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Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Fr Mär 29, 2024 12:00

Quattrodevil hat geschrieben:
Mein Pachtkonkurrent, der an Hochwald liefert,

Und darum sind die Bauern nur selten einig


Warum einig ? Das waren 2002 "die Großen", mit allen Ehrenämtern, hoch dekoriert und angesehen, wir die abtrünnigen schwarzen Schafe.

Zwischen den Ladenverkaufspreisen und den Molkereiauszahlungspreisen das Delta wird zu groß

https://www.t-online.de/leben/aktuelles ... ehung.html
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Sa Mär 30, 2024 0:18

Gerade mal zwischen Hochwald und Coburg/Lactalis Wü aauf Basis LfL Bayern DB II HF Schwarzbunt verglichen:

Für 100.000 € DB II bräuchte man bei Hochwald 55,7 Kühe, bei Co/Wü 28,6 Kühe

DB II ist gleich DB I abzgl. Grundfutter

jetzt kann man freundlich diskutieren wo die Rettung oder die Lösung der deutschen Milchwirtschaft (Bauern+Molkerei) liegt
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Fr Apr 19, 2024 11:37

In Bayern sollen ungenutzte Güllegruben als Wasserspeicher genutzt werden

https://youtu.be/2SIoEyoVk-E?si=ytiX1MCV3uOUaO6C
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Sa Mai 11, 2024 15:16

In Bayern waren 2022/23 im 20-Kuh Betrieb alles was mehr war wie 21 Cent je Kilo Milch (Direktkosten), Gewinn
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon BeKuB » Di Mai 14, 2024 18:56

Aber auch nur solange Oma und Opa durchhalten und der uralte Stall nicht zusammenfällt.
Wenn man sauber den Unternehmergewinn berechnet wären es wohl eher 61 ct...

Greift bei solchem Preisdumping durch Ausbeutung auch das Lieferkettengesetz?
Für was braucht man eigentlich Milliardäre?
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Fr Mai 17, 2024 20:54

https://www.agrarheute.com/tier/rind/ho ... 2024-05-17

150 ha und 185 MIlchkühe mit 5,5 Voll-AK, bzw. 28 ha und 34 Kühe pro AK

Für die Eltern waren 600.000 Zellzahl in der Tankmilch nie ein Thema.

Was will uns Agrarheute hier für eine Scheisse erzählen ?

Bei 600.000 Zellzahl ist nach 3 Monaten Feierabend mit Milch liefern
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon langholzbauer » Fr Mai 17, 2024 21:09

Mit solchen Geschichten beweist die (2.) Bauernbild bei allen Fachlesern nur noch ihre Inkompetenz. :roll:
Warum soll ein aktiver Landwirt noch so ein Blatt abonnieren?
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Fr Mai 17, 2024 21:59

Also ich habe mir da auch erst mal gedacht, für eine Fachzeitschrift, ob da jemand mal mit Ahnung das alles auf Plausibilität quer gelesen hat.
In Deutschland gehen bei 300.000 Zellzahl in jedem normalen Hof alle Alarmlampen an.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Mi Mai 22, 2024 16:27

Aus den Dunstkreisen von Raiffeisen und Genossenschaften ist zu hören, so sehr man sich auch auf den Kopf stelle und alles (fast alles) probiere mehr Milch aus den Kühen und Bauern rauszuquetschen,
die Anlieferung würde verdammt noch mal nicht mehr, obwohl man mehr Rohstoff gebrauchen könne, weil der Absatz sehr gut ist.

Liebe Molkereien, lieber Handel:

Die Menge wird noch weniger, weil Bauen fast unmöglich ist, es kein Personal gibt, Flächen zu teuer sind und mit den Preisen, die ihr glaubt bezahlen zu müssen, nicht zu finanzieren sind.
Und jeder Bauer mit weniger als 100 Kühen, den ihr Molkereihelden wegmobbt, wird kein Bauer mehr mit mehr als 100 Kühen. Ihr habt euch redlich bemüht, das nur noch wenige auf Melken Bock haben.

Wenn man in den Milch-Hotspots Küste, Mittelgebirge und Bayern mit Moorscheisse, DüngeVo und Halteverboten kommt, dann passiert dort nichts mehr, auch schon deshalb weil dort die Schlechtauszahler Hochwald, Arla und DMK ihr Unwesen treiben.

Vielleicht solltet ihr es mal mit höheren Auszahlungspreisen, weniger Auflagen-Quatsch und etwas Wertschätzung probieren ! Achso das wäre ja mal ganz was Neues, wo ihr gar nicht wisst wie das geht !
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Fr Jun 21, 2024 10:11

FrieslandCampina geht der Nachschub aus. Erstmals seit langer Zeit wirbt man um zusätzliche Milchlieferanten, auch in Deutschland. Seit der Fusion der beiden marktführenden Molkereien in Holland mussten die Milchmengen auf Geheiß der EU-Wettbewerbskommission reduziert werden. Teure Eintrittsgelder machten einen Beitritt für Milchbauern unattraktiv. Doch das ist passé. Nächste Woche fallen alle hinderlichen Schranken. Der niederländische Spitzenverein wildert in den Grenzregionen in Belgien, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Milchbauern hören es gern, sie können schnell das Team wechseln. Der Wettbewerb um den Rohstoff Milch wird durch den neuen, höchst potenten Konkurrenten weiter verschärft. Ertragsschwächere Verarbeiter haben das Nachsehen.
Quelle: www.lz-net.de

Für Hochwald, Arla und DMK wird es eng, wurde aber auch Zeit, dass dieser Mißwirtschaft ein Ende gesetzt wird
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Mi Jul 03, 2024 10:36

Hochwald kommt mit Butter als Innovation und ARLA probierts mit MILKA Drinks.
Ich kann mich noch an eine Kooperation mit MARS und Starmilch erinnern,
dablieb gar nichts hängen, hies Rhöngold und lies Hochwald dann in die Pleite gehen.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Mi Jul 03, 2024 15:04

Aus TopAgrar-Newsletter

bereits zum vierten Mal in Folge sind die Preise für Päckchenbutter seit März gestiegen. Aldi hob den Preis zuletzt auf 1,99 €/Päckchen an. Eine Begründung dafür gab es bei der Pressekonferenz der Landesvereinigung Milch NRW: Es ist zwar viel Milch am Markt, dafür aber mit wenig Inhaltsstoffen. Weil Fett gefragt ist, steigt der Preis. Perspektivisch gehen die Marktexperten allerdings von einem deutlichen Milchproduktionsrückgang in Nordwesteuropa aus. Darauf hin deuten auch Zahlen der Zentrale Milchmarkt Berichterstattung: So schnell wie in den vergangenen zehn Jahren hat sich die Kuhzahl in Deutschland bisher noch nicht verringert.


Ich erzähle seit 2010 schon nix anderes
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Stoapfälzer » Mi Jul 03, 2024 15:56

Dann bin ich voll im Trend. Habe in der Anlieferungsmilch bald mehr Eiweiß als Fett Prozent. :regen:
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Mi Jul 03, 2024 16:20

Ich wusste warum ich in der Niedrigpreisphase, die These vertreten habe, die ersten 400.000 kg Milch im Jahr wesentlich höher zu bezahlen und damit den kleineren Betrieben Sicherheit zugeben.
Wir wissen jeder 1.000 Kuh-Betrieb hatte mal 30 Kühe und aus jedem 30-Kuh-Melker, der aufhört, wird kein 1.000 Kuh-Melker mehr. Tja blöd gelaufen lieber BDM, DBV, Milchindustrie und LEH.
Jetzt müssen langsam die Molker-Deppen ZOTT und EHRMANN ihren Joghurt aus teurem neuseel. Mamipu anrühren. In der Polakei bei der Einweihung von neuen Anbindeställen Blumen zu überreichen wird nicht ganz reichen, verlogenes Pack, dreckiges.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon langholzbauer » Mi Jul 03, 2024 16:30

T5060 hat geschrieben:Hochwald kommt mit Butter als Innovation und ARLA probierts mit MILKA Drinks.
Ich kann mich noch an eine Kooperation mit MARS und Starmilch erinnern,
dablieb gar nichts hängen, hies Rhöngold und lies Hochwald dann in die Pleite gehen.

Du bringst da einiges an Namen und Zeiten durcheinander.
Das aufzudröseln überlasse ich gern anderen.
Wann war Hochwald pleite?
Die haben sich mit der Übernahme der angeschlagen Starmilch erst in die Region erweitert.
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