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Das Grünlandjahr 2022

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon meyenburg1975 » So Jun 19, 2022 19:06

Grundstücksrückgaben hatte ich im anderen Thread schon angemerkt. Gestern noch nen Schnack gehabt, Bauanfragen von Häuslebauern bei den Handwerken werden (langsam) weniger. Im nächsten Jahr dürfte es im Handwerk rund um den Bau wieder etwas entspannter zugehen.

Zum Thema: Heute 8mm Regen, reicht zum Dünger einregnen, kann wieder der nächste Schub wachsen.
Spitzentemperaturen in der „Hitzewelle“ lagen an der Küste so bei 25Grad übrigens. Schön gemütlich zum Aushalten. :prost:
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon cerebro » So Jun 19, 2022 19:48

240236 hat geschrieben:Isarland: Bei uns in der Gegned fangen die Baufirmen auch schon zum Zweifeln an, wie es im nächsten Jahr weitergeht. In den Neubaugebieten wurden schon vermehrt Bauplätze zurückgegeben und landwirtschaftliche Bauten werden geschoben bis zum Sankt Nimmerleinstag.



Schön...vielleicht hat dann mal einer Zeit bei uns die Dachsanierung zu machen welche anstehen. Auch mal ganz nett nicht immer betteln zu müssen :klug:
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon DWEWT » Mo Jun 20, 2022 7:20

Wie soll denn die "Rückgabe" von Bauplätzen aussehen? Der Kauf kann ja wohl kaum rückabgewickelt werden. Also bleibt nur der Weiterverkauf oder der Rückverkauf an den ehemaligen Verkäufer. Der wird wohl kaum den früheren Kaufpreis zahlen wollen. Dass die Preise für Bauplätze ihren Zenit überschritten haben, dürfte wohl auch klar sein.
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon Panic » Mo Jun 20, 2022 7:30

Hier sind es Bauplätze, wo die Zusagen seitens der Gemeinde an die Interessenten bestand, das Formelle aber wegen Verzögerungen in der Erschließung noch nicht vollzogen war. Da hagelt es jetzt Absagen der Interessenten. Auch gibt es baufertige Flächen nach Abriss, wo die Investoren erst mal das Vorhaben rausschieben.
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon Kartoffelbluete » Mo Jun 20, 2022 7:36

Bei uns werden Bauplätze fast ausschließlich von den Gemeinden und Städten verkauft, mit der Maßgabe, das innerhalb
von zwei Jahren mit dem Bau begonnen wird. Ansonsten wird der Kauf tatsächlich wieder rückabgewickelt. Gleicher Preis
minus 20000€ für Verwaltungsaufwand usw.
@Isarland - Das verstehe ich jetzt nun wirklich nicht! Florierender Bio-Betrieb mit Direktverkartung und max. Tierwohl,
das ist doch genau das, was die jetzige Regierung sich wünscht und auch gut fördert. Also wenn solche Betriebe nicht mehr
bauen, wer dann noch :?: :roll:
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon Planlos » Mo Jun 20, 2022 8:01

Ich war am Samstag morgen zeitig auf der A7 unterwegs und musste mir gewaltig die Augen reiben ..... und zwar nicht wegen Müdigkeit.
Knapp südlich Fallingbostel stand eine Beregnungskanone in frisch geräumten Grünland.
Selbst wenn das Futter schon knapp sein sollte und die Beregnung in Kartoffeln oder Getreide gerade nicht benötigt wird, wie soll die Rechnung im Grünland allein nur mit den direkten Kosten (insbes. Energie) aufgehen?
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon eifelrudi » Mo Jun 20, 2022 8:31

Evt. Rollrasenproduktion ?
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon Badener » Mo Jun 20, 2022 9:49

So habe alles unter Dach und Fach. Ertrag 83% vom Letztjährigen (Ballenanzahl), aber gefühlt weicher pepresst. Habe ich noch nicht abgewogen würde aber sagen dass es nur ca. 70% vom letztjährigen Ertrag ist bezogen auf die Masse. Qualität ist wirklich gut. Habe aber noch fast 30 Ballen von letztem Jahr somit komme ich damit gut hin. Wenns kein gescheiter zweiter Schnitt gibt dann kann ich das auch verkraften.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon Isarland » Mo Jun 20, 2022 10:37

Kartoffelbluete hat geschrieben:@Isarland - Das verstehe ich jetzt nun wirklich nicht! Florierender Bio-Betrieb mit Direktverkartung und max. Tierwohl,
das ist doch genau das, was die jetzige Regierung sich wünscht und auch gut fördert. Also wenn solche Betriebe nicht mehr
bauen, wer dann noch :?: :roll:


Solange die Politik so unberechenbar bleibt und über Tierwohl und Förderung nur laue Luft abläßt..... niente. Wenn die zum Teufekl gejagt sind, kann man mal weiter denken.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon Teddy Bär » Mo Jun 20, 2022 11:19

@Badener.
Meine Ballen sind gefühlt auch weicher gepresst. Ich habe aber selber gepresst mit der gleichen Presse und dem gleichen Druck wie letztes Jahr. Der Unterschied ist, letztes Jahr hatte das Heu 13 bis 16 Prozent Feuchtigkeit, dieses Jahr ist es dank des Wetters sehr trocken. Mein Messgerät zeigt nicht unter 8,5 Prozent Feuchtigkeit an. Alle Ballen sind so trocken. Da bekommt die Presse das Erntegut schlechter verdichtet.
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon Badener » Mo Jun 20, 2022 13:38

Teddy Bär hat geschrieben:@Badener.
Meine Ballen sind gefühlt auch weicher gepresst. Ich habe aber selber gepresst mit der gleichen Presse und dem gleichen Druck wie letztes Jahr. Der Unterschied ist, letztes Jahr hatte das Heu 13 bis 16 Prozent Feuchtigkeit, dieses Jahr ist es dank des Wetters sehr trocken. Mein Messgerät zeigt nicht unter 8,5 Prozent Feuchtigkeit an. Alle Ballen sind so trocken. Da bekommt die Presse das Erntegut schlechter verdichtet.


Ja das kann sehr gut sein. Hatte letztes Jahr riesen Probleme das Zeug rein zu bekommen. War ein Murks.
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon meyenburg1975 » Mo Jun 20, 2022 19:35

DWEWT hat geschrieben:Wie soll denn die "Rückgabe" von Bauplätzen aussehen? Der Kauf kann ja wohl kaum rückabgewickelt werden. Also bleibt nur der Weiterverkauf oder der Rückverkauf an den ehemaligen Verkäufer. Der wird wohl kaum den früheren Kaufpreis zahlen wollen. Dass die Preise für Bauplätze ihren Zenit überschritten haben, dürfte wohl auch klar sein.

Hier werden die Baugebiete in der überwiegenden Mehrheit von den Kommunen entwickelt und verkauft.

In der Regel hat man die Auflage innerhalb von (meistens) 2 Jahren zu bauen. Ansonsten geht das Grundstück zurück an die Kommune für den Verkaufspreis abzüglich Gebühren und einer Summe x. In unserer Gemeinde 10.000€. Das kann man vorziehen, wenn man keine Bsuabsicht mehr hat und dazu sind einige bereit, bzw haben das umgesetzt, weil die Finanzierung nicht möglich ist.
Dazu kommen die Reservierungen, die man so verstreichen lassen kann.
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon DWEWT » Di Jun 21, 2022 5:16

D.h., die Bauplatzeigentümer können ihre Bauplätze nicht anderweitig verkaufen, wenn sie selbst nicht mehr bauen wollen?
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon 240236 » Di Jun 21, 2022 5:39

DWEWT hat geschrieben:D.h., die Bauplatzeigentümer können ihre Bauplätze nicht anderweitig verkaufen, wenn sie selbst nicht mehr bauen wollen?
Genau so ist es. Es geht auch darum, daß sich sonst manche Spekulanten eine Menge Grundstücke kaufen würden und dann nur zu Wucherpreisen wieder Verkaufen. Mittlerweile gibt es nur noch Baugrundstücke mit Bauzwang.
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon Marian » Mo Jun 27, 2022 10:55

Samstag morgen mit Schwadzusammenlegung gemäht und um 16 Uhr mit häckseln begonnen. Kurz vor 21 Uhr war der Silo zu und der Grill an. Super Ertrag und gut Zucker im Futter.
Die Nacht hat es 21,3mm geregnet. Der dritte Schnitt wächst schon wieder.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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