T5060 hat geschrieben:Siehste Todde nicht mal Denken ist erlaubt.
Das Denken ist schon erlaubt. Nur nicht in allen Richtungen.
Wenn hier der Bauernverband verhandelt wir, muss man erst mal sagen was er ist. Es gibt den Beratungsteil und den politischen Teil. Politisch läuft es nicht so doll. Medien haben den DBV als Sündenbock auserkoren. Verantwortlich für: Miese Preise, Bauernsterben, Umweltverschmutzung und Tierleid. Alles Ergebnisse die unter Agrarindustrie zusammen gefasst werden.
Leider sind die Vorwürfe teilweise halbrichtig. Der politische Teil des Verbandes ist mit den Präsidenten sehr hochnäsig gegenüber Bauern und auch ungeschickt gegenüber Medien.
Man sollte diese vom User T 5060 angestoßene Debatte nutzen um eine Basisaktivität herzustellen um Verbesserungen einzuleiten. Welche Meinung und welche Strategie kann die Mehrheit/Basis entwickeln?
Ich bin für:
- klare Haltung gegen Preisdrückerei des LEH
- Klares Bekenntnis zum Familienbetrieb. Es war immer möglich auch mit 50ha eine Familie zu ernähren. Das flächenunabhängige Bauen von Gewerbeställen war ein falsches Ziel des DBV
- Grundsätzlich nur die Landwirtschaftliche Produktion verteidigen. Nicht die Produkte der Agrarchemie
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später gern mehr