Falke hat geschrieben:An einzelnen Tagen und Tageszeiten wird in D. jetzt schon mehr regenerativer Strom produziert, als verbraucht. Die installierte Leistung reicht also jetzt schon.
Nur der Betriebsstoff (Sonne, Wind etc.) steht eben nicht ständig zur Verfügung. Daran ändert auch eine Verzehnfachung der installierten Leistung nichts.
Ohne Großspeicher sehe ich das Ende der Fahnenstange für die Erneuerbaren erreicht.
Ich denke, es ist auch der falsche Weg, ständig mehr Strom zu verbrauchen und nur zu versuchen, den Anteil an Erneuerbaren durch sehr kostspielige Maßnahmen zu erhöhen.
Ich für meinen Teil habe es geschafft, meinen Stromverbrauch zum Vorjahr um 10 % zu senken. Allein der Umstieg auf LED Beleuchtung war dafür zuwenig.
Jedes weitere Prozent Senkung ist schwieriger (und unbequemer) als die vorhergehenden. Genauso verhält es sich mit dem Anstieg des Anteils an Erneuerbaren ...
A.
Es ist ja auch schon ein Erfolg den Verbrauch konstant zu halten. Die Elektrischen Verbraucher werden immer mehr. Alleine das ganze Standby-Zeugs, Tablets und Computer werden jedes Jahr mehr. Auch wenn einem suggeriert wird dass der neue Kühlschrank oder Flachbildfernseher weniger verbraucht, ist das am Ende doch meist eine Mogelpackung. Meine alte Glotze braucht weniger Strom als der 65-Zöller meines Kollegen, ganz einfach weil er viel kleiner ist, und weniger lange in Betrieb ist.