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Das 3. Dürrejahr 2020

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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon Kormoran2 » Do Dez 17, 2020 0:33

Meinste, ich google das jetzt, weil du zu faul bist, das zu erklären?
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon T5060 » Do Dez 17, 2020 1:16

Kormoran2 hat geschrieben:Meinste, ich google das jetzt, weil du zu faul bist, das zu erklären?


Meinst du das`?

Der Begriff Holodomor (ukrainisch Голодомор, wörtlich: „Tötung durch Hunger“) bezeichnet eine schwere Hungersnot in der Ukraine in den Jahren 1932 und 1933, der zwischen drei und vierzehn Millionen Menschen zum Opfer fielen. Die Ukraine bemüht sich seit der Unabhängigkeit 1991 um eine internationale Anerkennung des Holodomors als Völkermord, doch ist diese Bewertung bis heute umstritten.


https://de.wikipedia.org/wiki/Holodomor
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon Paule1 » So Jul 04, 2021 19:55

Zählt 2021 noch zu den Dürre Jahren oder schon mehr zu den zu Nassen Jahren :?:
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon Kartoffelbluete » So Jul 04, 2021 22:03

Also auf der Ostalb ist weit und breit keine Dürre! Grünland bringt Erträge wie schon seit Jahren nicht mehr.
Der Mais hinkt zwar etwas hinterher, aber hat eine satt grüne Farbe und alle anderen Bestände sind wirklich am
Anschlag. Wenn man von uns Richtung Ulmer Alb fährt, hat man wirklich nicht den Eindruck, das sich die neue
Düngeverordnung irgendwie negativ ausgewirkt hat? :roll: :wink:
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon tyr » So Jul 04, 2021 22:06

Kartoffelbluete hat geschrieben:Also auf der Ostalb ist weit und breit keine Dürre! Grünland bringt Erträge wie schon seit Jahren nicht mehr.
Der Mais hinkt zwar etwas hinterher, aber hat eine satt grüne Farbe und alle anderen Bestände sind wirklich am
Anschlag. Wenn man von uns Richtung Ulmer Alb fährt, hat man wirklich nicht den Eindruck, das sich die neue
Düngeverordnung irgendwie negativ ausgewirkt hat? :roll: :wink:


In der Oberlausitz sieht es genauso aus. Wir haben schon lange keine so gute Silo- udn Heuernte mehr gehabt. Auch das Getreide sieht spitze aus. Im Augenblick sieht es eher danach aus, das die Getreideernte, auf Grund des instabilen feuchten Wetters, schwierig werden könnte.
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon adefrankl » So Jul 04, 2021 23:05

Paule1 hat geschrieben:Zählt 2021 noch zu den Dürre Jahren oder schon mehr zu den zu Nassen Jahren :?:

Also für große Teile Deutschlands ist 2021 aktuell kein Dürrejahr. Da waren Mai/Juni auf jeden Fall sehr regenreich.
Zumindest nach den 30 Tagesregensummen zu urteilen (eigentlich braucht man da ja einen längeren Zeitraum) vgl. Beitrag vom 9.6.2021 es-darfat-amol-rechn-t85386-3525.html gibt es aber gerade in Nord- und Ostdeutschland schon Gebiete die trotzdem recht wenig Regen abbekommen haben. Nun teilweise sind die Gebiete sowieso recht regenarm (Brandenburg, Regenschatten des Harzes), aber wenn man die Karte mit der Verteilung der WKAs vergleicht, bekommt man schon den Eindruck, als ob diese einen gewissen Regenschatten erzeugen. (Natürlich braucht man dafür einen längeren Betrachtungszeitraum, wobei physikalisch der Zusammenhang durchaus zu erwarten ist).
Insofern, sofern der Rest des Jahres nicht plötzlich extrem niederschlagsfrei wird, wird 2021 für weite Teile Süddeutschlands kein Trockenjahr (Eine plötzliche Dürre ist dort auch ehr unwahrscheinlich, denn dafür ist die Bodenfeuchte zu hoch. Letztere fördert gerade im Sommer die Wolkenbildung und damit weitere Niederschläge).
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon T5060 » So Jul 04, 2021 23:48

adefrankl hat geschrieben:
Paule1 hat geschrieben:Zählt 2021 noch zu den Dürre Jahren oder schon mehr zu den zu Nassen Jahren :?:

Also für große Teile Deutschlands ist 2021 aktuell kein Dürrejahr. Da waren Mai/Juni auf jeden Fall sehr regenreich.


Naja auf den Extensivflächen des Grünlands haben die nach drei Trockenjahren auch dieses Jahr noch Probleme.
Auf dem Sand ist jetzt oft auch der Durchwuchs der letzten Jahre gekeimt
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon adefrankl » Mo Jul 05, 2021 0:41

T5060 hat geschrieben:
adefrankl hat geschrieben:
Paule1 hat geschrieben:Zählt 2021 noch zu den Dürre Jahren oder schon mehr zu den zu Nassen Jahren :?:

Also für große Teile Deutschlands ist 2021 aktuell kein Dürrejahr. Da waren Mai/Juni auf jeden Fall sehr regenreich.


Naja auf den Extensivflächen des Grünlands haben die nach drei Trockenjahren auch dieses Jahr noch Probleme.
Auf dem Sand ist jetzt oft auch der Durchwuchs der letzten Jahre gekeimt

Klar merkt man noch auf vielen Grünlandflächen die Nachwirkungen der vergangenen Dürrejahre. Oder noch schlimmer im Wald. Hier sind selbst die Kiefern reihenweise eingegangen und nun so mancher Kiefernwald extrem ausgelichtet ist, obwohl dieser zuvor schon nicht dicht stand. Ebenso sind die Grundwasserspiegel immer noch niedrig. Aber auf den Äckern stehen hier auf jeden Fall gute Raps- und Getreidebestände. Habe dieses Jahr auch wieder Wachstumsregler in Weizen eingesetzt, nachdem ich die letzten drei Jahre darauf verzichtet hatte. Bis jetzt steht auf jeden Fall alles.
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