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Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Westi » Di Dez 24, 2019 12:21

Es kommt ja nicht nur auf die Leistung an.
Die Bodenbeschaffenheit macht auch sehr viel aus, auch ob Du in der Ebene oder im Hang arbeitest.
Anhilde schreibt ja, dass die Böden schwer waren.
Zuletzt geändert von Westi am Di Dez 24, 2019 12:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Hans Söllner » Di Dez 24, 2019 12:22

Du musst auch noch lernen, dass Pflug nicht gleich Pflug ist :wink: Im Video ist nicht nur der Kubota mini sondern auch der Pflug ein absolutes Spielzeug. Den trag ich ja aufn Rücken davon :lol: Es ist schon ein Unterschied ob man pro Schar 30 oder 45cm Arbeitsbreite nimmt oder 15 oder 25cm tief pflügt. Die Pflüge bis in die 70er Jahre waren noch mikriger als das was danach kam. Ein 35PS McCormick kann einen 2-Schar Opal 090 schon ziehen, wenn er halbwegs ballastiert ist, die Arbeitsbreite pro Schar nicht zu breit gestellt ist und er nicht zu tief pflügt. Und auf die Bodenart kommt es schließlich auch noch sehr an. Ebenso trau ich das dem Agrokid gerade noch zu. Vom ganzen Komfort ist das natürlich was anderes, ob ein leichter Agrokid mit gerademal 24 Zoll Bereifung in die Furche rumpelt oder ein fast doppelt so schwerer, größer bereifter 50PS Traktor aus früheren Zeiten.
Adressen Gebrauchtteile: http://www.landtreff.de/post1288536.html#p1288536
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Walker » Di Dez 24, 2019 12:52

Moin Hans Söllner,
ich hatte es nur etwas provozierend geschrieben. Die Mathematik wie du und auch Westi sie beschrieben haben ist mir schon bekannt. Ich wehre mich halt nur dagegen, dass immer alles verallgemeinert wird.

Ich habe mittleren Boden und eine ebene Fläche. Möchte allerdings aber auch nicht in den Grenzbereich mit dem Kid.

Leider ist die Auswahl an Pflügen für diese Baugröße sehr begrenzt. Zwischen Lemken und den Spielzeugpflügen gibt es nicht viel. Das Teil was anhilde benutzt hat wäre vielleicht eine der wenigen Ausnahmen und könnte bei meinen Bedingungen funktionieren. Mit der Hand umlegen wird es aber nicht geben.

Werde aber heute mal etwas Schreiben wie es zum Kid gekommen ist und wofür er gebraucht wird. Ist ja Weihnachten. :prost:
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Hans Söllner » Di Dez 24, 2019 13:07

Das wäre nicht verkehrt, vor allem auch um wieviel Fläche es sich denn überhaupt handelt.
Der Ventzki Pflug sieht nicht so verkehrt aus was die Größe angeht. Zur Not muss man eben einfach improvisieren. Einen 2-Scharer kaufen und dann eben 1 Schar abmontieren.
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Sturmwind42 » Di Dez 24, 2019 13:29

038Magnum hat geschrieben:Servus,

Meine Schwester besitzt das Vorgängermodell. Genutzt wird der zum Reitplatz abziehen und zur Rasen- und Weidepflege.
Und wie werden die Rund und Quaderballen bewegt ? Der Mist aufgeschoben und aufgeladen ?

Ab und an muss der mal den 5,7t EDK ziehen, aber das ist vom Gewicht her zu viel, das geht nur mit leichtem Astwerk drauf.
Ich erinnere mich an einen 16 er Eicher mit dem wir des öfteren einen 24 Tonnen 3 Achs Getreidekipper , leer genau so wie beladen um die Halle zogen . Voll durfte man nicht zu eng und nur mit Schwung um die Kurve . Ja es war alles brettleben .
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon 038Magnum » Di Dez 24, 2019 13:52

Sturmwind42 hat geschrieben: Und wie werden die Rund und Quaderballen bewegt ? Der Mist aufgeschoben und aufgeladen ?


Per Hoflader und Radlader. Wobei auch da über einen Teleskoplader als Ersatzbeschaffung nachgedacht wird.


Den Deutz mit einem Frontlader auszustatten lohnt sich nicht. Dafür ist der meiner Meinung nach auch nicht wirklich gemacht, wobei man das auf Bildern doch recht oft sieht.
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Walker » Di Dez 24, 2019 14:19

Wie kam der Kid auf den Hof.
Angefangen hat alles mit meinem Wunschtraktor. Einen John Deere 3038R. In der Serie der einzige mit Schaltung. Aber zum einen hatte der Händler bedenken weil dieses Model in Europa fast unbekannt ist und die Ersatzteilversorgung ein Problem werden könnte. Zum zweiten wollte er mir einen Preis machen was der Traktor in 7 Monaten (Lieferzeit) kosten würde. Das hatte ich kategorisch abgelehnt.

Dann stand Kubota auf der Liste. Die Beratung bei einem Händler im nahen Sauerland war das letzte, was ich als Mensch und Unternehmer erleben durfte. Nach 3 Stunden Autofahrt (Hinfahrt) musste ich mich fast dafür entschuldigen, dass ich dem Eigentürmer des Ladens eine Frage gestellt habe. Zudem wollte er mir mit einem Marketingtrick einen größeren Traktor verkaufen als ich eigentlich wollte. Die zwei Angebote die ich bekommen hatte waren unverschämt und das Ende bei Kubota. Einen solchen habe ich zwar jetzt doch, dass ist aber ein Bagger.

Der Agrokid lief bei allen Überlegungen immer mit – im Hintergrund. Nach Kubota hatte ich dann mit zwei Händler Kontakt. Beide wollten mir einen Verkaufen, der bereits auf dem Hof stand, leider hatte keiner eine Klimaanlage und die wollte ich unbedingt haben. Möglich gewesen wäre das nur mit einer Neubestellung und die wäre erst im Juni/Juli ausgeliefert worden. Dann hatte ich im Netz ein Angebot gefunden. Der Kid in Vollausstattung: 3 Steuerkreisläufe, Fronthydraulik und Frontzapfenwelle, Zusatztank, Heckscheibenwischer, Klima und einiges mehr und das zu einem Preis der ca. 9000€ unterhalb der damals aktuellen Angebote lag. Es dauerte nur wenige Stunden bis der dann bei mir angeliefert wurde. Mein Traumtraktor ist es nicht, sollte aber für meine Anwendungen ausreichen und meine Frau findet den total Süß.
In nächster Zeit steht erst mal viel Erdbewegung auf kleinem Raum an.

Meine Erfahrungen wird sich also vorerst nur darauf beschränken wie sich der Kid mit 3,5t am Haken bewehrt.
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Westi » Di Dez 24, 2019 14:30

Na dann wünsch ich Dir viel Erfolg und viele Stunden auf dem Bock ;).

War der Mit dem 3038R ein JD-Händler?
Denn dann würde mich die Aussage wundern.
Wir haben in 10km Entfernung einen recht guten JD-Händler.
Der verkauft viele Johnny‘s verschiedener Größen aus Augusta; gerade an kleine Unternehmen, aber auch an Gemeinden.
Die Ersatzteilversorgung ist seiner Aussage nach kein Problem.
Da ich auch was suche, ist er und seine Produkte natürlich wegen der Nähe im Rennen - ok, wir kennen uns auch von Sport.
Einen „richtigen“ Deutz-Händler haben wir in Umkreis von 50km nicht, was ich Schade finde.
Allerdings hat der JD-Händler auch kein Problem damit, Deutz zu reparieren, wenn mal was ist.
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon anhilde » Di Dez 24, 2019 14:41

Ah, Gartenbau Artiges das ist etwas was der Kid ganz gut kann. Ich hab damit auch einiges in dem Bereich nebenher und in der Nachbarschaft gemacht. Da kommt man halt überall hin und mit Heckcontainer kann man schon einiges an Stellen transportieren wo ein normaler Schlepper nicht hinkommt.
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Walker » Di Dez 24, 2019 14:56

Ja, es war ein John Deere Händler. Das Problem war die Ausführung Schalter. Gibt es in Europa so gut wie nicht. Nur hydrostatischer Antrieb und der wäre kein Problem gewesen, hätte ich sofort haben können.

Die Händlerfrage wird noch ein Problem werden. Gekauft habe ich ihn an der Ostsee, mein Händler um die Ecke (20km) hat aber schon Garantiearbeiten abgelehnt weil nicht bei ihm gekauft. Bin gespannt wie das weiter geht.

Die anstehenden Erdarbeiten waren jetzt nicht unbedingt ein Grund für den Kid. Der wird auf dem Acker sein zuhause finden. So oder so. Und da bin ich mir ziemlich sicher, dass er da auch einen guten Job machen wird, angemessen und abgestimmt auf seine Größe und Leistungsfähigkeit.
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Hürli -Power » Di Dez 24, 2019 15:37

Alte Zweischarpflüge wie der Lemken Rubin sollten doch noch wohl mit dem Kid zu bewältigen sein.
Also wenn man bei so einem Kid auf die letzten 50 kg gucken muss, dann wäre mir das zu dumm.
Allen ist Denken gegeben ..... aber leider nicht allen möglich .....
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon freddy55 » Di Dez 24, 2019 15:54

Hürli -Power hat geschrieben:Alte Zweischarpflüge wie der Lemken Rubin sollten doch noch wohl mit dem Kid zu bewältigen sein.
Also wenn man bei so einem Kid auf die letzten 50 kg gucken muss, dann wäre mir das zu dumm.



Das Problem fängt doch schon bei der Bodenfreiheit und der Spurbreite an, und der Schlepper ist viel zu leicht. Die alten Ferguson wahren zwar auch sehr leicht, aber was hatten die für einen Pflug dran, und vor allem die legendäre Hydraulik.
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Ecoboost » Di Dez 24, 2019 15:57

Hallo,

gehen tut alles, die Maschinenkombination muss halt auch ein wenig zusammen passen.
Ballastgewicht an der Fronthydraulik montieren und ab geht's.

Trotz allem denke ich dass der 4E die bessere Wahl für deinen Einsatzzweck gewesen wäre.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon freddy55 » Di Dez 24, 2019 16:03

Da geht ja nicht mal der Vorschäler rein, also keine 15 cm und am kratzen wie sonst was. Aber klar gehen tut vieles, nur wie :mrgreen:
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Fendt 308 ci » Di Dez 24, 2019 16:19

Also sowas wie ein Opal 090 2-Schar ginge doch ohne weiteres. Auch gebraucht massig zu haben. Wieviel PS hat der Schlepper? 50?

Und es geht hier ja sicherlich nicht um 3 Wochen Dauerbetrieb mit Volldrehpflug.

Wir hatten lange Zeit am 50er Fendt Hinterradschlepper (ich weiß, ist nicht vergleichbar) einen Opal 110 3-Scharer (auf 35 cm pro Schar) laufen, allerdings mit 350 kg Frontgewicht.
Es sollte eigentlich ein 090er Opal werden aber wegen dem höheren Rahmen und größeren Körperabstand für Maisstroh wurde es der 110er.

Damals fragten mich auch einige, ob ich den Schlepper mit Gewalt kaputtmachen will :lol:
Er läuft heute noch.

Was ich damit sagen will:
Mit so einem Spielzeugpflug hast du auf Dauer keine Freude, verstopft gerne, pflügt nicht sauber....
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