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Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon 038Magnum » Mi Dez 25, 2019 14:10

Walker hat geschrieben:
... aus Italien. Schau an. Liegt wohl daran das man dort wohl auch nur überschaubare Schlaggößen hat.


Jein. Die Italiener pflügen deutlich tiefer. Da hängen auch gern mal 120 und mehr Pferde am Zweischar.
Die Xl-Variante dürfte zu groß sein.

Darf man fragen, warum du alle Geräte neu kaufst? Über deine zu bearbeitende Fläche hast du ja noch keine Auskunft gegeben, aber mit der Technik tippe ich mal auf rund zwei Hektar.
Da lohnen sich diese enormen Ausgaben doch nie im Leben.

Besten Gruß und ein frohes Fest euch allen!
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Walker » Mi Dez 25, 2019 15:55

@ Quattropaule
Danke für die schönen Bilder. Die machen Lust auf mehr als ich eigentlich wollte.

@038Magnum
Derzeit sind es 1,4 Hektar, weitere 0,5 kommen in kürze dazu. Du lagst also fast richtig. Warum spielt die größe der Fläche bei den Erfahrungen zum Kid eine Rolle?
Neukauf ist kein Muss. Aber für diese Größe (Kid) etwas zu bekommen ist fast ausgeschlossen. Egal ob Pflug, Grubber, Mulcher oder was schonst noch ansteht. Lasse mich aber aber gerne eines besseren belehren. Richtig kompliziert wird es erst wenn es an Geräte zur mechanischen Unkrautbekämpfung geht. Die Probleme an ein Ballastgewicht zu kommen lassen gerade bei mir Gedanken aufkommen doch noch in Metallbau etwas zu investieren. Vermutlich muss ich eh das eine oder andere Gerät umbauen.
Ach ja, ich habe nirgendwo geschrieben, dass sich das alles rechnen muss. Bei mir wird aus Leidenschaft Hobby. Die einzige Priorität hat die Qualität dessen was auf dem Teller kommt. Und wenn es mir gelingt noch einige hier im Dorf zu überzeugen, wird Tierhaltung auch wieder eingeführt und somit auch Grünlandbearbeitung dazu kommen. Milchvieh ist mit Eintritt in der EU komplett verschwunden. War wohl ein Deal mit Brüssel. Die letzte Milchkuh im Dorf wurde 2006 verkauft.
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Hans Söllner » Mi Dez 25, 2019 16:52

@walker
Mal was anderes zum Thema Gewicht: Die Nutzlast bzw. die Achslasten beziehen sich immer auf die Endgeschwindigkeit, in diesem Fall 30km/h. Bis 8 oder 10km/h darf dies um ein gewisses Maß überschritten werden bei vernünftigem Umgang mit dem Fahrzeug. Wieviel das beim Agrokid ist musst du erfragen oder steht in den Unterlagen. Du musst dir da jedenfalls wegen kurzfristigen 100, 200 oder 300kg mehr nicht in die Hose machen. Vor allem bedenke bei Anbaugeräten, DU fährst ja damit nicht kilometerweit auf der Straße zum Feld. Das Gewicht lastet ja auch nur die kurze Zeit auf den Achsen, solange das Gerät angehoben ist.
Es dürfte manch einer nicht mit seinem Gerät zum Acker fahren, wenn man wirklich auf jedes Kilo achten würde ;) Der Agrokid von Quattropaule dürfte auch allerhand nicht....
Adressen Gebrauchtteile: http://www.landtreff.de/post1288536.html#p1288536
Weil wir uns von technischen Spielereien blenden lassen, vergessen wir die Augen aufzumachen um zu erkennen dass sich Technik rechnen muss!

https://www.youtube.com/@KanalPaterPio
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon racker » Mi Dez 25, 2019 16:57

Hallo,
@Quattropaule hat ja nun wohl alle Vorurteile ausgeräumt.
Alle die den Kid gar nicht kennen oder ihn wenigstens schon mal gefahren haben, bitte Finger stillhalten!
Der, der ihm seiner Tochter zum spazieren fahren kaufen will, kann ich sagen, sie wird ihn lieben und sie soll auch gleich noch Brötchen mitbringen. :wink:
Richtig, dürfen und können liegt beim Kid weit auseinander.
MfG
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon 038Magnum » Mi Dez 25, 2019 18:20

racker hat geschrieben:Hallo,
@Quattropaule hat ja nun wohl alle Vorurteile ausgeräumt.
Alle die den Kid gar nicht kennen oder ihn wenigstens schon mal gefahren haben, bitte Finger stillhalten!
Der, der ihm seiner Tochter zum spazieren fahren kaufen will, kann ich sagen, sie wird ihn lieben und sie soll auch gleich noch Brötchen mitbringen. :wink:
Richtig, dürfen und können liegt beim Kid weit auseinander.


Bei den Bildern von quattropaule ist nichts überragendes zu sehen, einzig das Bild mit dem Stamm auf dem Frontlader. Das ist definitiv sportlich für den kleinen.
Den Samro und den Zweischar Beetpflug schaffen auch deutlich schwächere Schlepper.

Der Kid hat durch das geringe Gewicht auch Vorteile - siehe meine Aussage bzgl. Spuren in der Reithalle. In dem Metier ist er auch richtig gut. Ein Ackerschlepper ist er dennoch nicht.
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Falke » Mi Dez 25, 2019 19:02

038Magnum hat geschrieben:.... einzig das Bild mit dem Stamm auf dem Frontlader. Das ist definitiv sportlich für den kleinen.

Ach, da war nur wenig Luft im Vorderrad! :shock:
AgroKid_vorne_platt.jpg
AgroKid_vorne_platt.jpg (67.79 KiB) 1656-mal betrachtet


Generell sollte man solchen Traktoren die Eignung für diese Tätigkeiten nicht absprechen. Es dauert eben etwas länger ...

Mein Vater hat von 1964 bis zum Ende um etwa 1990 seine 14 ha Land- und Forstwirtschaft nur mit einem Steyr T80 (15 PS, ca. 1600 kg EG) gestemmt.

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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Walker » Mi Dez 25, 2019 21:41

Hans Söllner hat geschrieben:@walker
Mal was anderes zum Thema Gewicht: Die Nutzlast bzw. die Achslasten beziehen sich immer auf die Endgeschwindigkeit, in diesem Fall 30km/h. Bis 8 oder 10km/h darf dies um ein gewisses Maß überschritten werden bei vernünftigem Umgang mit dem Fahrzeug. Wieviel das beim Agrokid ist musst du erfragen oder steht in den Unterlagen. Du musst dir da jedenfalls wegen kurzfristigen 100, 200 oder 300kg mehr nicht in die Hose machen. Vor allem bedenke bei Anbaugeräten, DU fährst ja damit nicht kilometerweit auf der Straße zum Feld. Das Gewicht lastet ja auch nur die kurze Zeit auf den Achsen, solange das Gerät angehoben ist.
Es dürfte manch einer nicht mit seinem Gerät zum Acker fahren, wenn man wirklich auf jedes Kilo achten würde ;) Der Agrokid von Quattropaule dürfte auch allerhand nicht....

Habe in den Unterlagen leider nichts gefunden, dafür etwas anderes, fast um die Ecke.
Denkst du der könnte passen?
https://www.landwirt.com/ez/index.php/k ... ge/1236657

Das Datenblatt dazu:
https://et.amazone.de/files/pdf/mg5763.pdf

Gewicht: 485
Arbeitsbreiten: 28/32
Max Schlepperleisung: 30-55 PS
Hat aber vermutlich KAT 2 und bekommt man noch Ersatzteile dafür wenn nötig?
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Quattropaule » Do Dez 26, 2019 11:07

Warum soll er denn die Dreipunktaufname auf Kat2 umbauen??? Es gibt bei Kleinanzeigen massig Ackergeräte Kat1 aus den Sechziger, Siebziger Jahren und die lassen sich mit etwas handwerklichem Geschick gebrauchsfertig herrichten. Meine Geräte habe ich alle für nen schmalen Taler, oft defekt gekauft und für meine Zwecke umgebaut oder in Orginalzustand gebracht.
Und glaubt mir der KID ist für seine Größe ein super Ackerschlepper. Natürlich bei mir nur Hobby.

gruß Quattropaule
Gruß Quattropaule
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon anhilde » Do Dez 26, 2019 13:40

Ja ist so, mein 203p hat auch noch Kat 1 Kugeln, da kommen im Januar Kat. 2 Fanghaken dran. Es nervt einfach. Ich kann nachher weiterhin alles mit Kat. 1 dran hängen aber eben auch einiges was Kat. 2 hat. Mit Kat. 1 am Schlepper möchte ich nicht mehr rum machen.
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon anhilde » Do Dez 26, 2019 13:43

Allerdings hätte ich mir, wenn ich an der Stelle des ein oder anderen hier gewesen wäre, und im kleinen Stil Gemüse/Ackerbau machen würde keinen Agrokid gekauft sondern einen ordentlichen Fendt Geräteträger ab 35 PS.
anhilde
 
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Wolvie » Do Dez 26, 2019 14:32

MarlboroMann hat geschrieben:[...]
Ich denke mit Kat2 am Schlepper wird die gebraucht suche nur einfacher :prost:

Mit Kat2 Fanghaken kann man auch bei Verwendung von Kugeln mit Kat 2/1 oder Kugel 2/2 und Reduzierhüsle, Geräte der Kat1 fahren.
Andersrum gehts schlecht.
Gruß,
Wolvie
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Walker » So Dez 29, 2019 17:57

Heute war es soweit, dass Wetter hat die erste Probefahrt zugelassen und den Betriebsstundenzähler von 3,5 auf satte 4 Stunden getrieben. Hat ausgereicht für eine kleine Ausfahrt und ein Funktionstest ohne die Hydraulik zu bemühen. Funktioniert hat alles was ich überprüft hatte.

Die Lenkübersetzung erinnert mich an meine Sportwagenzeiten somit komme ich gut klar damit wenn auch der Lenkeinschlag unterschiedlich ist. Habe aber gesehen, dass es Justierschrauben/Anschlagschrauben dafür gibt. Auch beim Getriebe kommt schon nach ein paar Minuten Rutine auf. Allrad hatte ich noch nicht probiert. Als sehr schwergängig und widerspenstig hat sich die Schaltung der Schaltgruppen gezeigt. Ach ja, der Kollege hat 16 Gang, also mit Kriechgang was ich aber auch noch nicht gefahren bin.

Der Geräuschpegel ist annehmbar, wenn man Klappergeräusche außer Acht lässt. Die sind allerdings noch gewaltig. Irgendwas Scheppert ganz kräftig hinter dem Dachhimmel aus Plastig. Kann auch sein das zwei Plastigteile aufeinander schlagen. Aber nur bei einer Drehzahl zwischen 2000 und 2400. Höher bin ich erst mal nicht gegangen. Ein wahres Klingel Gefecht leistet sich der linke Türöffner innen. Was aber schon geflickt werden musste weil unerträglich.

Weil ich hier schon so einiges Lesen durfte steht als nächstes eine Schraubenkontrolle an. Kann vielleicht nicht Schaden.
Walker
 
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