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Das ist der Gipfel..

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Das ist der Gipfel..

Beitragvon Maulwurf_13 » Di Sep 10, 2013 9:00

tyr hat geschrieben:Aber nicht gegenüber Dir, mein Freund. Wenn Du meine Aussagen in Frage stellst, was Din unumstößliches Recht ist, dann mußt Du sie auch begründen, bzw eine eigene These aufstellen. Übt niemand mehr in der Schule die Disskussion? These und Gegenthese?

Müssen musst du nicht.
Ob du dich vor einem Beispiel drückst weil du keins hast ist mir auch egal.
Will ja nicht dein Weltbild zerstören.
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Re: Das ist der Gipfel..

Beitragvon Welfenprinz » Di Sep 10, 2013 9:38

tyr hat geschrieben:
Da kämen wir zu einer neuen definition der intensiven Landwirtschft....
Zwischenfrüchte, Stoppelbearbeitung haben jetzt nicht unbedingt was mit der klassischen Definition von intensiver Landwirtschaft zu tun.....

"Extensive Landwirtschaft zeichnet sich durch eine relativ starke Nutzung des Produktionsfaktors Land und eine relativ schwache Nutzung anderer Produktionsfaktoren je produzierter Produkteinheit aus. Intensive Landwirtschaft ist deren Gegenteil. " http://de.wikipedia.org/wiki/Landwirtsc ... wirtschaft

Tolle Def.^^

Wenn ich nach Gerste Spinat drille, danach Winterroggen GPS-für die Biogasanlage und dann (späten)Mais und das alles mit ulis Supertraumdirektdrillmaschinen hab ich gegenüber der extensiven früheren US-Variante "das land bleibt aus Kostengründen nach der gEtreideernte bis zur Maisbestellung unbearbeitet liegen" definitiv Erosion verhindert , durch Intensivierung ,....... egal ob es sich um 10 oder 100 ha Schläge handelt.
Wir brauchen das nicht endlos auszuwalzen..... die Schlaggrösse ist für mich als als Grund für Erosion nachrangig.(nach Bewirtschaftungsform und Topographie z.B.)




puhh entschuldige........ aber das ist eine unzulässig einseitige Sicht der Dinge..


Möglicherweise, die Massenkonsum ist nur durch Massenfertigung möglich, allerdings ist dieser Massenkonsum kein Selbstzweck, sondern reine Profitoptimierung.
..

nicht möglicherweise sondern ganz gewiss. und natürlich ist es kein Selbstzweck sondern neben der vErdienstmöglichkeit des Einen eben Bedürfnisbefriedigung des Anderen(jetzt bitte keine Diskussion darüber, ob diese bEdürfnisse geweckt oder echt sind).
was ist dein Problem ?? Das Handeln eines Menschen hat Auswirkungen auf andere. Kaufe ich etwas macht jemand anders Umsatz, Profit. Wenn ich das nicht will muss ich durch die Wälder streifen, Rehe überfahren und Hagebutten sammeln.
Und durch den technischen Fortschritt ist es immer öfter Nestle statt Tante Emma bei der ich Umsatz mache.Das hat neben den von dir erwähnten negativen Begleiterscheinungen aber eben auch positive.... vor allem auf die Sicherstellung eben jener Bedürfnisbefriedigung. Einsatz leistungsfähiger TEchnik ist nun mal grösseren Einheiten vorbehalten




was sind denn Ställe, Gewächshäuser, Aquafarminganlangen etc.
Der Versuch sich von den Schwankungen des Wetters und der Natur zu lösen ist so alt wie die Landwirtschaft.


Das ist aber noch keine Industriealisierung. Erst mit der Standardisierung und Kapitalisierung der Produkte wird eine Industrie draus.


Es sind die vorstufen, die Anfänge der Entwicklung . Ohne GEwächshausknowhow wäre kein verticalfarmingmodell erdacht worden.
Naja, Ausgangspunkt war meine Frage , ob sich LW in Richtung normaler Industrieller Fertigung entwickeln würde und Du meinst das ginge nicht.
Es wird auf jeden Fall versucht und in einigen Bereichen kommt man dieser Standardisierung und Massenfertigung sehr nah.




Strukturwandel ist Folge des technischen Fortschritts.


Nein. Der technische Fortschritt beschleunigt zwar den Strukturwandel, ist aber nicht der Auslöser.

Ich fürchte wir werden uns auch hier nciht einig. :)
Ein Mehrbesitz an Produktionseinheiten hiess in vorindustrieller Zeit nicht wirklich Strukturwandel wie wir ihn hier meinen. Denn ein Latifundien oder Gutsbesitzer, der -meist durch Machtwillkür nicht durch einen REchtsakt- zu Mehr kam, hat nicht automatisch mehr produziert, er hat lediglich mehr besessen.Also keine Marktmacht daraus gewonnen.Das bleibt der Ära vorbehalten in der der Dampfpflug oder Traktor den Leibeigenen ersetzt hat.
Auch ulis durchaus interessanter link ist da nicht wirklich als Widerlegung meines standpunktes geignet.
Eigentlich bestätigt er mich sogar eher. :) Denn die "vielfältigeren Anforderungen einer modernen GEsellschaft an die Ernährungserzeugung" können natürlich nur durch die höhertechnisierten , produktiveren Betriebe erfüllt werden.




Also zum ersten ist die nationale Betrachtungsweise total obsolet. Egal ob "Globalisierung" ein negativ konnotiertes Schlagwort ist oder nicht......... .


Wie kommst Du zu dem Standpunkt?

Das ist banal. Wo soll ich anfangen. Dass die Globalisierung mit Marco Polo und CColumbus begann? Dass eine asiatische Pflanze britisches Nationalgetränk ist und Pfeffer seit Jahrhunderten in unserer Küche verwendung findet?
Dass "wir in Deutschland" (wie Du geschrieben hast) nicht mehr wachsen ist keine Grund die Produktion nicht weiter zu intensivieren. Der Weichweizenanbau dieser WElt findet in den gemässigten Klimaten auf der Nord- und Südhalbkugel statt . und solange die WEltbevölkerung wächst und dieser Weizen zum Verzehrkorb gehört wird die Produktion gesteigert werden.

Du siehst immer nur die "Produktion" und den vor dir negativ konnotierten Profit.
Es gibt auch den Bedarf.



t.

Zum zweiten ("jede Wirtschaft beginnt mit der Primärproduktion"): .


Eine funktionierende Gesellschft hab ich mal vorrausgesetzt, im Chaos kann keiner wirtschaften.
Darüber brauchen wir uns nicht unterhalten.


unterhalten wir uns über "jede Wirtschaft beginnt mit der Primärproduktion".

Nein , der Weg zu einem entwickelten (= die Grundbedürfnisse NAhrung,Wasser, Energie, Raum können langfristig und naturunabhängig gedeckt werden) modernen Staat/Gesellschaft beginnt mit der Industrialiserung.

Das war vor 200 Jahren in England so und das war in den letzten Jahrzehnten mit den ostasiatischen Schwellenländern so. Die Subsistenzwirtschaft eines agrarisch geprägten Landes erbringt in keinster Weise knowhow und Ressourcen , die für eine derartige Entwicklung nötig sind.
Die Landwirtschaft profitiert dann hinterher davon und zieht phasenverschoben nach.




Dein Kollege aus Zimbawe leidet aber auch unter den hier gezahlten Subventionen in die LW,


Nein.

Solange das so ist, haben diese Länder keine Chance...... wenn wir wirklich helfen wöllten, müßte man auch da ansetzen, also am System als solches.... das erzähl ich hier aber des öfteren.

denn die hier gezahlten Subventionen haben nix mit den von mir plakativ geschilderten Zuständen dort zu tun.
Wenn ich keinen Weizen produziere gehts meinem 3Weltkollegen um nix besser.






Welfenprinz hat geschrieben:äh....... eine gesicherte , von natürlichen Risiken abgekoppelte Produktion macht natürlich gerade gesamtwirtschaftlich einen Sinn. Es sichert eine grundversorgung. das essen.


Nur in einem marktwirtschaftsfreien System vielleicht, was aber nicht funktioniert.


Gerade das ist doch ein trugschluss. Die VErsorgungsmängel hast du doch in den nichtmarktwirtschaftlichen Systemen.
Ansonsten hab ich immer noch das Problem, das die Menschen Einkommen brauchen,
.
naja gut, die wenigsten von uns sind selbstlose Engel mit MutterTeresaGen.
Für das was ich tue, möchte ich entlohnt werden......... egal, ob ich ein schwein mäste oder einen Grabstein beschrifte.



Grundsätzliche Probleme der postindustriellen Gesellschaft.... ich weiss nicht ob wir damit ein bisschen zu weit abschweifen. Ich kann mir eine Lebensgestaltung ohne ERwerbsarbeit recht gut vorstellen.......... :roll:


Bin mir nicht sicher, was Du unter postindustriell verstehst, die, /


postindustriell war das falsche wort.
Arbeitsgesellschaft , ..........
Der technische Fortschritt bringt es mit sich, dass zu ERbringung sämtlicher Leistungen zur Bedürfnisbefriedigung der Menschheit immer wenige manpower benötigt wird.

Sicherlich sehr problematisch, da wir uns an dieses -menschich perverse- System der Erwerbsarbeit in den letzten Jahrhunderten adaptiert haben.
Aber definitv keine abzulehnende Perspektive. :)
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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Re: Das ist der Gipfel..

Beitragvon forenkobold » Di Sep 10, 2013 9:47

Manfred hat geschrieben:Leider gibt es ganz offensichtlich genug Bauern, die keinerlei Interesse haben, etwas gegen das Erosionsproblem zu unternehmen.
.
:roll:

Ja.. da haben wir zum Beispiel den tyr als absoluten Minimalbodenbearbeitungsgegner. Alle die Glyphosatgegner, die Mulchsaat von Rüben verpönen und jede Hanglage jährlich pflügen. und und und.
Doch.. ICH pflüge auch. Aber nicht immer.
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Re: Das ist der Gipfel..

Beitragvon forenkobold » Di Sep 10, 2013 9:53

tyr hat geschrieben:
Ulikum hat geschrieben:Die Industrie hat den Hang zur Flächengrößen gerne angenommen, je größer die Maschiene, je teurer, desto größer der Profit

Ja ne.. is klar.
Die würden viel lieber tausende von Zweischarpflügen und 40-PS-Schleppern verkaufen.
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Re: Das ist der Gipfel..

Beitragvon Ulikum » Di Sep 10, 2013 11:06

forenkobold hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:
Ulikum hat geschrieben:Die Industrie hat den Hang zur Flächengrößen gerne angenommen, je größer die Maschiene, je teurer, desto größer der Profit

Ja ne.. is klar.
Die würden viel lieber tausende von Zweischarpflügen und 40-PS-Schleppern verkaufen.


:mrgreen:

aber klar doch, ausgestattet mit Vario, Klima, Automatischem Parallelfahrsystem und Precision Farming System zur Erfassung aller Ackerbaulichen Daten in Echtzeit. :lol:
Für das, was ich schreibe bin Ich verantwortlich.!
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Re: Das ist der Gipfel..

Beitragvon Ulikum » Di Sep 10, 2013 20:17

Welfenprinz hat geschrieben:
Strukturwandel ist Folge des technischen Fortschritts.


tyr hat geschrieben:Nein. Der technische Fortschritt beschleunigt zwar den Strukturwandel, ist aber nicht der Auslöser.

Ich fürchte wir werden uns auch hier nciht einig. :)
Ein Mehrbesitz an Produktionseinheiten hiess in vorindustrieller Zeit nicht wirklich Strukturwandel wie wir ihn hier meinen. Denn ein Latifundien oder Gutsbesitzer, der -meist durch Machtwillkür nicht durch einen REchtsakt- zu Mehr kam, hat nicht automatisch mehr produziert, er hat lediglich mehr besessen.Also keine Marktmacht daraus gewonnen.Das bleibt der Ära vorbehalten in der der Dampfpflug oder Traktor den Leibeigenen ersetzt hat.
Auch ulis durchaus interessanter link ist da nicht wirklich als Widerlegung meines standpunktes geignet.
Eigentlich bestätigt er mich sogar eher. :) Denn die "vielfältigeren Anforderungen einer modernen GEsellschaft an die Ernährungserzeugung" können natürlich nur durch die höhertechnisierten , produktiveren Betriebe erfüllt werden.


:mrgreen:
wenn du das ganze auf die Verarbeitungs- und Vermarktungsstufen beziehtst sicherlich.

in Beszug auf die Grundproduktion ist die moderne Gesellschaft erst einmal nebensächlich,
siehe z.b. Kaffee, Kakao, Zitronen, Bananen hier spielen ander Faktoren, Arbeitskräfte, Poltitsche Vorgaben, Flächenangebot (Verfügbarkeit), höheres Ausbildungsniveau, Hofnachfolge, alternative Verdienstmöglichkeiten, Austauschbarkeit der Produkte durch Importprodukte, einen wesentlich stärkere Rollen.
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Re: Das ist der Gipfel..

Beitragvon Sikubauer » Di Sep 10, 2013 20:43

Kannst Du nicht mal das dämliche Grinsesmilie bei jedem Deiner Beiträge weglassen?

Man könnte sonst den Verdacht haben, dass Du keinen der Mitdiskutierenden ernst nimmst.

Oder rennst Du den ganzen Tag mit einem Dauergrinsen rum? Das könnte dazu führen, dass man DICH nicht ernst nimmt.
Mitglied im Verein für deutliche Aussprache und klare Ansage.
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Re: Das ist der Gipfel..

Beitragvon Mad » Di Sep 10, 2013 20:58

Sikubauer hat geschrieben:Kannst Du nicht mal das dämliche Grinsesmilie bei jedem Deiner Beiträge weglassen?

Man könnte sonst den Verdacht haben, dass Du keinen der Mitdiskutierenden ernst nimmst.

Oder rennst Du den ganzen Tag mit einem Dauergrinsen rum? Das könnte dazu führen, dass man DICH nicht ernst nimmt.


Seit eben gerade finde ich es berechtigt. :mrgreen:
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Das ist der Gipfel..

Beitragvon Maulwurf_13 » Mi Sep 11, 2013 7:29

tyr hat geschrieben:^^ Da spricht der geballte ökonomische Sachverstand....
Es ist prinzipell effektiver, weniger große Einheiten zu bauen, als viele kleine...
Und je höher der Verkaufspreis, desto höher logischerweise die Gewinnmarge, frag mal Deinen Autohändler :wink:


Haben deshalb die ganzen nicht mehr existierende Landmaschinenproduzenten ihr Produktionsaus mit Reichtum begründet?
Hat Ford die Fließbandfertigung eingeführt um die Gewinnmarge des Unternehmens zu senken?

Fragen über Fragen.
Hoffe Freund tyr lässt uns weiter an seinem ökonomischen Sachverstand teilhaben.
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Re: Das ist der Gipfel..

Beitragvon Ulikum » Mi Sep 11, 2013 7:33

Ulikum hat geschrieben:
Welfenprinz hat geschrieben:
Strukturwandel ist Folge des technischen Fortschritts.


tyr hat geschrieben:Nein. Der technische Fortschritt beschleunigt zwar den Strukturwandel, ist aber nicht der Auslöser.



:mrgreen:
ein weiterer Punkt der Betriebsstandort, in Stadtnähe gibt es für die Betriebe die Möglichkeit der Umstellung auf Bio mit Direktvermarktung oder der Pferdehof (Reiterhof), alternativ in bestimmten Regionen Urlaub auf dem Bauernhof usw. usw.
Nur weil die Industrie einen Melkroboter anbietet wird ein Betrieb nicht seinen Kuhbestand aufstocken.
Da stehen andere Faktoren im Vordergrund, der Melkroboter ist dann nur Mittel zum Zweck.
Analog, nur weil Fendt den Vario auf den Markt gebracht hat wird kein Betrieb seine Betriebsfläche verdoppeln.
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Re: Das ist der Gipfel..

Beitragvon Maulwurf_13 » Mi Sep 11, 2013 7:36

Ulikum hat geschrieben:in Beszug auf die Grundproduktion ist die moderne Gesellschaft erst einmal nebensächlich,
siehe z.b. Kaffee, Kakao, Zitronen, Bananen hier spielen ander Faktoren, Arbeitskräfte, Poltitsche Vorgaben, Flächenangebot (Verfügbarkeit), höheres Ausbildungsniveau, Hofnachfolge, alternative Verdienstmöglichkeiten, Austauschbarkeit der Produkte durch Importprodukte, einen wesentlich stärkere Rollen.

Die Grundlagen für das bessere Ausbildungsniveau wurden ausgependelt?
Als alternative Verdienstmöglichkeit gelten also auch handgeklöppelten Siemens Lufthaken?
Die höhere Anzahl an Importprodukte werden etwa durch die sieben Geißlein transportiert?

Wunder über Wunder gibt es im ulikumschen Märchenland. Eine kleine Sensation!
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Re: Das ist der Gipfel..

Beitragvon 2810 » Mi Sep 11, 2013 10:19

Bauer Harms hat geschrieben:....

80% der ehem. DDR - Betriebe wurden aufgrund von Unwirtschaftlichkeit abgewickelt...dafür kann im Westen keiner was, das habt ihr euch selbst eingebrockt. Was hätten die denn für die Landwirtschaft bauen sollen? Schaufelradbagger?


Einige Betriebe wurden auch internationalen Konzernen zum Frass verschenkt, damit diese die lästigen Konkurrenten eliminieren konnten .
Warum bekam Elf -der franz. Staatskonzern - den Zuschlag? Warum wollte niemand der ach so schlimmen Mineraöllindustrie Paroli bieten mit einem staatseigenen Tankstellennetz und Raffinerien ?

Bischofferode -warum an K+S verschenken , um dann dicht zu machen ?

Wir haben die Geduld, Griechenland und andere zweifelhafte Ostmitglieder zu alimentieren .

Aber die Volkswirtschaft der DDR haben wir dem Turbokapitalismus auf den Altar gelegt .

Natürlich ist das nicht Deine Schuld, Bauer Harms, dies war die Kohregierung .
Aber mit Geduld hätte man manches besser gestalten können - Geduld ist nicht eine Tugend von manchen Politakteuren.
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