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Der Wald und Tesla

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon bastler22 » Fr Jan 17, 2020 8:59

Bei den kleinen Autos hast du recht.
Bei den E-Autos wirds schon schwieriger. Erstmal verbraucht die Batterieproduktion sehr viel Energie, so dass du sehr lange damit fahren musst. Und dann kommt es, wie du sagst, auf die Art der Energieerzeugung an. Da nennst du interessanter nur Braunkohlekraftwerke. Steinkohlekraftwerke ignorierst du. Und auch wenn du dir durch einen Ökostromtarif vorgaukeln lässt, dass du CO2 neutral lädst, ist das Unsinn. Der Kohlestrom fliest trotzdem in deinen Akku.
Zusätzlicher Strombedarf durch Emobilität führt dazu, dass mehr und länger Kohlestrom fließen wird.
Über Atomkraftwerke will ja auch keiner mehr nachdenken.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon westfale2030 » Fr Jan 17, 2020 22:39

Wenn ich meinen bestellten VW e up in Zukunft bei mir zu Hause 12 h über Nacht mit Strom von Naturstrom betanke ist das 100% ökostrombetankung .wenn auch auf Umwegen durch das Verbundnetz bedingt.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon bastler22 » Fr Jan 17, 2020 23:48

Nee so einfach ist es leider nicht. Dein Stromvertrag bedeutet nur, dass dein Stromanbieter über das gesamte Jahr soviel kWh ins Netz einspeist wie du verbrauchst.

Klar kann man es sich schön reden dass man selbst Ökostrom nutzt, also ohne CO2, kostet ja auch ungefähr gleich viel wie konventionell, weil es auf alle umgelegt wird.
Aber wenn das jeder machen würde, würde es halt nicht reichen. Auch du brauchst die konventionellen Kraftwerke für Grundlast und Spitzenlast und Reservekapazitäten, alles andere ist Wunschdenken.

Und wenn du dein Auto geliefert bekommst sind für die Produktion der Batterie so viel CO2 angefallen, dass du damit mind. 100.000 km lang mit Diesel fahren könntest.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon Neo-LW » Fr Jan 17, 2020 23:56

Moin,

bastler22 hat geschrieben:Über Atomkraftwerke will ja auch keiner mehr nachdenken.


Diese Meinung ist überholt.

Inzwischen denken verschiedene deutsche Politiker laut darüber nach.


Olli
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon T5060 » Sa Jan 18, 2020 0:49

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

bastler22 hat geschrieben:Über Atomkraftwerke will ja auch keiner mehr nachdenken.


Diese Meinung ist überholt.

Inzwischen denken verschiedene deutsche Politiker laut darüber nach.


Olli


Lach ja, warum ? Die Kosten für die Energiewende laufen total aus dem Ruder.
Wir reden mittlerweile von 50 Cent / kWh.
Die Baukosten für die Erdverkabelung liegen derzeit bei 50% über der Kalkulation, bis die fertig sind haben sich die Kosten für die Erdverkabelung mehr als verdoppelt.
Soweit ein Mitarbeiter einer deutschen Tochter des größten europäischen Baukonzerns zu mir. Hier wird sich eine Handvoll von Bauunternehmen und nochmal soviele Elektrozulieferer dumm und saudoof dämlich verdienen. Vor allen Dingen fehlen dazu Verwaltungs - und Planungskapazitäten. Gute Bauarbeiter aus dem Osten werden auch immer älter und junge sieht man auch keine mehr.

Und die guten 24/7 Bauleiter sind auch schon Ü50 und haben es nicht mehr nötig
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon Vario_TA » Sa Jan 18, 2020 0:52

westfale2030 hat geschrieben:Wenn ich meinen bestellten VW e up in Zukunft bei mir zu Hause 12 h über Nacht mit Strom von Naturstrom betanke ist das 100% ökostrombetankung .wenn auch auf Umwegen durch das Verbundnetz bedingt.

Schön wär's!
Aber ein Papier ändert absolut nichts an der Menge des regenerativ erzeugten Stroms. Der Wind weht immer gleich viel, egal ob das irgendwer auf einen ökostromvertrag anrechnet (und damit quasi den anderen den dreckigen Strom überlässt und damit die Emissionen der anderen im gleichen Maß verschlechtert wie man die eigenen verringert) oder nicht.
Die Anzahl der ökostromverträge könnte sich von heute auf morgen um 30% erhöhen und es würde sich an der stromerzeugung absolut nichts ändern. Also wer einen ökostromtarif aus umweltgründen bevorzugt, ist selber schuld. Das ändert an der Erzeugung absolut nichts.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon Neo-LW » Sa Jan 18, 2020 1:00

Moin,

T5060 hat geschrieben:
Neo-LW hat geschrieben:Moin,

bastler22 hat geschrieben:Über Atomkraftwerke will ja auch keiner mehr nachdenken.


Diese Meinung ist überholt.

Inzwischen denken verschiedene deutsche Politiker laut darüber nach.


Olli


Lach ja, warum ? Die Kosten für die Energiewende laufen total aus dem Ruder.
Wir reden mittlerweile von 50 Cent / kWh.
Die Baukosten für die Erdverkabelung liegen derzeit bei 50% über der Kalkulation, bis die fertig sind haben sich die Kosten für die Erdverkabelung mehr als verdoppelt.
Soweit ein Mitarbeiter einer deutschen Tochter des größten europäischen Baukonzerns zu mir. Hier wird sich eine Handvoll von Bauunternehmen und nochmal soviele Elektrozulieferer dumm und saudoof dämlich verdienen. Vor allen Dingen fehlen dazu Verwaltungs - und Planungskapazitäten. Gute Bauarbeiter aus dem Osten werden auch immer älter und junge sieht man auch keine mehr.

Und die guten 24/7 Bauleiter sind auch schon Ü50 und haben es nicht mehr nötig


Voila:

https://www.freiepresse.de/nachrichten/ ... el10704214


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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon weissnich » Sa Jan 18, 2020 1:40

na da kommt immer wieder einer um die ecke der nicht so wirklich ahnung hat.. die denken halt immer atomkraft wäre co2 neutral.. leider stimmt das aber nicht.. nunja politiker müssen nicht klug sein - sie müssen nur so gut lügen können das man sie wählt

bastler22 hat geschrieben:...
Und wenn du dein Auto geliefert bekommst sind für die Produktion der Batterie so viel CO2 angefallen, dass du damit mind. 100.000 km lang mit Diesel fahren könntest.


nee man berechnet den "co2 rucksack" inzwischen mit ca 25.000km die 100.000 sind schon längst geschichte.. und die entwicklung geht schnell..


und zur stromtrasse: komplette idiotie das zu bauen.. es wäre für die energiewende garnicht nötig. das geld hätte man besser an anderer stelle investiert..
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon T5060 » Sa Jan 18, 2020 2:56

Naja es hat ja keiner so richtig was gegen Energiewende hier. Wir profitieren ja auch davon. Aber früher gab es eine solide Kraftwerksplanung und eine solide Netzplanung. Beides wurde dann innerhalb einer Dekade umgesetzt. Das war zwar auch nie preiswert, aber es war bezahlbar. In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit hat man mit dem Kohlepfennig sogar noch soziale Härten abgepuffert.

Heute ist alles was mit Strom zu tun hat, irr und wirr und dazu gedacht dem Großkapital den Arsch zuschmieren und das Volk auszunehmen.

Als kleine Leute haben wir nur eine Chance, wo es wirtschaftlich Sinn macht, den eigenen Strom selbst zu erzeugen und warten wir haben,
was wir noch an Puffertechnologien angeboten bekommen.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon harley2001 » Sa Jan 18, 2020 7:19

weissnich hat geschrieben:na da kommt immer wieder einer um die ecke der nicht so wirklich ahnung hat.. die denken halt immer atomkraft wäre co2 neutral.. leider stimmt das aber nicht.. nunja politiker müssen nicht klug sein - sie müssen nur so gut lügen können das man sie wählt

bastler22 hat geschrieben:...
Und wenn du dein Auto geliefert bekommst sind für die Produktion der Batterie so viel CO2 angefallen, dass du damit mind. 100.000 km lang mit Diesel fahren könntest.


nee man berechnet den "co2 rucksack" inzwischen mit ca 25.000km die 100.000 sind schon längst geschichte.. und die entwicklung geht schnell..


und zur stromtrasse: komplette idiotie das zu bauen.. es wäre für die energiewende garnicht nötig. das geld hätte man besser an anderer stelle investiert..[/quote

Du meinst jetzt also wirklich, das E-Auto ist die Lösung für den Klimawandel?
Es gibt also für alle Fahrzeuge der Welt und die, die noch kommen, genug Rohstoffe, für die Akku produktion? Wie sie abgebaut werden ist auch ok. Ewig lange Wartezeiten, beim Laden. Geht ja nicht immer über Nacht. Das soll die Zukunft sein? In meinen Augen kann das nur jemand behaupten, der in der Branche arbeitet und sie deshalb so verteidigt. ]
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon Vario_TA » Sa Jan 18, 2020 8:38

weissnich hat geschrieben:nee man berechnet den "co2 rucksack" inzwischen mit ca 25.000km die 100.000 sind schon längst geschichte.. und die entwicklung geht schnell..

1. Woher hast du die Zahl
2. Nein, es geht nicht schnell. Der Energieeinsatz bei der akkuproduktion sinkt nicht nennenswert.

Selbst im EU strommix werden über 130kg/kWh an co2 rausgehauen, im marginalmix mehr als das doppelte.
Das sind mindestens 8to pro Akku, wenn man nicht an jeder Steckdose nachladen müssen will.
Das entspricht über 3.000l diesel, damit sind 60.000km kein Problem (und da ist das Elektroauto noch keinen Meter gefahren). Wenn man mit dem marginalmix rechnet, hat man mit einem großen Elektroautoakku einen so großen co2 Rucksack, dass sich das niemals rechnen kann.
Und wenn man für den Betrieb mit dem marginalmix rechnet, ist auch der Betrieb beim elektroauto ungünstiger, der Rucksack wird also im Verlauf nur noch größer.
Wie du auf 25.000km kommst, ist ein Rätsel.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon westfale2030 » Sa Jan 18, 2020 10:01

Wenn mehr Verbraucher ihren Strom von Naturstrom, den Elektrizitätswerken Schönau........, Firmen , die sich nur mit regenerativer Stromerzeugung beschäftigen, beziehen würden, würde automatisch die konventionelle Stromerzeugung zurückgefahren werden müssen.
Ihr könnt jammern was ihr wollt, wir werden für unsere Sünden der Vergangenheit und leider auch Gegenwart bezahlen müssen. Je später die Masse der Bevölkerung das einsieht desto teurer und irgendwann ist es zu spät und nicht mehr bezahlbar.
Darum: Was du heute kannst besorgen Verschiebe nicht auf morgen.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon Falke » Sa Jan 18, 2020 10:29

An einzelnen Tagen und Tageszeiten wird in D. jetzt schon mehr regenerativer Strom produziert, als verbraucht. Die installierte Leistung reicht also jetzt schon.
Nur der Betriebsstoff (Sonne, Wind etc.) steht eben nicht ständig zur Verfügung. Daran ändert auch eine Verzehnfachung der installierten Leistung nichts.
Ohne Großspeicher sehe ich das Ende der Fahnenstange für die Erneuerbaren erreicht.

Ich denke, es ist auch der falsche Weg, ständig mehr Strom zu verbrauchen und nur zu versuchen, den Anteil an Erneuerbaren durch sehr kostspielige Maßnahmen zu erhöhen.

Ich für meinen Teil habe es geschafft, meinen Stromverbrauch zum Vorjahr um 10 % zu senken. Allein der Umstieg auf LED Beleuchtung war dafür zuwenig.
Jedes weitere Prozent Senkung ist schwieriger (und unbequemer) als die vorhergehenden. Genauso verhält es sich mit dem Anstieg des Anteils an Erneuerbaren ...

A.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon langholzbauer » Sa Jan 18, 2020 12:43

Die extrem steigenden Kosten für großzügig ausgelegte Stromtrasen haben ja auch nichts mit der hohen staatlich garantierten Verzinsung des eingesetzten Kapitals zu tun...
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon weissnich » Sa Jan 18, 2020 13:17

weniger energie zu verbrauchen ist natürlich das allerbeste.. ich habe meine autokm von 30.000 auf 4.000 gesenkt in den letzten 5 jahren.. stromverbrauch halbiert, abwasser auch (durch brauchwassernutzung in der toilette hauptsächlich)

harley2001 hat geschrieben:........

Du meinst jetzt also wirklich, das E-Auto ist die Lösung für den Klimawandel?
Es gibt also für alle Fahrzeuge der Welt und die, die noch kommen, genug Rohstoffe, für die Akku produktion? Wie sie abgebaut werden ist auch ok. Ewig lange Wartezeiten, beim Laden. Geht ja nicht immer über Nacht. Das soll die Zukunft sein? In meinen Augen kann das nur jemand behaupten, der in der Branche arbeitet und sie deshalb so verteidigt. ]


nein das eauto ist nicht das allheilmittel gegen den klimawandel.. ich weiss ja nichtmal ob wir am klimawandel wirklich schuld sind.. oder es den klimawandel wirklich gibt.. ich habe mich nut mit der materie tief beschäftigt und ich mag das gebashe gegen eautos nicht.. weils viel unsinn ist der da im umlauf ist.. beim abbau der grundstoffe kann man geteilter meinung sein.. lithium ist eher kein problem beim kobalt ists anders, aber das liegt nicht an den auto akkus das gab es auch schon zu zeiten der normalen konsumerelektronik.,. man kann kaum verhindern das familien irgendwo schwarzabbau betreiben und dabei auch ihre kinder einspannen - im kongo passiert das leider, aber bei smartphoneakkus hat es bisher nie jemanden gestört - bei billigkleidung ist kinderarbeit auch nicht so das problem.. komisch also wenn das jetzt ins feld geführt wird. mir gehts auch auf den sack das rentner in deutschland zur tafel müssen oder flaschensammeln aber auch das kann ich nicht ändern.
die langen wartezeiten beim laden seh ich irgendwie nicht.. das eauto fahren etwas anders abläuft als verbrenner ist klar.. ich denk wer jeden tag als vertreter 800km durchs land hetzen muss für den ist das noch nicht die technik,.. für millionen von pendlern kann es das aber sein und ihnen noch geld sparen..

und nein ich arbeite nicht für die eauto industrie und ich fahre einen verbrenner.. einen ganz schlimmen 20jahre alten 6zyl mit fast 300ps.. aber unter 4000km im jahr - also verhindere ich das jemand anders den fährt, der mehr fahren würde :wink: übrigens mein generelles problem.. ich hab meinen energieverbrauch soweit gesenkt das sich nix wirtschaftlich lohnt.. trotzdem plane ich pv auf meine dächer zu bauen, allein um etwas besser gerüstet zu sein, wenn dann mal ein eauto auf dem hof steht.. ich werd dann mein verbrauchsverhalten noch optimieren das die pv möglichst viel meines eigenverbrauchs deckt - den rest können die nachbarn verbrauchen.. wenn das eauto dann irgendwann mal kommt bau ich noch nen batteriespeicher ein.

ich denke wir brauchen eine wende im energiesektor.. hin zum regnerativen bereich - auf dauer ist es für alle besser und auch günstiger - es ist natürlich ebenso gut für den planeten wenn man dinge wirklich "verbraucht" und nicht alles einfach wegwirft.. also niemand soll sein noch fahrbares auto verschrotten lassen für nen eauto.. nur bei ner neuanschaffung sollte jeder mal schauen ob nicht ein eauto in betracht kommt - die entwicklung ist da ja rasend..
ich denke die heutige technik ist für die meisten komplett ausreichend bzw es gibt das richtige eauto schon für viele.. und wie ja in diesem und dem eauto thread schon angesagt.. ein direkter wechsel aller ist aus technischen gründen eh nicht möglich..

also nochmal ich bin kein grüner spinner oder sowas.. ich mag nur diese ganzen fakenews zu den e autos nicht.. und da eine umstellung wohl 15-20jahre dauern wird haben wir genug zeit uns darauf vorzubereiten. (wenn wir dann mal anfangen)
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