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Der Wald und Tesla

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon mu5Iub4o » So Jan 19, 2020 21:33

Vario_TA hat geschrieben:[
Wenn du "ökostrom beziehst", verpflichtest du deinen Anbieter nur, dafür zu sorgen, dass insgesamt so viel grüner Strom eingespeist wird, wie du verbrauchst. Dazu kauft der Anbieter entsprechende herkunftsnachweise von den einspeisenden Unternehmen.


Dadurch ist für mich das Ziel erreicht. Das der Strom nicht an mein Haus geliefert wird spielt für mich eine untergeordnete Rolle. Es wird mehr Ökostrom ins Netz eingespeist das reicht für mich.
Kooperation vor Konfrontation - in der Familie, am Arbeitsplatz, im Land und in Europa, denn Krieg ist kein Fliegenschiss
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon Neo-LW » So Jan 19, 2020 21:48

Moin,

mu5Iub4o hat geschrieben:
Falke hat geschrieben:Ich für meinen Teil habe es geschafft, meinen Stromverbrauch zum Vorjahr um 10 % zu senken. Allein der Umstieg auf LED Beleuchtung war dafür zuwenig.
A.


LED schönes Stichwort. Die wurde auch von vielen abgelehnt. Was wurde da in den Foren gepoltert als das Verbot der Glühlampe kam und heute trauert wohl keiner mehr den Glühlampen mit einer Verlustleistung von 90% nach.


Doch, ich.

Weil ich zwei Wohnungen elektrisch heize.

(Das soll ja demnächst in Deutschland für alle kommen.)

Meine elektrischen Wandheizungen müssen also die fehlende Glühlampenheizung kompensieren.

Ich muß allerdings sagen: Müsste ...

Derzeit zere ich noch von 300 Stück Glühlampen meiner eigenen Reserve.


Olli
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon DWEWT » So Jan 19, 2020 21:53

westfale2030 hat geschrieben:Tesla hat für 13,50€ gekauft, 41Millionen gesamt. In der nachbargemeinde freienbrink wird gewerbeland für 30 € verkauft.


Es wird für 30€ angeboten!
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon westfale2030 » So Jan 19, 2020 22:17

Der Vorstand von Tesla hat am samstag dem Kaufvertrag mit dem Land Brandenburg zum Kauf des 300ha großen waldgrundstückes zugestimmt. Scheint also fahrt aufzunehmen diese giga Factory. Die 41 ooo ooo werden wohl noch ein wenig verhandelt. Der strukturschwachen Region sei es gegönnt, für den Wald und die Natur eher nicht.
Die Immobilienblase nimmt in Grünheide und 20 km Umkreis jetzt schon Fahrt auf. Fluch und Segen liegen eben eng beistandet.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon Vario_TA » Mo Jan 20, 2020 0:59

mu5Iub4o hat geschrieben: Es wird mehr Ökostrom ins Netz eingespeist das reicht für mich.

Es wird aber eben NICHT mehr ökostrom eingespeist.
Der Strom wird so oder so eingespeist, egal ob die herkunftsnachweise einer kauft oder nicht.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon T5060 » Mo Jan 20, 2020 1:18

Kennt ihr den Unterschied zwischen 13,50 unerschlossen und 30 erschlossen ?

TESLA hat eigentlich mehr bezahlt, weil die Flächen unerschlossen sind
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon AEgro » Mo Jan 20, 2020 8:55

Ich glaube allerdings nicht. daß Tesla die Erschließung zahlt.
Verkehrserschließung garantiert nicht.
Versorgung mit Strom, Wasser, Abwasser,Gas kaum.
Maxixmal innerhalb des eigenen Geländes.
Der Kaufvertrag und die Bedingungen wird auch kaum veröffentlicht werden.
Und wann der Kaufpreis bezahlt werden muss, wohl auch nicht.
Gruß AEgro, im Nebenberuf Skeptiker
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon westfale2030 » Mo Jan 20, 2020 18:28

Der Strom von "Naturstrom" besteht zu 44% aus deutschen Wasserkraftwerken und zu 56% aus erneuerbaren Energien wie Windkraft, PV oder Biogas.
Der Strom aus Wasser und Windkraft wird klimaneutral erzeugt. Die unvermeidlichen CO2 Emissionen aus der Vorkette (z.B. beim Bau von Ökokraftwerken) werden über Klimaschutzprojekte neutralisiert. So ging z.B. 2017 der größte Windpark von Naturstrom mit 11 Anlagen in der fränkischen Schweiz in Betrieb mit 29 Megawatt. Oder im oberfränkischen Hallerndorf ging 2017 Bayerns größte Solarthermieanlage in Kombination mit einem Nahwärmenetz in Betrieb.
Bei den Elektizitätswerken Schönau verläuft es ähnlich.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon bastler22 » Mo Jan 20, 2020 19:19

Da müsste man sich ansehen, wie diese finanziert wurden. Durch die Bürger oder die Firma?
Wenn sich die Anlage trägt bekommt man die eev. Da braucht man keinen Sponsor. Alles andere ist linke Tasche/ rechte Tasche in Ökokreisen.

Wasserkraftwerke laufen schon seit Jahrzehnten aber plötzlich wird ihr Strom der eh produziert und verbraucht würde nun als Premiumprodukt an die Ökos verkauft. Naja wenn sie dafür extra zahlen wollen wieso nicht.
Für Photovoltaik zahlt jeder, das braucht man eigentlich auch nicht speziell per Ökostrom vermarkten denn es ist so und so im Netz entsprechend der Einspeisung.

Eigentlich wäre es am sinnvollsten den billigsten Strom am markt zu kaufen und von der Ersparnis klimafreundliche Anlagen zu bauen.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon T5060 » Mo Jan 20, 2020 19:42

AEgro hat geschrieben:Ich glaube allerdings nicht. daß Tesla die Erschließung zahlt.
Verkehrserschließung garantiert nicht.
Versorgung mit Strom, Wasser, Abwasser,Gas kaum.
Maxixmal innerhalb des eigenen Geländes.
Der Kaufvertrag und die Bedingungen wird auch kaum veröffentlicht werden.
Und wann der Kaufpreis bezahlt werden muss, wohl auch nicht.
Gruß AEgro, im Nebenberuf Skeptiker


So Leute wie Tesla haben dann meist ne Contracting-Lösung, die bekommen ein GuD für Strom und Wärme mit Glasplatten auf dem Dach. Beim Wasser wird das in BRB schon lustiger, aber das kann man auch wiederwenden. Straße wird die auch nix kosten und bei den Ökopunkten wird auch die Elastizität ausgenutzt. Der Rasen auf dem Werksgelände wird dann als "Artenreiches Grünland" angenommen und die PKW Abstellflächen sind aus Ökopflaster mit seltenen Moosen für die In-sekten. Produktionsabwässer händeln die ohnehin selbst am Entstehungsort.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon weissnich » Mo Jan 20, 2020 19:47

heut auch thema bei schwunk: https://www.youtube.com/watch?v=xnu_qbt9DsM ab 3.20
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon westfale2030 » Di Jan 21, 2020 8:22

Das ist allgemein gängige Praxis, das solche Betriebe gehätschelt und getätschelt werden. Nur kommt das in der Bevölkerung nicht so als subvention an, wie die Agrarsubventionen bei den Landwirten, über die sich dann Hinz und kunz aufregen, aber keinen blassen Schimmer davon haben wozu diese Subventionen gezahlt werden.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon Englberger » Di Jan 21, 2020 10:11

ackerdiesel hat geschrieben:
westfale2030 hat geschrieben:Das ist allgemein gängige Praxis, das solche Betriebe gehätschelt und getätschelt werden. Nur kommt das in der Bevölkerung nicht so als subvention an, wie die Agrarsubventionen bei den Landwirten, über die sich dann Hinz und kunz aufregen, aber keinen blassen Schimmer davon haben wozu diese Subventionen gezahlt werden.


Die Autoindustrie hat einfach bessere Verbände die die Lobbyarbeit machen. Die Landwirtschaftlichen Verbände bekommen dass niemals hin.


Hallo,
Warum haben wir so mittelmässige Lobbyisten ? Jedes Volk hat die Regierung die es verdient.
Wir dürfen aber auch nicht ganz vergessen wer den Mehrwert in der Volkswirtschaft erwirtschaftet ,aus dem dann unsere Ausgleichszahlungen stammen.Es ist die Industrie.
MFG Christian
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon harley2001 » Di Jan 21, 2020 11:02

Wieviel Arbeitsplätze in der Industrie hängen denn an der Landwirtschaft? Wer bewahrt denn den landschaftlichen Mehrwert in Deutschland?
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Voltaire
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon T5060 » Di Jan 21, 2020 11:25

Wenn man 300 ha Acker um Salzgitter zerstört, dann ist dort ein für die Ökologie nachhaltiger Verlust entstanden. Wenn auf 300 ha Gestrüpp und Streusand ein Industriegebiet gebaut wird, ist das richtig, Da geht auch der Natur nichts verloren und das was dort verloren geht kann überall wieder reproduziert werden. Fangt an und werdet wieder normal. Wir haben soviel Wald wie noch nie in Deutschland und wer ständig Wald einen besonderen ökologischen Wert anzudichten glaubt, hat a) keine Ahnung von Wald und b) keine Ahnung von Ökologie und Artenschutz.

TESLA hat vielleicht 3 - 4 eigene Leute vor Ort in dem Projekt, die sich mit Auftragsvergaben beschäftigen, der Rest wird an externe Büros vergeben. Die wiederum kennen ihre Pappenheimer in den Amtsstuben. Folglich braucht es auch keine Lobbyisten in so einem Projekt. Das Grundstück war auch nicht teurer oder billiger als anderswo im Umfeld und Mitarbeiter aus Polen sind heute auch nicht mehr billiger als ein Brandenburger. Der Mitarbeiter bei BMW oder AUDI ja ist teurer, weil der auch wesentlich teurere Lebenshaltungskosten dort hat und es in Südbayern auch keine freien AK gibt.
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