden, der Tierarzt muß 24 Stunden vor dem Transport die Herde anschauen und die Behandlung mit einem Repellent muß bescheinigt werden.
Wir also Blutentnahme gemacht am 8 Januar, ging nach Kassel zur Untersuchung, Eingangsdatum 12 Januar, Tag der Befundfeststellung 17 Januar, von dort wieder zum Tierarzt und am 21 Januar hatten wir endlich den erforderlichen Zettel in der Hand. Kosten: 17 Euro Tierarzt und 26,18 Euro fürs Labor.
Dann haben wir das an die zuständige Behörde vom Käufer geschickt, weil wir auch von dort die Genehmigung brauchen.
Antwort: Aufnahme abgelehnt weil die Blutuntersuchung älter als 8 Tage ist. Diese Auflage mit den 8 Tagen wurde ganz neu am 20 Januar rausgegeben.
Langsam komme ich mir etwas veralbert vor. Jetzt müßen wir das gleiche Spiel nochmal machen und haben eine neue Blutentnahme am Montag weggeschickt. Bin gespannt ob Kassel es schafft uns den Untersuchungsbericht bis spätestens Freitag morgen zu schicken. Der Transport ist für Sonntag geplant und vorher muß das noch von den Ämtern genehmigt werden.
Irgendwie habe ich aber den Verdacht, man kann es in 8 Tagen nicht schaffen. Vielleicht beabsichtigt um das Vieh aus dem Sperrbezirk auch in diesem zu lassen?
Warum dann nicht gleich ein Verkaufsverbot?
Mal sehen wie es weitergeht.
Entnervte Grüße von Tatti
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Beitragvon estrell » Do Feb 01, 2007 10:09

also - ich würde mit der Tatsache, das die Aktion schon lief, bevor die Änderung in Kraft trat, argumentieren.

Ob das so zu schaffen ist, wage ich auch zu bezweifeln, soviel ich weis dauert der Test alleine 4 Tage (Anzucht der Probe bis Befundfeststellung) wie soll sowas denn in 8 Tagen abgewickelt sein?

Ob das eine Sache ist wo man wieder versucht den Handel unmöglich zu machen indem man die Abläufe so eingrenzt das sie unmöglich sind, kann ich von hier aber nicht sagen - manchmal sind mir die Gründe der Entscheidungen mancher Stellen nicht bekannt - ich vermute dann BSE in den oberen Rängen - kann aber auch mein begrenzter Horrizont sein - ist noch unklar :wink:

Wenn ihr aber eine Kuh innerhalb einer Schutzzone verkauft ist sowas doch sowieso nicht notwendig? Geht ein Verkauf nicht auch, da wir ja ein Datum haben, ab welchem ofiziell keine Überträger mehr unterwegs sind (20.12.06)?
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Beitragvon juhu1955 » Sa Sep 01, 2007 18:47

Hallo!
In Sachen Blauzungenkrankheit geht in unserem Gebiet die Post ab. Jetzt sind auch in einem Ortsteil meines Wohnortes Schafe verendet.

Ich habe keinen jüngeren Tread gefunden, deshalb schieb ich den mal wieder nach vorne.

Meine Frage: Wie ist das eigentl. mit diesen Fliegenclips f.d. Ohrmarken, würden die auch helfen? Unsere beiden Neuerwerbungen sind und bleiben vorerst mal im Stall, aber Fliegen hat's da natürlich auch. Sie sind übrigens im Frühjahr mit Butox behandelt worden, wann sollte man das wiederholen?

PS Falls jemandem bekannt, würde ich mich auch über Links auf ggf. Newsletter usw. freuen...
Dankeschön, noch ein schönes WE
Jutta
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Beitragvon Heinrich » Sa Sep 01, 2007 19:07

juhu1955 hat geschrieben:Hallo!
In Sachen Blauzungenkrankheit geht in unserem Gebiet die Post ab. Jetzt sind auch in einem Ortsteil meines Wohnortes Schafe verendet.

Ich habe keinen jüngeren Tread gefunden, deshalb schieb ich den mal wieder nach vorne.

Meine Frage: Wie ist das eigentl. mit diesen Fliegenclips f.d. Ohrmarken, würden die auch helfen? Unsere beiden Neuerwerbungen sind und bleiben vorerst mal im Stall, aber Fliegen hat's da natürlich auch. Sie sind übrigens im Frühjahr mit Butox behandelt worden, wann sollte man das wiederholen?

PS Falls jemandem bekannt, würde ich mich auch über Links auf ggf. Newsletter usw. freuen...
Dankeschön, noch ein schönes WE
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Blöde Frage: Was fürTiere habt ihr?
Rinder sollten öfter behandelt werden. Bei Schafen kenne ich mich nicht aus.
Weiss aber auch nicht ob das ganze behandeln nicht sowieso nur dem Tierarzt hilft.
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Beitragvon juhu1955 » Sa Sep 01, 2007 20:07

Pardon, dachte - wenn's im Rinderforum steht, könnte man daraus schließen..
Es sind zwei Rinder, eins aus Hessen, eins aus Thüringen, siehe Avatar
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Beitragvon H.B. » Sa Sep 01, 2007 20:12

Das heißt: Ich hab auch eine Kuh? :wink:
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Beitragvon juhu1955 » Sa Sep 01, 2007 20:24

Das heißt: es sind zwei weibl. Herdbuchtiere der Rasse Welsh black und die sollen für meinen Sohn den Grundstock für eine spätere Herde bilden, wenn er mit seiner Ausbildung kompl. fertig ist.
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Beitragvon tatti » Sa Sep 01, 2007 22:26

In den Vogelforen habe ich das hier http://www.abcd-bw.de/blauzunge/index.php
gefunden.
Laut dem Bericht hier http://www.bmelv.de/cln_044/nn_1020208/ ... __nnn=true
gibt es aber noch keinen Impfstoff für den bei uns verantwortlichen Virustyp.

Bei uns ist es zur Zeit sehr schlimm und viele Schafe sterben.
Der Ruf nach einem Impfstoff wird lauter und ich hoffe es tut sich was. Bei den Rindern gibt es hier einige Krankheitsfälle die nur zufällig entdeckt worden sind.
Anders bei den Schafen, die meisten überleben nicht und sterben.
Liebe Grüße von Tatti
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