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Brennnholzaufbereitung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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96 Beiträge • Seite 2 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 7
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon 777 » So Jan 01, 2017 11:07

Adi, will nur mal eine Rentabilitätsberechnung aufzeigen. Ist evtl am Thema vorbei...streifen tuts es trotzdem :wink: .

Abschreibung....
Ausgaben für die Lagerung, IBC Boxen, Netzsäcke u. Paletten, es erleichtert die Arbeitskette, aber es verteuert den Ster :?

Wieviel meint ihr am SRM/Ster zu verdienen ?
Hie meine ich nicht die paar Ster die beim Stammholz übrig bleiben( Adi....)
Wieviel Menge muß ich produzieren, damit ich davon leben kann ?
Über zuwenig Arbeit wird keiner klagen :roll: .

Brennholzer in Großstädten können verlangen was sie wollen, wir im "Hinterland" müssen schauen was die Kunden uns dafür geben :roll:



Fazit zum Schluß: Kundschaft erhält günstiges Brennmaterial auf unsere Kosten :(
Meine Mng : nur das benötigte, das große Brennholz nach Hause mitnehmen, Kleines verrotten lassen :wink: um die angespannte Situation am Brennholz-Hs-Markt nicht weiter zu verschärfen.
Ist bei den Milchbauern z Zt die gleiche Ausgangslage :? 2018 wird es den Milchpreis auf 20Cent runterhauen !
Es wird geliefert auf Teufel komm Raus !
777
 
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon bfg 4006 » So Jan 01, 2017 11:34

Hallo !

Ich will auch mal was zum SSA schreiben:

Ein Kleinunternehmer hat hier einen Taifun 400 Joy ( oder so ähnlich).

Den hat er sich auf ein sehr niedrig bauendes Einachserfahrgestell aufgebaut.
Antrieb wie gewohnt mit Gelenkwelle. Zugfahrzeug ist ein Fiat mit rund 100 Ps
Hinter dem SSA auf dem Fahrgestell steht ein Forstkran, der von der Schlepperhydraulik angetrieben wird.
Mit dem Kran legt er sich die Bäume, meist 3 m Stücke, auf selbstgefertigte höhenverstellbare Stahlböcke.
Gesägt wird meist am Polder am Waldweg, wenn dort genug Platz ist.
Oder der Kunde hat das Holz auf einen speziellen Holzlagerplatz bringen lassen.
Gebraucht wird nur ein zweiter Mann neben dem Maschinenbediener, der das Holz mit dem Sappie aufs Förderband dreht/zieht.
Nachteil bei größeren Mengen : der SSA muß mehrmals umgesetzt werden.
Durch das schwenkbare Förderband des Taifun 400 braucht der Kipper nicht so oft bewegt werden wie vorher beim alten 380 er.

Ein Bekannter von mir läßt jedes Jahr zwischen 30 und 50 Raummeter auf diese Weise aufarbeiten.
Abgefahren wird mit 8 to Zwei- und Dreiseitenkippern. Holzlänge 35 cm.
Das Holz wird mit dem Harvester geerntet und dem Forwarder am befestigtem Waldweg gepoldert.
Quasi das Restholz von Durchforstungen, Laub und Nadelholz.

LG bfg
Do watt du wullt, de Lüüd schnackt doch.....
bfg 4006
 
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon Role77 » So Jan 01, 2017 14:43

Ich glaub das hier viele vergessen eine Vollkostenrechnung zu machen. Der Traktor vorm billigen Holzspalter läuft nicht mit Luft und der fällige Kundendienst nach einer bestimmten Stundenzahl ist auch nicht umsonst. Mal ganz abgesehen vom Wertverlust und vom Verschleiß am Traktor.
Ab einer gewissen Menge an Holz ist das natürlich eine überlegung wert einen SSA anzuschaffen. 777 hat völlig recht wenn er sagt das es frisch verkauft werden muss sonst hast riesige Kosten für lagerung und trocknung.
Ein Lohner mit SSA wäre auch eine Möglichkeit.
Ich werde mir wahrscheinlich auch einen zulegen. Brauche selber zwischen 42 und 52 Ster pro Jahr. Desweiteren habe ich bereits jetzt zwischen 4 und 8 Leute denen ich ihr Holz dann klein machen soll damit. Dann noch wenn es jemand will, frisches Holz Kipperweise verkaufen. Schon ist so eine Maschine doch nicht mehr so unrentabel wenn man noch den Zeitgewinn rechnet.
Ich bin Berufstätig und bewirtschafte(wenn man es so nennen kann) die 15,5 ha nebenbei, da ist Zeit ein wichtiger Faktor.

Gruß Role
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon IbindaSchorsch » So Jan 01, 2017 14:49

Einerseits ist der Faktor Zeit begrenzt. Daher lässt es einen nach größeren, tolleren Maschinen streben.
Andererseits ist auch viel "Hobby" dabei, da wohn nur die wenigsten HIER davon leben können, oder müssen da wohl jeder einen Brotberuf hat...
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon Role77 » So Jan 01, 2017 14:54

Sicher ist ein SSA jenseits der 15k€ für mich nicht drin, wohl eher unter 10k€. Aber wenn ich rechne was ein gescheiter Spalter und eine mittelprächtige Säge mit Förderband kosten kann ich auch einen SSA kaufen.

Gruß Role
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon holzheubel » So Jan 01, 2017 16:57

@ Rolle 77 das ist ja auch meine Meinung - im Beitrag erwaehnt -
- Kettensaege wenn auch vorhanden, wird gebraucht und verbraucht, verschleisst also Neu
- Spalter
- Saege
kosten auch Geld > dann kann ich auch einen SSA drueber nachdenken und damit ist es erheblich leichter zu arbeiten, bekommt alleine!!!!! mehr Material verarbeitet etc......
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon Falke » So Jan 01, 2017 17:14

Hmm, die Schneid- und Spaltvorrichtungen eines SSA (und auch der komplexe Rest) haben auch Verschleiß - mMn eher mehr als (Motor-) Säge und Spalter für sich allein.
Das wäre für mich kein Argument für einen SSA ...

Ich finde, wirklich amortisieren kann sich ein SSA erst bei/ab einer jährlichen verarbeiteten Holzmenge im dreistelligen RM-Bereich.

Wenn sich jemand einen SSA zur Arbeits- und/oder Zeitersparnis anschafft (ohne auf den preislichen Aspekt allzusehr achten zu müssen) - bittesehr!
Aber meist wird ja in solchen Themen gefragt, ob es sich lohnt ...

A.
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon Hellraiser » So Jan 01, 2017 17:43

Hallo,

Wie schonmal geschrieben benötigt man für einen SSA auch die Logistik drum herum, sprich man muss das Holz zuführen und das fertige Holz abführen, entweder in Säcke, Kisten, Wägen, oder oder oder. Und dann benötigt man schon wieder 1-2 Mann mehr, es sei denn man macht es selber, aber dann ist die menge/h auch wieder geringer.

Und wann sich so ein Gerät rechnet, das muss jeder für sich selber entscheiden, jeder kauft anders ein, macht andere Mengen, hat eine andere Logistik, andere Kunden, und und und.

Ich bin zufrieden so wie es bei mir gerade ist, sprich ich kaufe Polderholz, fahre es nach hause auf den Holzplatz, Stehendspalter macht es klein, setz es als Meterscheite auf und hole dann immer 8rm (1 Wagen) in den Schuppen, dort vom Wagen über die Säge auf`s Förderband auf den Kipper und ab zum Kunde. Dadurch bin ich in der länge der scheite sehr flexibel, kann unter Dach sägen, geschützt vor Wind und Wetter.

Auf diese art mache ich etwa 50-60fm im Jahr, ohne Streß und Hektik.

mfg
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon Role77 » So Jan 01, 2017 18:07

Und Hellraiser, was machst du außerdem noch?
Wenn ich dadurch flexibler bin für den Verkauf,ok.
Zur Logistik:
Ich brauche RW sowieso für den Wald, weil ohne wird's schwierig bei 15,5ha.
Einen SSA kann man aber auch mit einem einfachen Frontlader füttern.
Abtransport ist unter Umständen gar nicht nötig. Bei mir kommt das Holz in 2 zusammen gebundene Baustahlmatten.
Habe an einem Tag alleine mit einem Leih SSA so ca 47srm Holz klein gemacht,was ca 33rm sind.
Habe da noch ein 2.Silo aufgebaut,SSA umgesetzt und Auflagetisch umgesetzt. Habe das Holz selber mit dem Rückewagen auf den Zuführtisch gelegt und dann zum SSA gezogen. Also brauche ich nicht mal 2 Tage oder 16 Stunden bis ich meinen Eigenbedarf klein habe.
Somit wären wir bei der Rentabilität:
Falke auch der Senkrechtspalter,die Wippkreissäge und die Motorsäge haben Verschleiß!
Alleine habe ich für einen Rm Holz zum Spalten mit dem Senkrechtspalter ca 1Std gebraucht.
Jetzt rechne mal vieviele Traktorstunden ich mir spare pro Jahr. Dann schau mal nach mit wieviel € diese zu rechnen ist. Dann fallen die Motorsägenstunden zum Meterrollen schneiden komplett weg.
Der SSA rechnet sich schon ab einer gewissen Menge!
Dann noch im Jahr für 500€ im Lohn gearbeitet,schon sieht die Kostenrechnung anders aus.

Gruß Role
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon MDstyle » So Jan 01, 2017 18:35

Wenn ich mal so grob rechne waren das dann 33 RM in 10h ?
Alleine ?
Wieviel Schlepper waren im Gebrauch ? mindestens 2 oder ?
Welchen SSA hattest du dir geliehen ? Und wie sieht's mit dem Holz aus was du durchgeschoben hast vorher sortiert oder einfach so vom Polter auf den Auflagetisch geladen ?
MfG Tom
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon Hellraiser » So Jan 01, 2017 19:07

Hallo,

Ich habe Holz das nicht gerade SSA geeignet ist, da sind Eichen und Buchen damit mit 70-90cm durchmesser und Astig.
Ich habe über so einen SSA auch schon nachgedacht, aber die idee schnell fallen lassen, für mich jedenfalls.
Da ich alles alleine mache komme ich so wie ich gerade aufgestellt bin gut zurecht, zudem braucht der SSA auch nen Antrieb wenn man nicht gerade auf dem Hof arbeitet wo man nen Stromanschluß hat.

Wie gesagt, das kann man nicht verallgemeinern, das ist eher eine Einzelbetrachtung.
Zudem möchte ich auch nicht mehr machen, da ich auch noch anderer Hobby`s habe und auch etwas Freizeit haben möchte.

mfg
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon Role77 » So Jan 01, 2017 19:22

@MDstyle
33rm waren's nicht ganz, aber 30rm in 10h.Habe also so 3 Rm pro Stunde gemacht.Und als hilfe war mein Vater mit 70 Jahren da der mal hingefaßt hat wenn sich ein Stamm auf dem Auflagetisch gespreitzt hat.
Ich muss alles mit Schlepper antreiben da ich am Holzplatz keinen Strom habe. Wenn einer der 2 läuft, ist der andere aus.
Vorsortiert war da nix. Bei meinem Bruder haben wir mal zu 3. mit einem RCA in nicht mal 3h 21Rm gemacht. Da war das Holz allerdings 2mal so groß. Hatte fast nur Stangerln.
Gemacht wurde es mit einem Palax KS35.
Noch fragen?

Gruß Role
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon Role77 » So Jan 01, 2017 19:40

Das war mein Aufbau, wennst es nicht glaubst.

Gruß Role
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon Bergwanger » So Jan 01, 2017 19:44

Menge sind bei mir ca. 50 Ster im Jahr, aber wenn man mal wieder ganz viel Lust hat und eine Randbuche wirft, dann steigert sich das schon erheblich

Gibt es denn eig ein 4er Spaltkreuz für meinen Posch Spalter (stehend, 24t)?
wie funktionieren Spaltkreuze bei stehenden Spaltern? Wie (schnell) funktioniert der Wechsel des Spaltkreuzes?
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon Hellraiser » So Jan 01, 2017 19:50

Hallo,

Ich habe für meinen Binderberger 20T ein Spaltkreuz, wird nur auf den Keil aufgeschoben und mit einer Schraube fixiert.
Einmal gekauft, einmal probiert, einmal weggelegt, da liegt es nun.
Mir liegt das Spaltkreuz nicht, ich habe dafür nicht das richtige Holz, leider.

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