Wow, ein entspannter Artikel!

Der Wolf hat in unserer Gegend nichts zu suchen.In größeren Schutzgebieten ok.Aber nicht in Thüringen und kleineren Gebieten.

belarus, so denkt jeder: nicht bei mir vor der Haustür, aber woanders vielleicht (Schutzgebiete, Truppenübungsplätze).
Problem ist aber, dass überall Menschen wohnen (Truppenübunsgplatz mal ausgenommen) und auch Weidetierhaltung betreiben. Das wird über kurz oder lang immer mehr Probleme geben. Warum werden nicht die verfügbaren Zahlen auf den Tisch gelegt. Vor vielleicht einem Jahr hatte ich mir die Infos zu den Wölfen in der Schweiz angesehen. Dort hat jedes bekannte Tier einen Code (in D auch, z.B. MT6) und man kann sehen, welches Tier von welchen anderen abstammt. Mmmmhh....warum geht das nicht in Deutschland bzw. warum wird das nicht praktiziert ? Das Senckenberg-Institut untersucht doch die Genetik von Rissproben in Niedersachsen und jeder tote Wolf wird in Berlin pathologisch untersucht.
Die Daten müßten da sein, aber dann schau ich mir die Liste der Totfunde in Niedersachsen an

https://www.wolfsmonitoring.com/monitoring/totfunde/

und lese "Mitteleuropäische Population" oder "Rudel Eschede (?)" oder "Herkunft unbekannt".
Mmmhhh, Wölfe wandern große Strecken. Da drücken zusätzlichen zu den inzwischen ansässigen und zugegebenen Rudel Wölfe weiter von Osten rüber....warum wird man nicht mehr über die Datenlagen informiert ?
Diese Geheimniskrämerei ist mir einfach zu suspekt. Da wird dem Bürger die Realität vorenthalten und parallel dazu über die Medien den Städtern erklärt, daß der Wolf ganz scheu ist und nur mal ab und zu ein Weidetier reißt, weil der faule Weidetierhalter seiner Verantwortung nicht nachgekommen ist und seine Tier mit dem dem absolut sicheren Zaun gesichtert hat (den es ja nachweislich nicht gibt, es sei denn man baut um jede Weidefläche einen original DDR-Grenzzaun....wollen wir das ? Neee !)
Vor ein paar Tagen hatte ich mal die Welpen des Jahrgangs 2017 hier in Niedersachsen durchgezählt: Ich kam auf über 50 bestätigte Welpen und über die Medien werden dem Bürger irgendwelche Zahlen von 150 bis 400 für den kompletten Wolfsbestand im ganzen Bundesgebiet untergejubelt. Das sehe ich als klare Lüge.

Moin

ich geh mal einfach davon aus daß der Herr Beerlage in einem netten Hochhaus oder einer mehr oder weniger geschlossenen Stadtbehausung wohnt,
keinen Jäger oder Landwirt, oder Schafhalter je persönlich gesprochen hat geschweige denn kennen gelernt,
und
der abstruse Vergleich der Wolfsrisse und deren Auswirkungen auf die Weidehaltung
mit
den Wildschäden von Sauen in einen Topf zu werfen spricht ebenfalls für sich.

Sicher wird Herr Beerwald irgendwann dann auf die Idee kommen, daß die Jäger bzw die JAB neben den Wildschäden durch Reh- Rot- und Schwarzwild auch noch gefälligst die Schäden durch Wölfe bezahlen sollen.

Denn bekanntlich sind ja alle Jäger feiste, vollgefressene, mordlüsterne Multimillionäre!

Ich geh jetzt koxxen!

hugo

Immerhin steht da,dass die tatsächlichen Populationen von den Zahlen der Wahrheitsministerien abweichen.

Kann man ja meinetwegen als “entspannt“ bezeichnen. Ich würds eher als “sensationell“ bezeichnen.

Moin,
wer etwas gegen die Festttagslangeweile tun will sollte sich mal hier : http://woelfeindeutschland.de/
umschauen!



hugo

Zu einen Link umgeändert.
yogibaer

Schiesen, graben , schweigen .War vor kurzem in einer Schäferzeitschrift zu lesen

Thomas Sch. hat geschrieben:Schiesen, graben , schweigen .War vor kurzem in einer Schäferzeitschrift zu lesen

Upsi.

Aber genauso wird in der Jägerschaft unter der Hand gesprochen.

Jedenfalls aber finde ich den joggenden Jäger albern der sich in die Buxe vor einem Wolf macht.

Mein kleener Patterdale hat kürzlich einen durch die Büsche gejagt. War schon interessant dieses graue Bündel über den Weg fliegen zu sehen. Bodenverachtend sozusagen.

Schiesen, graben , schweigen .War vor kurzem in einer Schäferzeitschrift zu lesen

So oder ganz ähnlich lautet doch das Motto der Nabu-Freaks: "Vertuschen - verschweigen - verarschen." Und das schon seit 20 Jahren oder mehr.

Zum derzeitigen Zeitpunkt lässt sich nicht sagen, ob die Hunde von einem Wolf oder einem Hund angegriffen wurden.

Warum wird DAS nicht betont?

GerdSee hat geschrieben:Zum derzeitigen Zeitpunkt lässt sich nicht sagen, ob die Hunde von einem Wolf oder einem Hund angegriffen wurden.

Warum wird DAS nicht betont?

Es steht doch im zweiten Satz im Fettgedruckten. Das sollte doch reichen.
Und Diskussionen nicht im Infoteil. Kann doch auch nicht so schwer sein.

Doch. Das läßt sich sagen.
Wären es Hunde, würde das sofort ohne Umschweife genannt. Wenn es ein Wolf war, dann kann man es zu diesem Zeitpunkt nicht so genau sagen.

Was ist eigentlich bei der Attacke auf den BGS-Hund im Harz raus gekommen?
Weiß man da mittlerweile was?

AZ: Hösseringer Jagdaufseher fordert konsequentes Handeln gegen Raubtier / Immer weniger Rotwild-Kälber // "Wolfsbestand deutlich verringern"

https://www.az-online.de/uelzen/suderburg/wolfsbestand-deutlich-verringern-9501193.html