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Der Wald und Tesla

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Der Wald und Fraport

Beitragvon Rapp » Mi Jan 15, 2020 21:31

Groaßraider hat geschrieben:
Arbeitsplätze statt Lebensmittel. :prost:


Umso schlimmer weil vieles davon rein für Luxus und die Luxusprobleme sind.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
Hauptsache Entscheidung.
Bis bald im Wald! :wink:
Rapp
 
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Re: Der Wald und Fraport

Beitragvon bastler22 » Mi Jan 15, 2020 21:51

Groaßraider hat geschrieben:
Arbeitsplätze statt Lebensmittel. :prost:


Oder besser gesagt Arbeitsplätze statt Biogas
bastler22
 
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon mu5Iub4o » Mi Jan 15, 2020 22:32

T5060 hat geschrieben:Es würde keiner von der sozialistischen Abzockfront verstehen, ...


Was ist die sozialistische Abzockfront?
Kooperation vor Konfrontation - in der Familie, am Arbeitsplatz, im Land und in Europa, denn Krieg ist kein Fliegenschiss
mu5Iub4o
 
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Re: Der Wald und Fraport

Beitragvon Groaßraider » Mi Jan 15, 2020 22:35

bastler22 hat geschrieben:
Groaßraider hat geschrieben:
Arbeitsplätze statt Lebensmittel. :prost:


Oder besser gesagt Arbeitsplätze statt Biogas


War a klassischer Bauchplatscher, ala Bastler :regen:

Wenn man die Region nicht kennt......
Gruß R. M.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon moggälä » Do Jan 16, 2020 8:46

Denn TESLA ist ja hipp.
immer schön brav VAG huldigen!

Holzteufele hat völlig recht. Hab zwar bis heute keinen Tesla sondern nur mal probegefahren, aber für mich is genau das die Zukunft (und da bin ich nicht allein, auch wenn die staatliche Stimmungsmache böses ahnen lässt).
Fahre meine Auto's gern etwas länger (nicht unter 300tkm) und da lernt man eben. 1991 einen der für Autoprofi T5060 so beschissenen Opel gekauft - hat(te) Euro 1(dank KLR mittlerweile Euro2), Durchschnittsverbrauch immer bei 7-7,5L/100km/h (und nicht wie vergleichbare VAG-Säufer min. ein bis zwei Liter mehr) und lief den Wettbewerbern dank fortschrittlicher Aerodynamik schlicht davon. War dann auch die erste Zeit steuerbefreit und der Umweltengel schwebte darüber. Dann - ca ab 98 - war er auf einmal als "Stinken" umgelabelt und seitdem gibt es Strafsteuer! Allgemeiner Stand zu dem Zeitpunkt war ja auch Euro4. Was bedeutet: durchschnittlich min ein Drittel mehr Leistung - und auch Verbrauch..... Aber - dann schwebte eben über den Euro4-Kisten der blaue Engel. Heute sind eben die schon lang die "Stinker" und werden aus den suuuuper Umweltzonen verbannt.

Hab mir dann Ende 03 für den Alltag nen neuen Euro3-Diesel Münchner Machart gekauft - da war der CR-Diesel-Hipe schon am knicken, nix mehr Steuerbefreiung, aber - Fahrspaß und niedrigere Spritkosten. Und den mit Absicht ohne DPF (Lebensdauer zu der Zeit ca. vier Jahre bei meiner km-Leistung und andere Probleme je nach Hersteller). Wie's einem heute mit einem - immer noch prima laufenden - Euro3-Diesel geht, weiß ja wohl jeder. Ich kann jetzt meinen Euro2-Benziner sogar ohne H-Kennzeichen mit weniger Beschränkungen bewegen als sogar nen relativ neuen Diesel (also bis frühe Euro6!).
Ergo - es kommt mir ohne Not kein Verbrenner mehr ins Haus, mit dem man - je nachdem schon nach ein paar Monaten - nur noch mit Auflagen verarscht wird.
Bis se sich da was bei den E-Autos einfallen lassen, hab ich hoffentlich einen schon einige Jahre im Alltag!

Und wenn der dann noch den Leuten im Land etwas Arbeit beschafft (zumindest bei der Fertigung, Wartung sollte ja deutlich günstiger ausfallen), dann hab ich da nix dagegen.
Und wegen Biotop "Schdeggäläswald" - So'n Autowerk is üblicherweise viel umbauter Raum auf ebenfalls viel grüner Fläche, mehr oder minder kurz gehalten. Mit den Jahren gibt's da wieder eigene Biotope. Wenn die ein bisschen für gute Stimmung sorgen wollen, dann lassen se eben den ein oder anderen Baum, der später nicht auf nen Neuwagen fallen kann, einfach stehen.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon harley2001 » Do Jan 16, 2020 10:07

moggälä hat geschrieben:
Denn TESLA ist ja hipp.
immer schön brav VAG huldigen!

Holzteufele hat völlig recht. Hab zwar bis heute keinen Tesla sondern nur mal probegefahren, aber für mich is genau das die Zukunft (und da bin ich nicht allein, auch wenn die staatliche Stimmungsmache böses ahnen lässt).
Fahre meine Auto's gern etwas länger (nicht unter 300tkm) und da lernt man eben. 1991 einen der für Autoprofi T5060 so beschissenen Opel gekauft - hat(te) Euro 1(dank KLR mittlerweile Euro2), Durchschnittsverbrauch immer bei 7-7,5L/100km/h (und nicht wie vergleichbare VAG-Säufer min. ein bis zwei Liter mehr) und lief den Wettbewerbern dank fortschrittlicher Aerodynamik schlicht davon. War dann auch die erste Zeit steuerbefreit und der Umweltengel schwebte darüber. Dann - ca ab 98 - war er auf einmal als "Stinken" umgelabelt und seitdem gibt es Strafsteuer! Allgemeiner Stand zu dem Zeitpunkt war ja auch Euro4. Was bedeutet: durchschnittlich min ein Drittel mehr Leistung - und auch Verbrauch..... Aber - dann schwebte eben über den Euro4-Kisten der blaue Engel. Heute sind eben die schon lang die "Stinker" und werden aus den suuuuper Umweltzonen verbannt.

Hab mir dann Ende 03 für den Alltag nen neuen Euro3-Diesel Münchner Machart gekauft - da war der CR-Diesel-Hipe schon am knicken, nix mehr Steuerbefreiung, aber - Fahrspaß und niedrigere Spritkosten. Und den mit Absicht ohne DPF (Lebensdauer zu der Zeit ca. vier Jahre bei meiner km-Leistung und andere Probleme je nach Hersteller). Wie's einem heute mit einem - immer noch prima laufenden - Euro3-Diesel geht, weiß ja wohl jeder. Ich kann jetzt meinen Euro2-Benziner sogar ohne H-Kennzeichen mit weniger Beschränkungen bewegen als sogar nen relativ neuen Diesel (also bis frühe Euro6!).
Ergo - es kommt mir ohne Not kein Verbrenner mehr ins Haus, mit dem man - je nachdem schon nach ein paar Monaten - nur noch mit Auflagen verarscht wird.
Bis se sich da was bei den E-Autos einfallen lassen, hab ich hoffentlich einen schon einige Jahre im Alltag!

Und wenn der dann noch den Leuten im Land etwas Arbeit beschafft (zumindest bei der Fertigung, Wartung sollte ja deutlich günstiger ausfallen), dann hab ich da nix dagegen.
Und wegen Biotop "Schdeggäläswald" - So'n Autowerk is üblicherweise viel umbauter Raum auf ebenfalls viel grüner Fläche, mehr oder minder kurz gehalten. Mit den Jahren gibt's da wieder eigene Biotope. Wenn die ein bisschen für gute Stimmung sorgen wollen, dann lassen se eben den ein oder anderen Baum, der später nicht auf nen Neuwagen fallen kann, einfach stehen.


Was du da jetzt alles aufgezählt hast, hat das irgendwas mit schlechterer Technik zu tun, oder mit den Verbrechern in unserer Regierung, und den Grünen. 100 Jahre hat niemand nach Euro Normen gefragt und die letzten Jahren sollte am besten jedes Jahr ne neue rauskommen. Du willst mir also erzählen, dass die Zukunft bei Kisten liegt, wo ich im Winter keine Heizung (Standheizung sowieso nicht) einschalten darf, im Sommer keine Klimaanlage, Anhänger geht auch nicht und löschen, bzw das Wrack entsorgen ebenso nicht. Weiterhin die Stromnetze nicht für so viele Schnelllader in einer Straße und generell das deutsche Stromnetz nicht dafür ausgelegt ist, dass Millionen E-Autos gleichzeitig laden. Und über die ganzen anderen Nutzfahrzeuge und Traktoren haben wir noch gar nicht gesprochen. Ebenso nicht über die Rohstoffvorkommen und Abbaubedingungen dieser für die Akkuproduktion. Der nächste Schritt wäre jetzt die Einführung des Carediesels aus Abfall gewesen, der 64% co2 eingespart hätte, der aber nicht zugelassen wird. Und warum? Weils nicht um CO2 geht, sondern um Geld,in Form von Co2 Steuer. Auf Carediesel kann man die schlecht erheben. Wenn sogar die klügsten Köpfe Deutschlands und da zähl ich Prof. Dr. Harald Lesch dazu, der zwar auch an den menschengemachten Klimawandel glaubt (ich nicht unbedingt), sagt, E-Mobilität ist aus oben genannten Gründen nicht die Lösung, zumindest zum heutigen Stand der Technik, dann glaub ich das, weils einleuchtend ist. Seiner Meinung nach liegt die Zukunft in der Brennstoffzelle. Auch einleuchtend. Aber momentan, wie gesagt, synthetischer Diesel. Diese Motoren reinigen ja sogar, wie Tests beweisen, noch die Luft.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Voltaire
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon berlin3321 » Do Jan 16, 2020 10:31

Ich habe 15 Jahre im Pannendienst gearbeitet und kann zum Thema Opel leider diese Erfahrungen nicht teilen.

Als Dienstauto bekam ich 96 einen Passat. Außer regelmäßigem Ausfall der hinteren Stoßdämper (nachgerüsteter Nivomat) hatte der bis 300 000 km nichts. Der Nachfolger Ford Galaxyy mit VW TDI 90 PS "1Z" hatte bis 260 000 km nichts, Ausnahme 2 Spurstangeköpfe innerhalb der Gewährleistung.

Ich selbst hatte von 2006 bis 2018 einen Golf 4 TDI "AXR", den mit 447 000 km verschrottet weil VW 5 000 € dafür gab. Der hatte in 8 Jahren kaum was, 2 Batterien, 1 Radlager vorn, 1 Spurstangenkopf, 2 Gelenkschutzhüllen, Stoßdämpfer hinten, Bremse hinten sowie Kupplung bei 360 000 km und 1 Klimakompressor. Ein absolut dankbares, billiges Auto. Bei Abgabe war 1 Glühstift kaputt, hatte zur Folge das der Motor beim Kaltstart 3, 4 sek "gehumpelt" hat.

Danach denn einen Golf 4 TDI "ALH", verkauft mit 385 000 km, in 8 Monaten 17 000 km gefahren, hatte nichts.

Einen Octavia 1U5 aus 2010 8 Monate und 20 000 km gefahren, hatte 217 000 km drauf.

Also sooo schlecht kann der Konzern nun nicht sein.

MfG Berin
berlin3321
 
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon moggälä » Do Jan 16, 2020 13:50

Sorry das es jetzt arg OT wird.
@berliner: Nur soweit - bin aufgewachsen und lebe in einer Gegend, in der der Laden recht verehrt wird. Hab schon genug km gefahren und mit der Materie zu tun gehabt, das ich mir sagen traue, das auch die nur mit Wasser kochen (und das eben gern mal anders einfärben) - und es eine hohe Diskrepanz zwischen Wert und Marktwert, sowohl bei den Hessen als auch den VAG-Produkten gibt. Einmal in der einen, einmal in der anderen Richtung :wink:

@harley: ja, die üblichen Stammtischparolen.
Verbrechern in unserer Regierung

jeder Staat, jede Regierung lebt davon der Bevölkerung das Geld aus der Tasche zu ziehen. Wir haben zum Glück trotzdem (noch) nicht die Probleme von Griechenland (angeblich korrupt pleite) oder Island (extrem hoher Abiturientenanteil hat denen auch nicht wirklich weitergeholfen). Also ganz so schlecht wie manche es immer reden wollen, leben wir mit der verschrienen Kroko doch nicht. (der Öko-Terror hat übrigens nicht erst in den 90ern mit Rot/Grün begonnen)

100 Jahre hat niemand nach Euro Normen gefragt und die letzten Jahren sollte am besten jedes Jahr ne neue rauskommen

kurz - vor hundert Jahren hatten im Ort kaum einer oder gar keiner ein Auto - heut hat kaum einer kein Auto. Saufen tun die Kisten (wohl nicht nur in Summe) ja offenbar mehr als noch zu Zeiten der Euro1-Autos, sowohl einzeln als auch in Summe - schau nur auf die Verkehrsdichte.

im Winter keine Heizung (Standheizung sowieso nicht)
beides schlicht und ergreifend falsch - außer du hast nen Twizzy

im Sommer keine Klimaanlage
- schlicht und ergreifend falsch

Anhänger geht auch nicht
- schlicht und ergreifend falsch

löschen, bzw das Wrack entsorgen ebenso nicht
- als Pauschalaussage falsch. Dann auch keinen Gas-/H2-Bomber, Corvette (weil aus GFK), Airbus (sehr viel CfK) etc
https://www.ingenieur.de/technik/fachbe ... lt-werden/

die Stromnetze nicht für so viele Schnelllader in einer Straße und generell das deutsche Stromnetz nicht dafür ausgelegt ist
- jawoll - der VW-Vertreter bringt das übliche (vermeintliche) Totschlagargument
Wundert mich nur, das es da bisher in den Orten keine Probleme gab mit Nachtspeicheröfen?! Und ja, die sind durchaus immer noch rege im Gebrauch - und dann rechnest mal allein was ein Haushalt Strom zieht in nem kalten Winter um gerade ne ältere Hütte warm zu kriegen!

über die ganzen anderen Nutzfahrzeuge und Traktoren haben wir noch gar nicht gesprochen
- wozu? DAS Thema is noch gar nicht aktuell, auch wenn es bereits da schon laufende Beispiele gibt - https://www.fendt.com/de/fendt-e100-vario (muss schlimm sein für Fendt-Anhänger, hat ja quasi in dem Bereich den selben Stellenwert wie VAG)
Stell dir vor, es gibt sogar schon fliegende Beispiele https://www.aerokurier.de/elektroflug/e ... ktromotor/
Ob das jetzt schon wirtschaftlich läuft, wird sich zeigen - aber es geht. Auch Airbus hat ja sein Lufttaxi nicht mit 4 V8 ausgerüstet (https://www.aerotelegraph.com/so-sieht- ... fttaxi-aus - Erstflug nach Meldung von Gestern ist erfolgt). Und da kannst nicht einfach rechts ranfahren und auf ein Ladekabel warten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Airbus_E-Fan
https://www.youtube.com/watch?v=OQSW6gKNVLo

Rohstoffvorkommen und Abbaubedingungen
- jeder produziert so dreckig wie er darf - siehe oben, brauch ich mich nicht wiederholen.
https://www.mdr.de/sachsen/dresden/dres ... u-100.html

Weils nicht um CO2 geht, sondern um Geld
- Volltreffer!!! Und das bei allen. Und immer mehr. Und dafür brauchen wir auch den "ewigen Wachstum" (wo ich übrigens der Gretl zustimmen muss, das ich das für Schwachfug halte)

Auf Carediesel kann man die schlecht erheben
- jetzt wird's aber nur noch flach. Warum sollte man da keine Steuer erheben können? Ich sag nur Rapsöl. Aber das mit "alternativen Treibstoffen hatten/haben wir schon/noch - bitte nicht!

die Zukunft in der Brennstoffzelle
- hab ich am Rande vor ein paar Jahren direkt mitgekriegt. Hat mich weder in der Umsetzung/Haltbarkeit noch im Erfolg annähernd überzeugen können. Ganz nebenbei - das wäre auch quasi reiner E-Antrieb, nur statt Akku eben eine H2-Bombe.

Diese Motoren reinigen ja sogar, wie Tests beweisen, noch die Luft.
- müsst ich jetzt erst mal nachschauen aber dazu reicht ja angeblich bereits ein Euro6d-temp-Eimer und in Städten wie Stuttgart die Luft "sauberer zu fahren".
Nebenbei - du hast aber schon mitgekriegt, das da die Mineralölkonzerne dabei sind mit einzusteigen (oder längst dabei sind)? Grund: gut ausgebautes Netz. Und dann tanken wir wieder Sprit und lassen uns da ausziehen, Abgase etc. Da versenk ich lieber stattdessen das Geld für Zellen auf dem Dach - selbst wenn's nicht für den ganzen Verbrauch reicht. Anderes Thema.

Hab die ganzen faulen Sprüche schon mal bei dem Thema erlebt, als bei meinem Hobby (Modellflug) vor 20 Jahren die Revolution der Lipos durchmarschierte. Ging hin bis zu Aussagen "damit stirbt die Modellfliegerei". Modellflieger hört sich erst mal als viel zu klein an für Ausenstehende - allerdings hieß es in Fachkreisen damals schon, das genau der Markt als Testmarkt genutzt wird - und in kurzer Zeit haben die damit alles abgeräumt - oder streitet das heut noch einer ab? Die ganze aktuelle Akkutechnik ist ja nicht allein für die Autos da - eBikes, Modellbau, Handgeräten aller erdenklichen Art, Laptops usw. usw. Da sind schon so viele moderne Akkus verbaut! Und wegen neuer Technik - jetzt ham se ja sogar schon

mfG
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon T5060 » Do Jan 16, 2020 14:06

mu5Iub4o hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Es würde keiner von der sozialistischen Abzockfront verstehen, ...


Was ist die sozialistische Abzockfront?


Der Ausdruck ist für jemand, der der deutschen Sprache mächtig ist und sich mit der aktuellen Zeitgeschichte auskennt, selbsterklärend.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon harley2001 » Do Jan 16, 2020 14:16

Finds gut, dass du dir die Mühe machst, das alles so schön zu zitieren und zu antworten. Ist mir aber zuviel Arbeit. Für die, die andere Ansichten haben sinds vielleicht Stammtischparolen. Wie gesagt, das ist im Großen und Ganzen auch die Ansicht eines Professors, der selbst an den menschengemachten Klimawandel durch CO2 glaubt, nur eben mit der E Mobilität nicht umzusetzen.
Ah, es stimmt also nicht, dass sich die Reichweite, bei Einsatz von Heizung im Winter und Klimaanlage im Sommer drastisch reduziert. Es stimmt auch nicht, dass es Stunden zum Laden des Akkus dauert? Du vergleichst das mit Nachtspeicheröfen. In Deutschland allein fahren über 50 Mio PKW. Wieviel Wohnungen werden wohl noch mit Strom geheizt? Und wenn, verschärft das das Problem ja noch mehr. Ein E-Auto zieht beim Laden übrigens 350 Kw. Wenn nur 1Mio Autos gleichzeitig ans Netz gingen, würde das 350 Gigawatt Strom ziehen. Das deutsche Stromnetz liefert permanent 70 Gigawatt. Tendenz mit immer mehr abgeschalteten Kraftwerken wohl nicht unbedingt steigend. Was ist jetzt mit den Lithium und Kobaltvorkommen weltweit? Die würden ja nicht mal für deutsche Fahrzeuge reichen. Klar ist Brennstoffzelle fahren mit EMotor nur ohne Akku. Der ist ja gerade das Problem. Und was kostet übrigens ein neuer? Alles Stammtischparolen.

https://youtu.be/TswNLBnAPjU
Zuletzt geändert von harley2001 am Do Jan 16, 2020 15:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon berlin3321 » Do Jan 16, 2020 15:19

Darf ich an den Eigentümer im Saarland erinnern? Steht hier so eine Seiten vorher drin.

Der hatte einen Ladepunkt mit 17 kw/ h (?) beantragt. Ging nicht, wurde ihm vom Netzversorger mitgeteilt. Netz in der Str gibt das nicht her.

Der Audi Laden "um die Ecke" bekam von der "Mutter" 150 A (oder kw/ h?) vorgeschrieben. Ging nicht, max 110 lt den Stadtwerken.

Ab 2025 sollen 250 A (kw/ h) vorgehalten werden. Geht im alten Laden niemals. Ob das im Neubau geht, keine Ahnung. Soll in jedem Fall so im Vertrag stehen.

Ich meine, ich hätte gelesen das bis 2030 5- 7 Mio Fzge elektrisch fahren müssen um das Klimaziel für D zu erreichen.

Es gab dann in HH eine Anfrage im Senat (?) ob man nicht wie in S Laternenmasten zum Laden umrüsten könne weil man in den reinen Wohngebieten mit Laternenparkern nicht alle 2 Fzg Längen eine Säule aufstellen kann. In HH ist eine Umrüstung auf Ladebetrieb der Straßenlaternen kaum möglich, wenn, dann jede X (7.?).

Tja, alles schön und gut...glücklicherweise erlebe ich das wohl nicht mehr.

MfG Berlin
Zuletzt geändert von berlin3321 am Do Jan 16, 2020 18:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon Falke » Do Jan 16, 2020 17:17

harley2001 hat geschrieben: Ein E-Auto zieht beim Laden übrigens 350 Kw.

Aber nur an einem sehr schnellen Schnelllader. Wie viele davon gibt es in D.?
Die meisten A-Autos werden z.Zt. wohl mit max. 11 bzw. 22 kW geladen ...

Beim Rest stimme ich dir zu.

berlin3321 hat geschrieben:Der hatte einen Ladepunkt mit 17 km/ h (?) beantragt. Ging nicht, wurde ihm vom Netzversorger mitgeteilt. Netz in der Str gibt das nicht her.

Das sind wohl 17 kW gemeint.

berlin3321 hat geschrieben:Der Audi Laden "um die Ecke" bekam von der "Mutter" 150 A (oder kw/ h?) vorgeschrieben.

"150 Ampere" sind ein gängiger Anschlußwert für (kl.) Gewerbebetriebe. Dreiphasig bei 400 Volt sind das dann ca. 150*400*1,7=100.000 W oder eben 100 kW.
(1,7 bzw. 1,73 für Genaue ist die Wurzel aus drei bzw. der "Verkettungsfaktor", mit 3 für die drei Phasen darf nicht multipliziert werden, da die drei Phasen nicht gleichzeitig ihr "Maximum" haben)

So schwer ist das doch nicht. (Momentan-)Leistung in kW, Arbeit gemittelt über die Zeit in kWh. kw/h gibts nicht, und km/h ist eine Einheit für Geschwindigkeit.

Wenn Befürworter und Skeptiker des E-Autos sich bei Übertreibungen zurückhalten und Gegebenheiten der Physik akzeptieren, wäre die Diskussion konstruktiver.

sorry für offtopic

A.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon Westerwälder » Do Jan 16, 2020 17:38

So unbrauchbar wie manche hier schreiben können die E Fahrzeuge nicht sein. Die Post hat jetzt über 10.000 davon jeden Tag im harten Altagsbetrieb auf der Straße und baut weiter aus. Nach einigen Problemen am Anfang scheint das jetzt völlig reibungslos zu laufen. Unser Zusteller ist jedenfalls begeistert und will keinen Diesel T5 mehr.

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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon Vario_TA » Do Jan 16, 2020 17:55

Falke hat geschrieben:So schwer ist das doch nicht. (Momentan-)Leistung in kW, Arbeit gemittelt über die Zeit in kWh. kw/h gibts nicht, und km/h ist eine Einheit für Geschwindigkeit.

Wenn Befürworter und Skeptiker des E-Autos sich bei Übertreibungen zurückhalten und Gegebenheiten der Physik akzeptieren, wäre die Diskussion konstruktiver.

Volle Zustimmung.
Allerdings ein kleines hinweis:
Die ladegeschwindigkeit kann man durchaus in km/h angeben. In einer gewissen Zeit wird ja eine gewisse Reichweite getankt. Also Strecke pro Zeit bzw halt km/h. Klingt erstmal doof und ist auch für die stromnetzbetreiber eine völlig sinnfreie Angabe, aber möglich ist es. Wenn man den Verbrauch des Autos kennt, kann man entsprechend auf die Ladeleistung zurückrechnen. 17km/h Ladegeschwindigkeit entsprechen bei 20kWh/100km 3,4kW. Wenn das für irgendeinen Hausanschluss ein Problem ist, möchte ich da nicht wohnen :mrgreen:

Achja und kW/h gibt's doch :klug:
Das ist eine Leistungsänderung und ist insbesondere für Kraftwerke eine wichtige Größe (wobei die Angabe der laständerung dort in %/min üblich ist), um Regelleistung vorhalten zu können.

So, genug kluggesc&issen :prost:


Zum Werk in Brandenburg:
Tesla hat bis heute den Kaufvertrag für das Gelände in nicht unterschrieben.
Ein geologisches Gutachten soll jetzt auch erstmal klären, ob die geplanten Brunnen zur Wasserversorgung überhaupt problemlos machbar sind und der größte Witz:
Tesla wird laut eigenen Plänen vorerst keine Versorgung mit regenerativem Strom aufstellen, sondern stattdessen ein eigenes Gaskraftwerk bauen und einiges an Strom zukaufen (öffentliches Netz).
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon berlin3321 » Do Jan 16, 2020 18:15

Entschuldigung, kw, kw/ h, A, etc. ist nicht meins. Ich komm´damit durcheinander.

Die 150 A oder 150 kw sind nur für die Ladesäule. Der Gewerbebetrieb also "extra".

MfG Berlin
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