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Der Peak-Pacht ist da!

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Manfred » Di Sep 27, 2016 11:27

Das ist halt das Problem wenn man meint, aus tausenden Einzelfällen einen Trend ablesen zu können.
Wenn ich mir manchen Betrieb im Norden ansehe, wo Opa schon 100 ha Eigentum hatte, da werden halt große Mengen Eigenkapital umgewälzt. So ein Schiff säuft nicht so leicht ab. Aber wenn nur noch Eigenkapitalverzinsung und keine echte Entlohnung und kein echter unternehmerischer Gewinn erwirtschaftet wird, dann mag der Betrieb immer noch ein hohes jährliches Einkommen haben, geht aber langfristig den Bach runter, wenn er bei dieser Wirtschaftsweise bleibt.
Der Pacht- und Fremdkapitalbetrieb in Neufünfland kriegt diese Mängel deutlich früher zu spüren und macht Platz für andere Konzepte.
Ich bleibe bei meiner Prognose, dass den Hochtechnologie-Betrieben die Kosten weiter davonlaufen werden. Das lässt sich durch Größe immer weniger ausgleichen.
Wie man mit der Bodenpreis-Blase umgeht, muss jeder für sich entscheiden. Wer davon ausgeht, dass sie weiter wachsen wird, sollte Absiedeln oder Verpachten in Betracht ziehen. Letztlich wird es davon abhängen, wann uns das Fiat-Money um die Ohren fliegt.
"The man who reads nothing at all is better educated than the man who reads nothing but newspapers." Thomas Jefferson
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Fassi » Di Sep 27, 2016 11:28

Und diese Geschwätze sind es, die dann Grundstücksbesitzer im Internet finden und dann für wahr hinnehmen.Und Du kannst ihnen dann erstmal erzählen, dass der Grundstückspreis in der hiesigen Gemarkung seit 10 Jahren keinerlei Bewegung hatte, er immer noch bei ein paar Cent liegt und es keinerlei gestiegenes Interesse an den Flächen gibt. Und sie somit mit ihren Pachtpreise mal am hiesigen Niveau orientieren sollen, wenn sie nicht wieder selber bewirtschaften wollen (verkaufen tun hier die wenigsten, auch nicht die dritte Generation ohne Landwirtschaft; komischerweise scheinen wir da wohl ne Ausnahmeregion zu sein).

marius wird sich da noch umgucken, wenn ihm der letzte Landwirt dann den Pachtpreis diktiert, wenn er nicht selber drauf arbeiten will oder halt nur Kosten damit haben möchte. Die Pachtpreise gehen mit Schwund der Landwirt definitiv wieder runter.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon bauer hans » Di Sep 27, 2016 12:22

Manfred hat geschrieben:Wenn ich mir manchen Betrieb im Norden ansehe, wo Opa schon 100 ha Eigentum hatte, da werden halt große Mengen Eigenkapital umgewälzt. So ein Schiff säuft nicht so leicht ab.
Ich bleibe bei meiner Prognose, dass den Hochtechnologie-Betrieben die Kosten weiter davonlaufen werden. Das lässt sich durch Größe immer weniger ausgleichen.

es liegt NUR am betriebsleiter,obs läuft oder nicht,die grösse spielt keine rolle :!:

du glaubst gar nicht,wie schnell die 100ha im norden verfrühstückt sind,hab beispiele.
hochtechnologie muss wirtschaftlich sein und grösse ist per se nix.
wenn ich z.b. an viele neurübenanbauer denke,die gleich mit 15-20ha eingestiegen sind,bei minipreisen,ohne marktordnung :?:
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon marius » Di Sep 27, 2016 12:29

T5060 hat geschrieben:
ALDI hatte 1946 12 qm Laden, nach der allgemeinen Lesart der Handelsbetriebslehre in dieser Zeit, war ALDI dem Untergang geweiht und die Zukunft sah man in Firmen wie Karstadt, Horten oder Hertie. :mrgreen:


Gutes und treffendes Beispiel. Früher gabs in jedem Ort mehrere kleine Läden, Aldi war da auch nicht größer. Durch den Strukturwandel sind diese kleinen Geschäfte fast alle verschwunden und es gibt in Deutschland praktisch nur noch ein Handvoll Großmächte wie Aldi, Lidl, REWE und vllt noch Edeka.

Exakt diese Entwicklung steht der Landwirtschaft bevor. Bisher haben die Subventionen diese Entwicklung gebremst aber sie geht immer schneller voran.
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » Di Sep 27, 2016 12:30

aureleus hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Im Osten bei Top-Strukturen verschwinden gerade reihenweise Kuhställe jenseits der 300 Milchkühe, weil die das Geld und das Personal nicht mehr zusammen bekommen
und hier will uns einer erzählen, das liefe in Bayern anders. Forget it ! , da ist vielleicht nur Geld da, was nicht erwirtschaftet werden musste und jetzt auf andere Art verbrannt wird.

Betriebswirtschaftlich unschlagbar ist der Milchkuhbetrieb zwischen 50 und 150 Kühen



du meinst wohl eher, im Rahmen der Milchwirtschaft ist diese Größenordung betriebswirtschaftlich noch die beste....
Betriebswirtschaftlich im Allgemeinen, lacht dich jeder Betriebswirt/Unternehmer mit solchen Aussagen aus;-)

und ja, die Käuferschicht von Land-und Forstwirtschaftlichen Grundstücken hat sich völlig gedreht. Bei uns kaufen Unternehmer, Kirche,Gastwirte, Rechtsanwälte, Ärzte.... jedes Grundstück auf, das verkauft wird (ab einer gewissen Größe). Da werden teilweise Studenten zu den Bauern vorgeschickt um etwaige Verkaufsabsichten zu erfragen....mag sein, dass dies hier in Österreich mit der kommenden Kontoöffnung zusammenhängt, wie kann man sein Geld schon besser verstecken als in Grund und Boden....[/quote]


Da würde mir sofort Gold einfallen. Anonym gekauft und versteckt....Der Großvater eines Bekannten hat im 2.Weltkrieg im Sudentenland bevor die Russen kamen seine Goldmünzen und seine Wertsachen in Einmachgläsern am Waldrand unter dem großen Fichtenbaum eingegraben. Die Familie wurde vertrieben usw. So nun nach 40 Jahren Eisernen Vorhang gings dann wieder rüber in die Tschechei und die 500 Goldtaler wurden wieder ausgebuddelt. Seinen Grund und Boden, sein Eigentum hat er bis heute nicht wieder!
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon T5060 » Di Sep 27, 2016 14:13

Meine Großeltern aus dem Sudetenland hatten ein Aktiendepot bei einer deutschen Großbank.
Das machte den vier Kindern das Leben leichter.
Das Depot lebt aber heute noch.
Weil Oma hat 1950 gesagt, dass müssen wir uns noch für schlechte Zeiten aufheben.
Das sehen die Enkel und Urenkel von der Oma heute noch genauso.

Naja wenn jemand mal unverschuldet in Not gerät, dann wird schon mal geholfen.

.... und so hat Oma dafür gesorgt, dass sich ihre Brut heute in der 3. Generation noch lieb haben muss :-)

Wobei das mit dem verbuddelten Gold natürlich auch sehr genial war.

Unser Hof ist heute ein katholisches Behindertenheim. Das finden wir auch alle ganz toll.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon aureleus » Di Sep 27, 2016 18:44

Flecki_aus_Bayern hat geschrieben:Da würde mir sofort Gold einfallen. Anonym gekauft und versteckt....Der Großvater eines Bekannten hat im 2.Weltkrieg im Sudentenland bevor die Russen kamen seine Goldmünzen und seine Wertsachen in Einmachgläsern am Waldrand unter dem großen Fichtenbaum eingegraben. Die Familie wurde vertrieben usw. So nun nach 40 Jahren Eisernen Vorhang gings dann wieder rüber in die Tschechei und die 500 Goldtaler wurden wieder ausgebuddelt. Seinen Grund und Boden, sein Eigentum hat er bis heute nicht wieder!



Unterschied ist, Gold wird jedes Jahr mehr (es geht ja nicht ein Gramm verloren und es kommt jährlich was dazu), Grund und Boden wird stündlich weniger....
Goldbesitz war in Krisenzeiten schon oft genug verboten und wurde eingezogen....kannst natürlich einbuddeln....aber wer will schon 40 Jahre warten;-)
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon T5060 » Di Sep 27, 2016 20:06

Die Mischung und die Standorte der Asset-Klassen machen "es" aus.

Unser Mega-Bauer:

Arbeitet hauptamtlich bei der Straßenmeisterei, weil man ja auch Schlaf braucht.
70 ha Ackerbau (geerbt 20, kein Baugelände), davon 30 ha BiogasMais 2.000 to, sitzt an der Waage mit Headset, Flasche Leitungswasser und wenn ein Gespann länger braucht, wird das per Handy gejagt.
Zwischendurch werden fortlfd. im RheinMainGebiet sanierungsfähige Häuser gekauft und selbst in Stand gesetzt.
Bei Maschinen und Wirtschaftsgebäuden eher sparsam.
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon bauer hans » Di Sep 27, 2016 21:34

T5060 hat geschrieben:Unser Mega-Bauer:

mein mega-kollege:
seit 45 jahren mit ner mischmaschine liiert,maststall auf maststall,dann doch schnell nen hof mit frau geehelicht,dann zupachten,auch mal für wahnsinnspacht,dann plötzlich krank,aber richtig,jetzt gehts wohl wieder,der nächste stall ist in angriff genommen worden.

WOFÜR...............
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon LUV » Mi Sep 28, 2016 8:01

bauer hans hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Unser Mega-Bauer:

mein mega-kollege:
seit 45 jahren mit ner mischmaschine liiert,maststall auf maststall,dann doch schnell nen hof mit frau geehelicht,dann zupachten,auch mal für wahnsinnspacht,dann plötzlich krank,aber richtig,jetzt gehts wohl wieder,der nächste stall ist in angriff genommen worden.

WOFÜR...............


Wir leben in einem freien Staat mit der Möglichkeit der eigenständigen Entscheidung über unsere Handlung. Und der Kollege tickt eben anders, als du.....
Andere haben Segelyacht, Ferienhaus, Golfspielen, Mercedes oder drei Frauen....wofür?
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Estomil » Mi Sep 28, 2016 8:42

Wofür ist wirklich die frage. Aktuell sieht's ja so aus, dass mittelfristig kaum Wachstum in der Landwirtschaft möglich ist. Insofern würde ich weiteres Wachstum nur sehr vorsichtig planen. Gelegenheiten kommen ja immer mal.
Mein Ziel in der näheren Zukunft lautet eh erstmal den schuldenstand wieder auf null zu bringen. Dass sollte in den nächsten Jahren klappen. Danach kann ich entspannt schauen was passiert.
Mit 450 sauen plus 1300 mastplätzen, dem acker, pv Anlagen und mietshäusern muss ich mich sicher nicht verrückt machen lassen.

Wie nen verrückter acker und ställe pachten ist hier in der Gegend nen minusgeschäft. Wenn ich keine vernünftigen ek Renditen erwirtschaften kann lass ich lieber die Finger von solchen sachen. Gut möglich dass sich nochmal anderweitige Chancen ergeben.
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon emskopp33 » Mi Sep 28, 2016 9:58

Das Wachstum für die Betriebe, insbesondere hier bei uns, wird künftig doch wohl sehr beschränkt sein, was Stallneubauten angeht. Die Vorschriften werden geändert oder wurden es bereits; ROP, Gemeinde Mitspracherecht, Ausweisen von Baufenstern.
Wenn ich an so ein kleines Dorf wie unseres denke, dann sehe ich da nicht mehr viele Ausweichmöglichkeiten. Wachsen oder weichen war die Devise; aber was ist, wenn das Wachsen nun untersagt wird? Kleinere ältere Betriebe scheiden aus, die Stallungen sind aber dann meist auch alt und nicht wirklich verpachtbar. Die aktiven LW wohnen in einem Bereich wo ein eigener Ausbau nicht mehr möglich ist, die Aufgabebetriebe lassen sich aber keinen 2.000er oder größeren Maststall vor die Nase setzen. Denke ich dann noch zusätzlich an die Verschärfungen der DVO, die schon feststehen und bestimmt noch weiter verschärft werden in den nächsten Jahren, das Rumgenöle der "Fachleute"...
Müssen die Betriebe weiter wachsen (Stillstand gleich Rückschritt?!)?

Fläche ist bei uns jedenfalls weiterhin gefragt, egal ob Kammer, Landvolk, Steuerberater; alle vertreten die Meinung , dass Fläche weiterhin auf Jahre raus knapp bleiben wird in unserem Gebiet
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon LUV » Mi Sep 28, 2016 10:05

emskopp33 hat geschrieben:Das Wachstum für die Betriebe, insbesondere hier bei uns, wird künftig doch wohl sehr beschränkt sein, was Stallneubauten angeht. Die Vorschriften werden geändert oder wurden es bereits; ROP, Gemeinde Mitspracherecht, Ausweisen von Baufenstern.
Wenn ich an so ein kleines Dorf wie unseres denke, dann sehe ich da nicht mehr viele Ausweichmöglichkeiten. Wachsen oder weichen war die Devise; aber was ist, wenn das Wachsen nun untersagt wird? Kleinere ältere Betriebe scheiden aus, die Stallungen sind aber dann meist auch alt und nicht wirklich verpachtbar. Die aktiven LW wohnen in einem Bereich wo ein eigener Ausbau nicht mehr möglich ist, die Aufgabebetriebe lassen sich aber keinen 2.000er oder größeren Maststall vor die Nase setzen. Denke ich dann noch zusätzlich an die Verschärfungen der DVO, die schon feststehen und bestimmt noch weiter verschärft werden in den nächsten Jahren, das Rumgenöle der "Fachleute"...
Müssen die Betriebe weiter wachsen (Stillstand gleich Rückschritt?!)?
Fläche ist bei uns jedenfalls weiterhin gefragt, egal ob Kammer, Landvolk, Steuerberater; alle vertreten die Meinung , dass Fläche weiterhin auf Jahre raus knapp bleiben wird in unserem Gebiet


Dafür gibt es keine allgemeingültige Aussage, das ist betriebsindividuell zu sehen. Bestimmte Bevölkerungsgruppen aber meinen zu wissen, dass es kein Wachstum mehr geben darf, man redet dann lediglich von qualitativem Wachstum, wie immer dieser sich auch auswirken mag.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon T5060 » Mi Sep 28, 2016 12:10

Die Frage ist nicht mehr "wachsen oder weichen", die Frage ist wie rationell kann ich arbeiten und am Ende wie wirtschaftlich ist das ganze dann.

Bei 450 Sauen und 1300 MP kann man auch mal rechts und links der Branche schauen, wobei in der heutigen Finanzsituation Fremdkapital bald zur Geldanlage wird.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Estomil » Mi Sep 28, 2016 16:22

Ich werd immer mal wieder nen Blick zur seite. Allerdings kommen meist nur sehr arbeitssparene Sachen in frage.
Ich stelle mir allerdings schon die Frage ob mit der schweinehaltung in Zukunft noch was zu verdienen ist. Im Moment kommt zwar gut was rein, ob das in 20jahren jedoch auch noch funktioniert ist die frage.

Ich denke da wird sich noch so mancher neu erfinden müssen.

Es bleibt spannend.

Gestern noch kurz mit nem nachbar gequatscht. Der hat 20ha eigen, 50ha gepachtet, 800mastplätze und irgendwo 200bullen. Zum Teil in pachtställen. Der junior ist in zweiten lehrjahr.
Da Frage ich mich aktuell wirklich wie die zwei Familien ernähren wollen. Gut möglich dass der Junior erstmal auf Arbeit geht. Obwohl zweifelsohne reichlich Arbeit da ist. Vor allem wegen teils unmodernen ställen.
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