240236 hat geschrieben:Trefferquote ca. 50%
also wie beim Wünschelrutengehen.
Was mich aber tatsächlich interessieren würde, was die Farbunterschiede bewirkt (wenn es denn so ist). Bitte jetzt nicht als Antwort: "Na, das Eiweiß."
Aktuelle Zeit: Fr Apr 26, 2024 18:04
240236 hat geschrieben:Trefferquote ca. 50%
Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Johnny 6520 hat geschrieben:jak hat geschrieben:@Johnny 6520, mich würde interessieren wie viel du beim Spontan gedroschen hast. Ich habe auch den Spontan liegt noch bei mir zu Hause. Ertrag geschätzt 7 bis 8 t/ha Eiweißgehalt: einer hat 13,6%, ein anderer 13,2% gemessen.
Waren ca.7t,das einzig gute war das hl Gewicht 83!
Vielleicht mach ich mal ein Bild von den Weizenkörnern kann einfach nicht glauben das Eiweiß so schlecht war,vielleicht bescheissen die bei der Raiffeisen!
Der Weizen auf dem Bild sieht nach 13-13,6% aus. Würde auf jeden Fall noch wo anders messen lassen.
Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Die Eiweißbestimmung im Lagerhaus erfolgt in der Regel auch mit einem optischen Verfahren.
615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Die Eiweißbestimmung im Lagerhaus erfolgt in der Regel auch mit einem optischen Verfahren.
Ist bei uns auch so.
Waage gibt es ebenfalls nicht, dort gibt es extra einen Schätzmeister. Der Preis wird dann mit einem Würfel bestimmt. Gelagert wird es im freien auf einem Haufen wo sich dann jeder der Getreide benötigt frei zugänglich etwas holen kann. Gewicht meldet er dann so ungefähr.
Johnny 6520 hat geschrieben:Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Johnny 6520 hat geschrieben:
Waren ca.7t,das einzig gute war das hl Gewicht 83!
Vielleicht mach ich mal ein Bild von den Weizenkörnern kann einfach nicht glauben das Eiweiß so schlecht war,vielleicht bescheissen die bei der Raiffeisen!
Der Weizen auf dem Bild sieht nach 13-13,6% aus. Würde auf jeden Fall noch wo anders messen lassen.
Habe messen lassen 12% Eiweiß
615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Ist bei uns auch so.
Waage gibt es ebenfalls nicht, dort gibt es extra einen Schätzmeister. Der Preis wird dann mit einem Würfel bestimmt. Gelagert wird es im freien auf einem Haufen wo sich dann jeder der Getreide benötigt frei zugänglich etwas holen kann. Gewicht meldet er dann so ungefähr.
Homer S hat geschrieben:Diese altem Eiweißbestimmungsgeräte, als noch gemahlen wurde, hat kein Händler mehr. Meist sind es Geräte die 10 Messungen machen und den Mittelwert ausgeben. Hier gehe ich auch mal von einer hochgenauen Optik aus.
Beim Raps werden ja auch nicht die Körner gepresst um den Ölgehalt zu bestimmen.
Homer S hat geschrieben:Diese altem Eiweißbestimmungsgeräte, als noch gemahlen wurde, hat kein Händler mehr. Meist sind es Geräte die 10 Messungen machen und den Mittelwert ausgeben. Hier gehe ich auch mal von einer hochgenauen Optik aus.
Beim Raps werden ja auch nicht die Körner gepresst um den Ölgehalt zu bestimmen.
adefrankl hat geschrieben:Homer S hat geschrieben:Diese altem Eiweißbestimmungsgeräte, als noch gemahlen wurde, hat kein Händler mehr. Meist sind es Geräte die 10 Messungen machen und den Mittelwert ausgeben. Hier gehe ich auch mal von einer hochgenauen Optik aus.
Beim Raps werden ja auch nicht die Körner gepresst um den Ölgehalt zu bestimmen.
Also hier wird Raps immer auf Basis der Analyse bei einem Testlabor abgerechnet (wird dann auch mit 18 € berechnet).
Und was den Eiweißgehalt betrifft, so gibt es da doch viele Berichte, dass da die Werte bei verschiedenen Analysen nicht übereinstimmen. z.B. vor etwa 10 Jahren(!) wurde jemand mit seinem Weizen von der Mühle zur Mälzerei geschickt, weil dieser nur knapp 10% hätte. Bei der Mälzerei haben sie ihn dann abgewiesen, weil sie dort über 12% gemessen haben (War nicht in der Ernte).
Insofern wäre es schon mal ein interessanter Versuch einen Eimer Weizen gründlich zu mischen und dann von verschiedenen Stellen analysieren zu lassen. Und zwar einmal nach der Ernte und dann sechs Monate später (Eine Art Ringvergleich). Eigentlich sollten die NIR Geräte so kalibiriert sein, dass sie nahezu das gleiche ergeben wie eine echte chemische Analyse. Aber man hat teilweise schon den Eindruck, dass dies dann in der Praxis dann manchmal doch nicht der Fall ist. Sind die Ladungen auf den Anhänger wirklich so inhomogen, reagieren die Geräte unterschiedlich auf verschiedene Aminosäuremuster (+ S Versorgung, weitere Pflanzenfarbstoffe, Betriebstemperatur des Gerätes ...). Man hat schon den Eindruck, dass da der Messfehler in der Praxis nicht selten deutlich größer ist als in der Theorie. Aber der Eindruck kann täuschen.
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