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Auf die Milchbauern kommen deswegen sinkende Erzeugerpreise zu, obwohl die Bürger derzeit rekordverdächtige Mengen an Milch und Milchprodukten kaufen, wie in der Branche berichtet wird.
julius hat geschrieben:Die Demos sind verpufft.
Die Futtermittelpreise steigen und der Leh verdient sich eine goldene Nase auf Kosten der Milchbauern.
https://www.wn.de/Welt/Wirtschaft/41767 ... ilchpreiseAuf die Milchbauern kommen deswegen sinkende Erzeugerpreise zu, obwohl die Bürger derzeit rekordverdächtige Mengen an Milch und Milchprodukten kaufen, wie in der Branche berichtet wird.
Kartoffelbluete hat geschrieben:Jetzt wäre wieder die Zeit für meinen schon jahrelang gepredigten Vorschlag, wie man
effektiv reagieren könnte, müsste, wenn Rohmilchanlieferung und Rohmilchbedarf nicht
mehr sycron sind und auseinandertrifften. Ohne Quote, ohne ein Gremium usw. das darüber
diskutiert und entscheidet wann denn nun eine Milchkrise beginnt und wie jetzt reagiert
wird. Wenn die Molkerei 80% der Rohmilchanlieferung gut über ihre bisherigen Absatzkanäle
vermarkten kann, dann erhält der Landwirt für 80% seiner angelieferten Milchmenge den
normalen - bisherigen Milchpreis! Für alles was er darüber hinaus liefert gibt es nur den
Preis wie am Spotmarkt erzielt wird, minus Erfassungskosten usw.!! Dann wäre die
Milchanlieferung ruck -zuck an den Bedarf angepasst. Mit so Mischkalkulationen wie bislang
alle Molkereien abrechnen, sind die Milcherzeuger meiner Meinung nach viel zu weit vom
ralen Markt entfernt und reagieren deshalb auch erst wenn der Milchpreis für die gesamte
Milch im Keller ist. Damit wird aber unnötig viel Kapital verbrannt.