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Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon meyenburg1975 » Mi Sep 11, 2024 5:00

Bei der Auktion in Leer kosteten Abgekalbte im Schnitt 2650€.
Bild
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Mi Sep 18, 2024 16:27

Neben leeren Ayran-Bechern fallen auch leere Joghurtbecher als Vorprodukte unter die Plastikabgabe,
die seit diesem Jahr gilt – das sieht zumindest das Umweltbundesamt so und stuft sie teils als abgabenpflichtig ein.
Zwei Verbände halten das für nicht rechtens.


Quelle: Lz-net.de
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Sa Sep 21, 2024 22:39

Mal zur Info:

250 Kühe im Familienbetrieb Mittelfranken im WJ 23/24 350.000 € vor Steuern Gewinn
300 Kühe im Familienbetrieb Nordosthessen Hochwald im WJ 23/24 300.000 € vor Steuern Gewinn mit Scheissekocher

Die Diff. erklärt sich über die unterschiedlichen Auszahlungspreise, vor 9 Jahren weis ich aber beiden auch,
da war es dunkel bis sehr dunkel
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon ChrisB » So Sep 22, 2024 9:49

Milchleistung und Inhalte je Kuh??
Technik??
Pachtkosten sind je Region sehr Unterschiedlich, von 50 bis 1000 € :regen:
Kommt mir als Ex Milchkontrolle sehr wenig vor?
Niemand sieht wie viele Arbeitsstunden in 365 Tagen, im Jahr gearbeitet wird,
Sonntags , Feiertagszuschläge , Urlaubstage und Krankheitstage
:klug:
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » So Sep 22, 2024 10:22

Naja bei haben einen Bruttocashflow von um die 600.000 €, das ist schon ganz ordentlich

Mehr Zahlen und Betriebsdetails kann ich auch nicht nennen.

Wenn ich aber mal mit vielen Betrieben ExDDR vergleiche, sind die Westbetriebe gut dabei, vor allen Dingen wegen ihrer guten Viehhaltung
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon ChrisB » So Sep 22, 2024 11:09

Ich war im Frühjahr 1990, in Thüringen, in einer Milch LPG!
Bekannte, die hatten 50 Ha Eigentum, guter Ackerboden.
Enteignet, beide, Frau und Mann arbeiteten in der LPG.
Die hatten durch Ldw. Fremde Mitarbeiter, Riesen Probleme mit den Rindern,
die brauchten mindestens 2 Milchkühe, wo unser Milchbauer, nur 1 Kuh füttern musste :!:
Ich war damals Geschockt, von den Zuständen in der DDR :shock:
Heute sind allerdings zumindest die Autobahnen und Straßen besser als bei uns im Westen :wink:
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » So Sep 22, 2024 11:58

Wir sind im Jahr 2024... bald ist DDR West länger am Werk wie DDR Ost

und die Billigpreispolitik des LEH, hat im Osten die Viehhaltung zerstört
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Stoapfälzer » So Sep 22, 2024 18:59

T5060 hat geschrieben:Mal zur Info:

250 Kühe im Familienbetrieb Mittelfranken im WJ 23/24 350.000 € vor Steuern Gewinn
300 Kühe im Familienbetrieb Nordosthessen Hochwald im WJ 23/24 300.000 € vor Steuern Gewinn mit Scheissekocher

Die Diff. erklärt sich über die unterschiedlichen Auszahlungspreise, vor 9 Jahren weis ich aber beiden auch,
da war es dunkel bis sehr dunkel


Das ist für die Anzahl an Tieren aktuell nicht viel bzw da wird dann auch ein recht moderner Stall und junger Maschinenpark im Hintergrund stehen.
Wobei da braucht es mindestens einen festangstellten Arbeiter oder viel Lohner Einsatz das kostet teuer Geld.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Einhorn64 » So Sep 22, 2024 19:30

Das zb die Futterkosten, Arbeitserledigungskosten sowie die Festkosten selbst in sehr ähnlichen Betrieben gewaltig auseinander liegen, jede einzelne Position höher als die Milchpreis unterschiede,
ist dem kleinen blauen Trecker wohl nicht bekannt,
und das ein guter Steuerberater zusammen mit einem etwas vorausschauenden Unternehmer die Gewinnspitzen erheblich glätten kann, scheint ihm auch nicht in den Kram zu passen n8
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Mo Sep 23, 2024 11:27

Seufferlein in der BILD über den Butterpreis

https://www.bild.de/geld/wirtschaft/but ... 35845f00d2
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Südheidjer » Mo Sep 23, 2024 16:07

Wenn das so weitergeht, dann gibt es demnächst nur noch Butter auf Bezugsschein.

N-TV: "Weniger Kühe, mehr Nachfrage // Butterpreis könnte bald auf Rekordniveau steigen"

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Butterpreis-koennte-bald-auf-Rekordniveau-steigen-article25244793.html

Für die ärmeren Mitbürger werden die diesjährigen Weihnachtskekse mit ordentlich guter Butter drin zum Luxusgut.

Aber wir wollen ja keine Tierhaltung mehr. Dann muß man sich halt einschränken.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Mo Sep 23, 2024 18:43

Aus jedem kleinen Bauern mit 20 Kühen der zu macht,
wird niemals mehr ein Bauer mit 80 Kühen.
Jeder 400 Kuh-Bauer heute, hatte irgendwann mal ein 20 Kuh-Bestand gehabt.
Und wieviel Ställe mit 400 Kühen und mehr haben zugemacht ?
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Oberpfälzer » Sa Okt 05, 2024 7:44

Interessante Diskussion mit dem Kollegen Thomas Frenk vom Bodensee zum Thema Milchpreis auf Kontrafunk (ein Sender, der positiv über die heimische Landwirtschaft berichtet)

https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/kultur-und-wissenschaft/leib-und-speise/leib-und-speise-die-milch-machts#id-article

Die knappe Stunde podcast könnte man jedem interessierten Laien zur Erklärung der Situation in der Milchwirtschaft an die Hand geben.
Oberpfalz - Gott erhalt`s!
Kein Bayernland ohne Bauernstand!
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Südheidjer » So Okt 06, 2024 0:43

Butter-Notstand!

Am Freitag abend war beim heimischen Supermarkt die Butter nahezu ausverkauft.
An der Stelle im Regal gähnende Leere.
Im Kühlregal gab es unten noch Kerry-Gold und G&G Deutsche Markenbutter.
Da ich Kerry-Gold aus Gewissensgründen ablehne, blieb die Gut&Günstig Markenbutter: Preis 2,39 Euro.

Wir kriegen es noch hin mit Deutscher Butter auf Bezugsschein. ;-)
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » So Okt 06, 2024 1:05

Auch den Engländern geht das Personal aus. Zum Zeitpunkt der Abschaffung dieser Milchquote, plärrte der Bund Deutscher Milchmädchenrechner ja immer von der großen Katastrophe,
die wir 2015 dann auch hatten, aber ich war immer der Meinung, dass das Problem sich letztlich durch die Überalterung und die DüVo löst. Ausser in NDS, SH, BaWü und Bayern sind doch die Melker in der Diaspora.
Milch ist ein vollwertiges Nahrungsmittel, das man ohne große Verarbeitung und Logistik verzerren kann im Notfall. Aber so ist das halt, wenn Brüssel und Berlin den Genozid am deutschen Volk wollen und Moslems
vertragen ja bekanntlich die Lactose nicht so gut.

Aber auch die Handelsmarken-Butter ist eine gute Wahl, weil die eben auch "Deutsche Markenbutter" ist und "Deutsche Markenbutter" ist ein schärfer definierter Qualitätsstandard als das Reinheitsgebot.
Weis nur niemand und warum "Deutsche Markenbutter" als Handelsmarke verkauft wird ist auch doof, war so bestimmt auch nicht im Sinne des oder der Erfinder, sollte man mal ändern.
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