lesen und verstehen und nicht immer nachplappern was die Pfeifenköppe von Trottelagrar eintippen...

Aktuelle Zeit: So Sep 28, 2025 17:19
oberländer hat geschrieben:Heute aus zuverlässiger Quelle :
zahlbares Milchgeld aus Käse weniger 20 Cent
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agrarbetriebswirt hat geschrieben:oberländer hat geschrieben:Heute aus zuverlässiger Quelle :
zahlbares Milchgeld aus Käse weniger 20 Cent
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Kann ich nur bestätigen, die Verwertung zu Käse bringt seit Mitte Februar auch in D keine 20 ct mehr bei der Massenware.
Die Verwertung liegt damit deutlich unter der 2009er. Pulver stützt sich weiter an der Intervention und Butter profitiert noch von der PLH.
Das 2016 im Arsch ist, ist wohl überflüssig zu erwähnen, länger würd ich mich aber nicht aus dem Fenster lehnen, da vor allem die Frage des Angebotsrückgangs bei Preisen um die 20 ct nicht ausreichend beantwortet werden kann. "Wie Lange halten die Betriebe das durch ?" Die Frage ist zwar einfach, nur beantworten können oder wollen sie die meisten Landwirte selber nicht !
Oberpfälzer hat geschrieben:
Wahnsinn: Die Iren haben im Jahr 2015 ihre Milchmenge um 40% gesteigert, die Holländer um 20%... Wo soll das hinführen?
Da fühle ich mich als einstiger Verfechter der Milchquote doch bestätigt. Leider.
Oberpfälzer hat geschrieben:T5060 hat geschrieben:Es sieht eigentlich alles Scheisse aus http://www.topagrar.com/news/Home-top-N ... 18705.html
Wahnsinn: Die Iren haben im Jahr 2015 ihre Milchmenge um 40% gesteigert, die Holländer um 20%... Wo soll das hinführen?
Da fühle ich mich als einstiger Verfechter der Milchquote doch bestätigt. Leider.
marius hat geschrieben:Die Milchschwemme wird sich die nächsten Jahre erst deutlich zuspitzen. Viele mit Steuergelder subventionierte Ställe in D und der EU die erst nach Quotenende 2015 im Bau begonnen wurden und bis heute noch garnicht angelaufen sind bringen ihre Milchschwemme erst noch.
T5060 hat geschrieben:Ich bin immer verwundert warum Marius nimmer melkt, der müsste ja nur die vierfache Menge an der Börse auf fallende Kurse absichern und er würde sich beim Melken dumm und doof verdienen.
Die EU-Klimaziele sind einer Studie zufolge nur durch einen teilweisen Verzicht auf Rindfleisch und Milchprodukte zu erreichen. Geflügel oder Schweinefleisch, sowie Produkte aus Hafermilch könnten als Ersatz dienen.
Eine Verringerung des Verzehrs von Rind- und Lammfleisch um 50 Prozent oder mehr sei «sehr wahrscheinlich unvermeidbar», wenn die EU-Klimaziele erreicht werden sollten.
Auch Milchprodukte sind der Studie zufolge problematisch. Bei der Herstellung von einem Kilogramm Protein aus Milchprodukten fielen die Emissionen viermal so hoch aus wie bei der gleichen Menge Protein aus Geflügelfleisch.
Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie sind für ein Viertel der Treibhausgasemissionen in der EU verantwortlich. Der Studie zufolge müssten beide Branchen den Ausstoss bis 2050 um drei Viertel zurückfahren.
marius hat geschrieben:Also wenn die beschlossenen Klimaziele nur halbwegs von den Regierungen der EU umgesetzt werden, wird deutlich zuviel Milch und Rindfleisch produziert da die Nachfrage deutlich zurückgehen muß um die Ziele einzuhalten. Sonst werden wohl saftige Strafzahlungen der Rinderhalter fällig, ähnlich wie damals die Superabgabe an die EU.
Besonders in Deutschland und Holland mit ihrem hohen Viehbesatz werden Probleme bekommen.
Der laut EU zu hohe Verzehr läßt sich eigentlich einfach steuern, über eine Klimasteuer auf Rindfleisch und Milchprodukte die diese Produkte somit verteuert zu gunsten der Staatskassen. Das könnte die Nachfrage deutlich reduzieren.
Auszüge :Die EU-Klimaziele sind einer Studie zufolge nur durch einen teilweisen Verzicht auf Rindfleisch und Milchprodukte zu erreichen. Geflügel oder Schweinefleisch, sowie Produkte aus Hafermilch könnten als Ersatz dienen.Eine Verringerung des Verzehrs von Rind- und Lammfleisch um 50 Prozent oder mehr sei «sehr wahrscheinlich unvermeidbar», wenn die EU-Klimaziele erreicht werden sollten.Auch Milchprodukte sind der Studie zufolge problematisch. Bei der Herstellung von einem Kilogramm Protein aus Milchprodukten fielen die Emissionen viermal so hoch aus wie bei der gleichen Menge Protein aus Geflügelfleisch.Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie sind für ein Viertel der Treibhausgasemissionen in der EU verantwortlich. Der Studie zufolge müssten beide Branchen den Ausstoss bis 2050 um drei Viertel zurückfahren.
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