T5060 hat geschrieben:Wir brauchen auch keine Bestrafung von größeren Betrieben sondern wir brauchen für die ersten 400.000 kg einen Festpreis von 50 Cent ( mit Grünlandkopplung ),
der im Umlageverfahren mit der gesamten deutschen Anlieferung wieder verrechnet wird. Das wäre ein richtiges Signal an die Familienbetriebe.
Wer nicht mind. 40 % Grünland hat, bekommt weniger. Überhaupt sollten nur Viehhalter irgendwelche Prämien für Grünland bekommen.
Das kann man machen wenn man auf Planwirtschaft setzt, DDR 2.0-
Somit werden unrentable Familienbetriebe mit hohen Produktionskosten weiter künstlich mit irgendwelchen Geldern am Leben gehalten, die der Markt eigentlich ausschalten würde. Was in Ländern ohne hohe Subventionen übrigens schon längst passiert ist.
Naja, wenn der Konsument und/oder Fiskus bereit sind dafür zu bezahlen, spricht nichts dagegen.
Aber dem Fiskus und kleinem Bürger dürfte schon bald das Geld ausgehen für solche Späße.
Die fetten Jahre der brummenden Wirtschaft und hohen Staatseinnahmen sind vorbei und das wird sehr bald zum Vorschein kommen.
Dann wird das Cash für wichtigeres gebraucht als nochmehr Subventionen für die Landwirtschaft, in diesem Fall für die Familienbetriebe.