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Das ist der Gipfel..

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Das ist der Gipfel..

Beitragvon bindes » Di Sep 03, 2013 20:55

tyr hat geschrieben:
Jupp1303 hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:Dann erläutere mal die Öko- Idee.... so aus Deiner Sicht, damit wir auch über das selbe reden.


Steht alles hier über Bio-Anbau : http://de.wikipedia.org/wiki/Hungerkatastrophe




Du bist so witzig...


Jupp mag witzig sein, aber Bio für 80Mio in Deutschland oder 9Milliarden auf der Erde, klappt nicht.
Sehr sehr viele Bioprodukte sind belasteter als das böse Konvi Zeug eh schon - wohin gegen der Ertrag ins Bodenlose fällt und die Ernten viel anfälliger werden, was Totalausfälle häuft.

Für Bioeier wurde jetzt dann doch der Dioxinwert "angepasst", dass die bei Kontrollen nicht immer ganz oben auftauchen. Problem gelöst!

Jeder darf frei seine Nahrung wählen und dafür bezahlen, wie er meint betuppt werden zu müssen. Aber lasst den Rest doch auch machen was sie wollen.
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Re: Das ist der Gipfel..

Beitragvon H.B. » Di Sep 03, 2013 21:10

Ne Hungerkatastrophe als witzig zu bezeichnen, braucht schon Mut. Ich würd aber Bio jetzt nicht mehr als eine kleine Mitschuld geben. Hunger hat nur, wer sich aus welchen Gründen auch immer nicht genug zu essen leisten kann. Da alle Lebensmittel weltweit in etwa auf Produktionskosten-Niveau erhältlich sind, ist der Vorwurf einer Verteuerung oder Verknappung durch Bio haltlos.
Die Böden sind auch nach Jahrzehnten Bio nicht soweit heruntergewirtschaftet, daß für alle Zeit kaputt sind. Einzig und allein, solange nicht zweifelsfrei ausgeschlossen ist, daß der Klimawandel mit CO2-Ausstoß korreliert, sollte den Verbrauchern von Bio abgeraten werden. Ein Biokonsument hinterlässt bei identischer Ernährung in etwa den doppelt so tiefen C02 Fußabdruck, als ein sich vernünftig ernährender Verbraucher.
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Re: Das ist der Gipfel..

Beitragvon H.B. » Di Sep 03, 2013 22:39

Ich hab ja geschrieben, daß die nicht für alle Zeit kaputt gehen - es sei denn, es wird viehlos mit viel Kupfereinsatz gearbeitet.
CO2 ist ja logisch. Wenn mindestens doppelt soviel Energie (halber Ertrag pro Hektar) verbraucht wird, ist auch der CO2-Fußabdruck des Biokonsumenten doppelt so tief (Grundschule, 2te Klasse).
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Re: Das ist der Gipfel..

Beitragvon Nordhesse » Di Sep 03, 2013 23:12

Man soll doch nicht so tun als wären alle Errungenschaften der Chemischen Industrie eine Katastrophe für die Menschen- andersrum könnte auch ein Schuh draus werden. Beizmittel gegen Pilzbefall, Insektizide gegen Lagerschädlinge. Rattengift, Schneckenkorn etc, etc.

Alles Errungenschaften gegen den Hunger auf der Welt.
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Re: Das ist der Gipfel..

Beitragvon bindes » Mi Sep 04, 2013 1:49

tyr hat geschrieben:Das mit dem halben Ertrag kannst Du vergessen,
denn es ist weniger - viel weniger.
Es mag sicher Bio Erträge geben, die sich sehen lassen können. Dort muss aber auch sehr, sehr, sehr, sehr viel mehr Arbeit reingesteckt werden!
Ich stell mir das schwierig vor, auf einem 2000ha Betrieb...außer das halbe Volk hilft beim Anbau?!

Homosexuellen und Biopolitik ist in meinen Augen vergleichbar. Es ist erlaubt. Es darf gemacht werden. Wird tolleriert. Wer es sich leisten kann, kann es halt. Fertig!
Aber manchmal denke ich, beides verfolgt mich in den alten und neuen Medien so penetrant, als ob es (von mir) gewollt würde. Und wenn es so wäre, wäre es nicht lange so. 100% Bio & 100% Homos würden, sehr wahrscheinlich, aussterben.
Klingt also fast wie:
Jupp1303 hat geschrieben:Wer BIO fordert, fordert die Tötung aller Sozialschwachen !
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Re: Das ist der Gipfel..

Beitragvon H.B. » Mi Sep 04, 2013 8:37

tyr hat geschrieben:Die müssen schließlich hergestellt oder geschürft(Phosphor) und transportiert werden....teilweise von weit weg.


Das Öl für die Bios auch - und da ist das "Korn" doppelt belastet. Übrigens braucht Bio nicht weniger Phosphor, als konv. Phorphor ist ein essentieller Zellbaustein und ist im Erntegut in identischer Konzentration vorhanden. Dein Vergleich hinkt, wie der mit dem Striegel. Mit dem Striegel wird wesentlich öfter gefahren, der Verbrauch ist doppelt so hoch wie beim Spritzen, und aufgrund des halben Ertrags müssen noch doppelt soviele Hektar abgefahren werden.

Wie gesagt, Bio ist Vergleich zu konv. für die Umwelt mit Nachteilen behaftet, aber die einzige Möglichkeit, dem "gelebten grünen Porschefahrer" (Manchmal auch A8) ein gutes Gewissen verkaufen zu können.
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