Marius Sorry aber das ist quatsch.
Das grossbetrieb hat hierzulande massive probleme. Vor allem da die Kosten massiv ab einer gewissen Grösse steigen.
Kleines beispiel.
Grossmäster mit 10000 scheinemastplätzen an einem standort.
Wenn der nen gesunden Bestand haben will muss der jemanden finden der 30000ferkel aus einem Betrieb liefert. Sprich 1000 sauen. Da werden die Zuschläge recht üppig. So einer gibt schnell mal 100000€ im Jahr mehr aus für die ferkel.
Da helfen dann auch keine aufgelder am schlachthof. Vor alle da die kleineren die ja auch schon bekommen.
Luftwäscher, gewerbliche tierhaltung, bauauflagen wie brandschutz, löschteiche, folienabdichtubgen untern stall, regenwasserrückhaltebecken, nen Dutzend Gutachten und andere übertriebene Auflagen machen solche ställe am Ende zudem deutlich teurer wie kleinere.
Biologische und ökonomische Spitze Leistungen haben grossbetrieb noch nie erreicht. Und das wird auch nie passieren da diese Betriebe oft garnicht mehr zu managen sind und die Kosten eben nicht sinken sondern steigen.
Aktuell sind die mittelgroßen Betriebe mit Abstand die erfolgreichsten. Sprich betriebe mit zb drei ak und gewinnen Um die 100-200k. Dadrüber entstehen doch öfters mal erhebliche reibungsverluste.
Im übrigen kann ich nicht wirklich verstehen wieso g rossbetriebe die Zukunft darstellen sollen. Es herscht aktuell quasi ein baustopp in der landwirtschaft. Grössere Anlagen sind quasi nicht genehmigungsfähig. Um sehr gross zu werden muss man in erster Linie also Standorte kaufen oder pachten. Und da sind die Preise ähnlich verrückt wie beim acker.