elchtestversagt hat geschrieben:Das Grundproblem der Bauern ist, das die gerne angeben.
Mit der Größe, mit den ha-Erträgen, mit den Maschinen.
andersrum,die meinen,hab ich ha,fendt und 100dt,dann bin ich wer
Aktuelle Zeit: Mi Mai 15, 2024 14:15
elchtestversagt hat geschrieben:Das Grundproblem der Bauern ist, das die gerne angeben.
Mit der Größe, mit den ha-Erträgen, mit den Maschinen.
elchtestversagt hat geschrieben:Wahnsinn, was sich hier für Heuchler bewegen....
Verdienen anscheinend genug, rufen aber dauernd nach höheren Ferkelpreisen.
Haben irre investiert, und sind damit Betrieben, die "nichts" gemacht haben anscheinend Haushoch überlegen...
Und machen sich zu guter Letzt auch noch Sorgen um andere...
Leute, wer hier 60 ha eigen hat und 1300 Mastplätze, kann bei Verpachtung 120000 Euro jedes Jahr bekommen, fürs Nichtstun, Jahr für Jahr....
Der ist jedem Zukunftsbetrieb um Jahre vorraus.
Der kann nur pleitegehen, wenn er vor lauter Langeweile das Geld verprasst...
Das Grundproblem der Bauern ist, das die gerne angeben.
Mit der Größe, mit den ha-Erträgen, mit den Maschinen.
Wer sich Sorgen um andere macht, der hat selbst mehr als genug.
T5060 hat geschrieben:oh ja Investitionsstau : Wenn so Höfe dann verkauft werden, dann hat man so rd. 10.000 € Entsorgung und noch mal 10.000 € Abbruch / Rückbau mit viel Eigenleistung
Dann kommen so mind. 500 € Aufdüngung, 10.000 € Pflegemaßnahmen an Hecken
Hofübergabe an Sohn so mit 30 J. vor 20 Jahren, größere - große Investition, das FK daraus getilgt, maschinen so dabei gehalten, aber nicht vollständig
und jetzt steht halt der "nächste Schritt" an, viele zwischen 50 und 60 und der nächste Schritt sind mehr als eine Million mit allem drum und dran
Verkaufen, Verpachten oder Extensivieren - und das waren alles mal Wachstums - und Zukunftsbetriebe.
Wer glaubt das, dass die letzten 20 Jahre alles richtig war mit vom Ertrag abgekoppelten Grundstücks-, Maschinen-, Quoten- und Auflagenkosten; bei schwachen Preisen, der irrt.
Wer nicht saugut war und keine ausserlandw. Einkommen hatte ( wie ein Großkotz-Schnulli von einem Gasversorger, die Tage bei mir richtig bemerkte, dass auch Gasleitungsbetriebe, nach der maßnahme, die besseren Bilanzen haben ) ist an der Wand. Es sind auch viele Ressourcen verbraucht wie z.B. Wald oder Mietshäuser, wo auch mal Erneuerungen anstehen ). Die Erträge aus PVA, Wind oder Biogas sind auch meist keine 10 Jahre mehr sicher.
Da muss in den Köpfen der Offizialberatung ( finanziell gut versorgt, bei eingeschränkter Lebenserfahrung ) viel passieren. Das geld was im Norden in der Landwirtschaft umher geisterte kam oft aus Windkraftstandorten, im Süden aus Baulandverkäufen usw. - die gut aufgeräumten Höfe mit 300 Sauen, 1000 mastplätzen oder 80 - 150 Kühen, werden gerade weggemobbt. Viel Spass !
... und vergesst die Prämienhuddelei !
emskopp33 hat geschrieben:Ja die Zinsgelder der Landhändler sind auch hier bekannt. Dieses Phänomen ist aber nicht neu; aus den letzten 2 - 3 Jahren.
marius hat geschrieben:Eins steht fest. Die Grundstückspreise werden weiter steigen.Die Frage ist nicht ob sondern wann die 20 Euro /² flächendeckend geknackt werden.
Deshalb kauf ich ab und zu mal was zu.
marius hat geschrieben:Einzig eine kommende Vermögenssteuer bzw Reichensteuer wird viele Grundstücksbesitzer rädern,weil sie diese hohe Steuerlast auf den hohen Wert dann nicht bezahlen können. Bei 1 000 000 Grundstückswert werden locker 300 000 Euro Vermögenssteuer fällig werden. Und dazu genügern wenige ha da der aktuelle Verkehrswert ausschlaggebend ist.
marius hat geschrieben:Zum Peak Pacht. Zukunftsbetriebe mit guter eigener Flächenaustattung bezahlen hier problemlos 800 Euro / ha für Ackerlandpachtflächen.
Das bieten die freiwillig bei Neupachten und das Cash wird am Monatsanfang pünktlich ausbezahlt.
Ich bin als Verpächter zufrieden damit, da sauber gewirtschaftet wird ( Fruchtfolge, kein Unkraut usw ) .
Da brauch ich dann nicht den letzten Euro rausholen.
T5060 hat geschrieben:emskopp33 hat geschrieben:Ja die Zinsgelder der Landhändler sind auch hier bekannt. Dieses Phänomen ist aber nicht neu; aus den letzten 2 - 3 Jahren.
Das ist Verhandlungssache mit Zahlungsziel, Zinssatz und Zahlungsversprechen.
Im übrigen wer schlau ist bezahlt mit "Wechsel".
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