Dann mußte ja aber erstmal 2 jahre warten, bis es abgelagert ist. Oder willst du frisches Holz verkaufen?
"Die Entscheidung, wofür ich bin, gibt mir doch noch lange nicht das Recht, gegen irgendetwas anderes zu sein, im Sinne von Intoleranz, oder wie." [Stefan Pokroppa]
Wie würdet ihr denn "minderwertiges" Mischholz am besten vermarkten ? Hab am WE (bestes Fällwetter) etliche abgestorbene Tannen und unnütze Erlen und son Kram umgeschnitten. Da ich demnächst mit ner größeren Säge (meine Huski ist dafür zu klein) vorhabe einige große Eichen zu fällen und zu vermarkten, hab ich vor auch das Mischholz loszuwerden.
Wir brennen es eigentlich auch, sollte es im Winter gefällt worden sein, schon im nächsten Winter. Gut trocken und sonnig gelagert, ist beim Verbrennen sehr selten Flüssigkeit ausgekocht
abgestorbene Fichten jage ich schon seit einigen Wochen durch die Heizung, lasse sie ein Jahr liegen und dann wärme ich mich dran. Das gute Holz and die Kunden, den rest in die eigene Heizung.
Zu den Erlen habe ich auch immer keine richtige Lösung. Mal ins Martinsfeuer oderso. Aber eigentlich müsste am die doch gut als Hackschnitzel vermarkten können.....bei uns ist nur noch keine richtige Nachfrage dazu gekommen..
Ich habe das Problem auch mit dem minderwertigen Holz. Hatte letzten Winter die geniale Idee, mal an den Wassergraben ordentlich frei zu schneiden. Ging auch wunderbar, und auf einmal lagen da 150 Festmeter holz. Alles klein gesägt und gespalten und die Meterlängen schön daheim aufgesetzt. Ich habe das Zeug jetzt zum Teil verkauft für 25€/Meter, oder es wird als Feuerholz für allerlei Veranstaltungen verwendet. So haben wir, als wir Geburtstag gefeiert haben (Mit 5 Mann) 4 Meter aufs Lagerfeuer geworfen.
Wir haben jetzt zu viert eine Hackschnitzelanlage gebaut, und das Holz was ursprünglich dafür gehackt wurde, stellt sich jetzt als zu nass heraus. Am Freitag kommt einer, der den Rest hacken will. Der Hersteller vom Kessel hat sich das Holz angeguckt, und war der Meinung, dass das ideal für Hackschnitzel wäre.
Jetzt bin ich froh, dass ich noch Unmengen von dem Müll habe, die hacken wir jetzt alle und verkaufen dafür das teure Holz.
Auch wenn der Brennwert von solchem Holz geringer ist, ist mir das egal, dann hacke ich halt 10 oder 20 Meter mehr, dafür ist es dann billig.
Mit freundlichen Grüßen
Früher hatte ich Zeit und Geld. Jetzt habe ich Landwirtschaft...
Habe mir heute Azfträge für meine noch zu fällenden Eichen eingeholt. Für mich brauche ich 5 Meter, für einen anderen 4 und noch einen 8 Ster - da alles in einer Gegend liegt, wollte ich es zusammen fahren, alles eben auf nen 11-Tonner werfen, geht ja ohne Probleme.
Fragt sich nur, wie ich trenne, was wem gehört, bzw. wie ich beim abkippen verhindern kann, dass jeder nur das bekommt, was er auch bezahlt ?
blos wie willst du beim abkippen das so genau steuern, dass nur die runter fallen, die runterfallen sollen.
Oder wieder aufladen was zuviel war?
Willst du das Holz als Meterstücke aufladen oder als Lange Stücke (Stämme, Aststücke)?
Bei Meterstücken würde ich es vielleicht zusammenbinden (Spanngurt).
Wie lädst du auf den Hänger, Mit Frontlader oder von Hand.
Wie wärs mit nem Holzbündelgerät und aufladen mit der Palettengabel.
Hab heute mal erfahren, wieviel Nachfrage auf dem Brennholzmarkt herrscht. Ein flüchtiger Bekannter von mir will 30 Ster geschaltenes Meterholz geliefert bekommen. Eiche natürlich. Was würdet ihr dafür verlangen ? Dachte an so 20-25 Euro
Das Kippen würde ich als einziges Problem ansehen, ich lade es per Hand, direkt von der kreissäge raufgeschmissen. Dachte, dass ich die Spannkette am Hänger als Trennlinie beim Kippen nutzen kann, indem ich Bretter etc. dagegenstelle, welche am abrutschen hindern sollen
ich will ja hier nicht als Preistreiber auftreten, würde aber das gute Eichenholz nicht so billig für einen "flüchtig Bekannten geben"l.
Nehme hier heuer für gutes, trockenes, ofenfertiges Brennholz, direkt vor die Garage gefahren 60 € für den Ster (kein Schüttraummeter, alles gestapelt).
Also unter 50,-- Euro ofenfertiges, trockenes Eichenholz zu verkaufen ist auf jeden Fall zu billig. Bei 50 Euro kommt bei mir immer noch der Transport dazu.
Das mit der Spannkette + Bretter als Trennmittel könnte klappen.
Wenns was getaugt hat, gib Bescheid.
Wenn du öfter ofenfertiges Brennholz an mehreren Abladestellen abkippen musst, habe ich mir gerade überlegt wie man den Kipper unterteilen könnte.
Unten zwei Stabile Bohlen auf den Kipperboden (in Längsrichtung) und irgend wie festmachen, dass sie beim Kippen nicht nach hinten rausrutschen können (Ketten oder Drahtseil zu den vorderen Eckrungen). Dann Trennwände aus Brettern die quer in den Kipper passen. Unten entsprechend ein Brett quer auf die Bohlen nageln und die Trennwände reinstellen und oben mit Seilen fixieren( oder aus Brettern Streben runter zu den Bohlen). Kipper füllen.
Beim Abkippen nach dem Abladen des hintersten Teiles Kipper absenken, quergenageltes Brett (eventell Streben) entfernen. Es kann das nächste Teil gekippt werden.
Trennwand eventuell vorher rausnehmen. So könnte es funktionieren.
Wenns mal einer Probiert hat bitte um Rückmeldung.
Mir kam dazu grad noch ein Gedanke.
Wenn man oft kleinere Mengen Brennholz und mehrere Abladestellen hat.
Auf die Bordwände entsprechende Klemmteile aus Metall herstellen, in die man die Abtrennungen (Bretter oder ähnliches) pendelnd einhängen kann.
Dann benötigt man unten vielleicht nur zwei Ketten die an der vorderen Stirnwand befestigt werden (sollte schon stabil sein). diese Ketten könne durch entsprechende Aussparungen (wie Spannkette seitlich) durchgeführt und fixiert werden. Durch die seitlichen Klemmteile kann ich die Ladefläche dann in beliebig große Abteile einteilen und diese nacheinander an verschiedenen Abladestellen bequem abkippen.
Ihr müsst bedenken, dass das Holz nur auf Meterlänge gespalten wurde, also nicht kleingesägt, sondern noch als Ster geladen Ist also nicht ofenfertig und erspart mir einiges an Arbeit.
Bei unseren Kippern ist das Problem, dass ich nichts anschrauben kann, da sie noch für andere Zwecke genutzt werden. Die Idee mit dem Brett auf dem Boden finde ich nicht schlecht, man müsste ja auch ohne Probleme einen Balken so an die Kipperwand eingetschen können, dass das mit der Spannkette gut hält - ich versuchs auf jeden Fall mal aus uns geb euch Bescheid
Für wieviel würdet ihr nun 1 Jahr gelagertes Holz verkaufen ? 30 Ster, nicht ofenfertig, nur gespalten. Müsste den Preis schnellstens wissen, habe in der Vermarktung noch einigen Nachholbedarf. Der Kunde will allerdings trotzdem mein Angebot hören, deshalb die Frage
Also du hast es nur mal vorgespalten aber nochnicht kleingeschnitten und ein Jahr gelagert richtig ?
Dann würd ich ca. 35 € verlangen fürs Fichtenholz oder ca 60€ fürs Buchenholz pro Ster und selbstabholung. Fürs liefern würd ich je nach entfernung nochmal 15- 30 € verlangen.
das wären jetzt meine Preise wenn ichs Verkaufen würde.
Deutz D30 S Bj 1964 mit verdeck und umgebauten Krüger Ladewagen.