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Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon tj » Mi Jan 31, 2018 8:14

Eicher1950 hat geschrieben:Ich verstehe schon was du ausdrücken wolltest, jedoch den Sinn noch immer nicht. Es gibt ausreichend Berufskollegen, die HABEN diesen Schaden schon erlitten. Da es immer mehr Wölfe gibt, ist die Gefahr also nicht unwahrscheinlich, dass es auch einen selbst trifft. Hat mit Panik mache also nichts zu tun. Dass Schafe an Zäunen verenden mag sein, sicherlich hast du dort auch verlässliche Zahlen zu, nicht nur so eine persönliche (Wunsch) Meinung ?
Dazu gibt es leider keine Statistiken (wer gibt das schon gerne zu) Ich pers. kenne 3 professionelle Schafhalter die jedes Jahr Verluste im Zaun haben. Bei meinen Nachbarn (ca. 100 Muttertiere sind es jährlich zwischen 3 + 5 Verluste durch Zaun. Anderen Schafhaltern wird es nicht anders ergehen. Stehen deshalb der Weidezaun in der Kritik oder wird verboten?


Eicher1950 hat geschrieben:Ich denke du merkst überhaupt nicht, was für einen wiedersprüchlichen Müll du von dir gibst. Das Jagdgesetz in Russland ist natürlich zur Regulierung des Wildes gedacht, der Abschuss wird reguliert, ob nun aus den von dir genannten Gründen oder nicht ist nebensächlich.
Sehr geehrter Hr. Eicher, wenn einer Müll schreibt dann bist ausschließlich Du es. Du hast ja ach behauptet das trotz Wolf das Schalenwild in Russland bejagt werden muss. Das russische Jagdrecht jedoch wurde 2009 eingeführt um die Ausrottung des Wilds zu verhindern. any Questions?


Eicher1950 hat geschrieben:In Kanada werden vor allem Elche stark bejagt weil die Natur dort überhaupt nichts selber regelt.
Das ist falsch denn in Kanada hat die Jagd ausschließlich sportlichen Hintergrund, eine Regulierung wegen fehlender Prädatoren ist nicht im Jagdrecht enthalten. Das ist aber auch scheißegal denn wir sind in Deutschland.

Eicher1950 hat geschrieben:Ich bin kein Jäger und habe nicht wirklich Ahnung 100% Zustimmung, du hingegen hast wahrscheinlich überhaupt keine Ahnung und baust deine Meinung auf Wunschdenken auf. Ich denke Hugo ist kompetent genug, um zu wissen von was er spricht das ist allerdings dein Wunschdenken.[/quote]

hugo-1952 hat geschrieben:Wenn bei meinem Freund Krzysztof in der Jagdgenossenschaft ein Wolf bestätigt ist dann machen die Jungs dort Treibjagd,
Trotz ca. 500 Rudel ist die Wolfjagd bis auf ganz kleine Ausnahmen in PL verboten. Du bist scheinbar der gleiche Märchenerzähler wie der Dirk-Henner Wellershoff. Der hat auch per WhatsDepp verbreitet das ein polnischer Jäger vom Wolf gerissen wurde.

hugo-1952 hat geschrieben:Ich empfehle allen Gutmenschen, Naturliebhabern und Wolfbefürwortern den Blick auf
das Foto des Wolfes, der zuletzt in Bannetze die Kinder angeknurrt hat.
Siehe Nachbarthread

Wer jemals mit einem Hund zu tun hatte wird wohl erkennen, daß die Körperhaltung
des fotografierten Wolfs nicht "neugierig" ist sondern eher "auf Kawall gebürstet"!


Von Canieden hast Du scheinbar so viel Ahnung wie eine Wildsau vom stricken. Wohl bei der Jagdausbildung geschlafen oder Bildzeitung gelesen?
Durch knurren signalisieren Canieden: ich fühle mich bedroht, bis hierher, nicht weiter auf mich zukommen. Wenn ein Angriff geplant ist wird nicht geknurrt.

So nun mal ein paar Fakten die zur Risikoeinschätzung dienen sollen.
Laut dem Norwegian Institute for Nature Research kam es zwischen 1950 und 2000 in Europa zu 59 Angriffen, bei denen neun Menschen starben. Bei fünf der tödlichen Angriffe sind die Wölfe an Tollwut erkrankt gewesen.
Alleine 2016 wurden laut Bundesamt für Statistik 308145 Personen bei Verkehrsunfällen in DE verletzt und 3206 Tode waren zu beklagen.
Wo bleibt die Forderung zu einen Verbot von KFZ`s?

Ich denke solche Zahlen muss man nicht auch noch mathematisch aufbereiten um eine realistische Einschätzung des Gefährdungspotentials durch den Wolf zu bekommen. Ob das bei manchen Menschen reicht um die frühkindlichen Prägungen durch die Gebr. Grimm zu überlagern ist jedoch fraglich.
Das Leben war einfacher, als man morgens nur aus dem Haus gehen musste, um ein Mammut zu erschlagen. Die Älteren erinnern sich vielleicht.

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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon hugo-1952 » Mi Jan 31, 2018 8:43

valtra6200 hat geschrieben:ich hoffe nur, dass meine Kinder groß genug sind, bis der Wolf hier in West Niedersachsen anzutreffen ist.


Sorry,
aber da hast Du wohl was nicht mitbekommen:

Der Wolf ist in Niedersachsen bereits flächendeckend vertreten!

Die schönen Grafiken des Wolfsbüros sollen die Leute glauben machen, es gäbe nur die "paar" Wölfe verstreut im Land,
die Realität ist aber, wie grad die letzten drei Monate zeigen (wo die Jugendwanderung noch garnicht wieder begonnen hat)
daß Du an jedem Punkt unseres Landes, ich behaupte sogar am Kröpke, jederzeit damit rechnen musst solch einem
niedlichen, neugierig und verspielten Tierchen zu begegnen.

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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon hugo-1952 » Mi Jan 31, 2018 8:48

tj hat geschrieben: Das ist falsch denn in Kanada hat die Jagd ausschließlich sportlichen Hintergrund, eine Regulierung wegen fehlender Prädatoren ist nicht im Jagdrecht enthalten. Das ist aber auch scheißegal denn wir sind in Deutschland.

.


Seltsam, wenn ich das Sch-Wort benutze wird es editiert!

Im Übrigen warst Du esm, verehrter TJ, der den Vergleich mit CA ins Spiel gebracht hat,
und ich nehme mal an du meintest damit das Nationalitätskennzeichen von Canada und nicht die Familie Brenninkmeyer
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon hugo-1952 » Mi Jan 31, 2018 8:53

tj hat geschrieben:So nun mal ein paar Fakten die zur Risikoeinschätzung dienen sollen.
Laut dem Norwegian Institute for Nature Research kam es zwischen 1950 und 2000 in Europa zu 59 Angriffen, bei denen neun Menschen starben. Bei fünf der tödlichen Angriffe sind die Wölfe an Tollwut erkrankt gewesen.


Zeitgleich wurde in Deutschland der Fuchs begast und mit Zyanitködern verfolgt,
um die Tollwut einzugrenzen, bevor die irrsinige teure Tollwutschluckimpfung für Füchse erfunden wurde.

Das brachte den Dachs an den Rand des Aussterbens (dem geht s aber wieder gut, ebenso wie den Füchsen) und kostete ein paar hundert
streunende Hunde das Leben

Dennoch finde ich jedenAngriff eines Tieres auf einen Menschen einen Angriff zuviel.

Als Canidenspezialist, der Du zu sein behauptetest, willst Du sicher auch Pittis retten die vorher einem Kinde das Gesicht zerbissen haben,
denn die wollten bestimmt auch nur spielen, und das doofe Balg hats nicht verstandenen (ACHTUNG: SATIREMODUS)
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon tj » Mi Jan 31, 2018 10:14

hugo-1952 hat geschrieben:tj hat geschrieben:
So nun mal ein paar Fakten die zur Risikoeinschätzung dienen sollen.
Laut dem Norwegian Institute for Nature Research kam es zwischen 1950 und 2000 in Europa zu 59 Angriffen, bei denen neun Menschen starben. Bei fünf der tödlichen Angriffe sind die Wölfe an Tollwut erkrankt gewesen.


Zeitgleich wurde in Deutschland der Fuchs begast und mit Zyanitködern verfolgt,
um die Tollwut einzugrenzen, bevor die irrsinige teure Tollwutschluckimpfung für Füchse erfunden wurde.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil
hugo-1952 hat geschrieben:Das brachte den Dachs an den Rand des Aussterbens (dem geht s aber wieder gut, ebenso wie den Füchsen) und kostete ein paar hundert
streunende Hunde das Leben

Was hat das mit dem Wolf zu tun?

hugo-1952 hat geschrieben:Dennoch finde ich jedenAngriff eines Tieres auf einen Menschen einen Angriff zuviel.

War einer in DE vom Wolf dabei? Belege? Quellen?


hugo-1952 hat geschrieben:hugo-1952 hat geschrieben:
Ich empfehle allen Gutmenschen, Naturliebhabern und Wolfbefürwortern den Blick auf
das Foto des Wolfes, der zuletzt in Bannetze die Kinder angeknurrt hat.
Siehe Nachbarthread

Wer jemals mit einem Hund zu tun hatte wird wohl erkennen, daß die Körperhaltung
des fotografierten Wolfs nicht "neugierig" ist sondern eher "auf Kawall gebürstet"!


Von Canieden hast Du scheinbar so viel Ahnung wie eine Wildsau vom stricken. Wohl bei der Jagdausbildung geschlafen oder Bildzeitung gelesen?
Durch knurren signalisieren Canieden: ich fühle mich bedroht, bis hierher, nicht weiter auf mich zukommen. Wenn ein Angriff geplant ist wird nicht geknurrt.

Als Canidenspezialist, der Du zu sein behauptetest, willst Du sicher auch Pittis retten die vorher einem Kinde das Gesicht zerbissen haben,
denn die wollten bestimmt auch nur spielen, und das doofe Balg hats nicht verstandenen (ACHTUNG: SATIREMODUS)

Wer hat als erster behauptet das er sich auskennt um Panik zu erzeugen und wurde dann widerlegt?
Das ist aber auch wieder ein vom Menschen erzeugtes Problem (Pitti`s), denn diese Köter wurden ausschließlich auf Aggressivität gezüchtet.
Aber was hat das mit dem Wolf zu tun?
Das Leben war einfacher, als man morgens nur aus dem Haus gehen musste, um ein Mammut zu erschlagen. Die Älteren erinnern sich vielleicht.

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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Todde » Mi Jan 31, 2018 10:55

tj hat geschrieben:So nun mal ein paar Fakten die zur Risikoeinschätzung dienen sollen.


Das Land Niedersachsen scheint das anders zu sehen, in den Forsten in der Lüneburger Heide, Uelzen wurden Forstarbeiter mit Pfefferspray ausgerüstet, vermutlich nicht zum Eigenschutz vorm schwarzem Mann im Wald.

Laut dem Norwegian Institute for Nature Research kam es zwischen 1950 und 2000 in Europa zu 59 Angriffen, bei denen neun Menschen starben. Bei fünf der tödlichen Angriffe sind die Wölfe an Tollwut erkrankt gewesen.


Die Quote scheint nicht wirklich zu stimmen oder in den letzten 15 Jahren hat sich diese Zahl versechsfacht.
In Osteuropa gibt es immer wieder Übergriffe durch Wölfe, ob diese Länder dafür überhaupt Statistiken führen ist mir nicht bekannt, vermutlich eher nicht.

Wenn man Statistiken aus Ländern nimmt, in denen bis 2000 keine Wölfe offiziell lebten, dann ist die Zahl 59 schon recht hoch.

Angriffe durch gesunde, nicht hungrige Wölfe
http://www.zeit.de/2015/14/tiere-woelfe ... ng/seite-5
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon tj » Mi Jan 31, 2018 11:27

Todde hat geschrieben:Das Land Niedersachsen scheint das anders zu sehen, in den Forsten in der Lüneburger Heide, Uelzen wurden Forstarbeiter mit Pfefferspray ausgerüstet, vermutlich nicht zum Eigenschutz vorm schwarzem Mann im Wald.
Ist doch ok. Find ich gut.
Todde hat geschrieben:Die Quote scheint nicht wirklich zu stimmen oder in den letzten 15 Jahren hat sich diese Zahl versechsfacht.
In Osteuropa gibt es immer wieder Übergriffe durch Wölfe, ob diese Länder dafür überhaupt Statistiken führen ist mir nicht bekannt, vermutlich eher nicht.

Wenn man Statistiken aus Ländern nimmt, in denen bis 2000 keine Wölfe offiziell lebten, dann ist die Zahl 59 schon recht hoch.

Angriffe durch gesunde, nicht hungrige Wölfe
http://www.zeit.de/2015/14/tiere-woelfe ... ng/seite-5
Alleine 2016 wurden laut Bundesamt für Statistik 308145 Personen bei Verkehrsunfällen in DE verletzt und 3206 Tode waren zu beklagen.
Komische Riesikoeinschätzung, Mathe 6, setzen. Den Link kann ich leider nicht öffnen ohne mich anzumelden. Auf irgendwelche Zeitungsartikel geb ich gar nix, bitte statistische Daten.

Todde hat geschrieben:In Osteuropa gibt es immer wieder Übergriffe durch Wölfe

z. B. der hier (erster Absatz):
Erstes Todesopfer in Polen (Wojowotscja Lubuska) durch Wolfsrudel!!! Jäger (51J.) ist in den frühen Morgenstunden von mehreren Wölfen attackiert worden !!!Der Mann erlag noch am Tatort seinen schweren Verletzungen !!!!!!!"
Gepostet wurde die Nachricht von Dirk-Henner Wellershoff, Präsident des Landesjagdverbandes Brandenburg (LJV BB) in der Whatsapp-Gruppe "Junge Jäger", wie die Internetseite jawina.de berichtet.
Tino Erstling, Pressereferent vom LJV BB: "Die Whats-Gruppe gibt es, und die Nachricht wurde dort auch von unserem Präsidenten gepostet.
Auch in Polen hat die im Internet verbreitete Meldung vom Wolfsrudel, das einen Jäger gerissen haben soll, die Runde gemacht; und den polnischen Biologen Henryk Okarma, eine Koryphäe im Bereich Raubtierforschung in Polen, erreicht. Am Dienstag habe ihn ein Bekannter aus Poznan angerufen und von der Meldung erzählt, dass Wölfe einen Mann in der Woiwodschaft Lebus (Lubuskie) nahe der deutschen Grenze getötet haben soll.

Okarma: "Ich habe sofort mit der zuständigen Forstbehörde und anderen Verantwortlichen aus der Gegend gesprochen. Niemand konnte den Fall bestätigen."

Meldungen über Wölfe in Polen gebe es häufig, doch meist seien es sogenannte "Soft cases" (weiche Fälle). Wie zum Beispiel, dass ein Wolf in der Nähe einer Siedlung gesichtet wurde oder Spaziergänger im Wald Wölfe aus der Nähe beobachten konnten.

Auch Meldungen über Attacken gebe es ab und zu ("Hard cases"). Doch noch nie hätten sich solche Fälle als wahr herausgestellt, sagt der Biologe. So auch im November 2016, als die Zeitung Gazeta Wyborcza aus Kielce berichtet hatte, dass Wölfe zwei Jagdhunde angegriffen haben. Danach wird klar: Das ist nie passiert.

Quelle:LR online
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Otto Mohl » Mi Jan 31, 2018 11:43

tj hat geschrieben:
Eicher1950 hat geschrieben:Dass Schafe an Zäunen verenden mag sein, sicherlich hast du dort auch verlässliche Zahlen zu, nicht nur so eine persönliche (Wunsch) Meinung ?
Dazu gibt es leider keine Statistiken (wer gibt das schon gerne zu) Ich pers. kenne 3 professionelle Schafhalter die jedes Jahr Verluste im Zaun haben. Bei meinen Nachbarn (ca. 100 Muttertiere sind es jährlich zwischen 3 + 5 Verluste durch Zaun. Anderen Schafhaltern wird es nicht anders ergehen.

Das ist doch totaler Schwachsinn oder eine boshafte Lüge oder Unterstellung.
Was sollen denn das für Schafe sein? 5% Verluste durch den Zaun sind absoluter Humbug.
Bei gehörnten Schafen, fehlender Sachkunde (zu wenig Strom auf dem Zaun)und/oder Verstößen gegen die vorgeschriebene tägliche Tierkontrolle kann man mit extrem ungewöhnlich viel Pech in die Nähe der von dir vorgelogenen Zahlen kommen. Das ist aber garantiert meilenweit über dem Durchschnitt und absolut nicht repräsentativ.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Welfenprinz » Mi Jan 31, 2018 11:54

Wölfe am Kröpcke fänd ich gut.
Allerdings noch viel besser am (25% Grüne) Lindener Markt. Seltsamerweise finde ich bei meinen hannöverschen Bekannten keine begeisterte Zustimmung zu meinem Vorschlag,dass sie die possierlichen Tierchen,die sie so toll finden,zu sich nehmen.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Todde » Mi Jan 31, 2018 11:55

tj hat geschrieben:Alleine 2016 wurden laut Bundesamt für Statistik 308145 Personen bei Verkehrsunfällen in DE verletzt und 3206 Tode waren zu beklagen.


Ich habe schon mal geschrieben, dass solche Vergleich Unsinnig sind - hat was von Kindergarten.
Demnach könnte man Drogen ja legalisieren, weil in Deutschland ja "nur" 1000 an Heroin oder Crack sterben, der Straßenverkehr ist ja viel riskanter...
:roll:
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon meyenburg1975 » Mi Jan 31, 2018 13:31

tj hat geschrieben:Solche Argumentationen sind sehr lächerlich. Hier wurde auch schon Argumentiert das der Wolf für die Zerstörung der Deiche und der Kulturlandschaft verantwortlich ist.


Das ist natürlich Unsinn. Richtig ist aber, das wolfssichere Einzäunung am Deich nicht möglich und in ganzen Weidegebieten nicht finanzierbar ist. Zwangsläufig wird die Weidehaltung zurückgedrängt.

Ohne Schafe am Deich wird dort gemäht/gemulcht, was sich einschränkend auf die Grasnarbe und ihre Widerstandsfähigkeit bei Überflutung auswirkt.
Und wenn die Weidehaltung sich zurückzieht, zerstört es nicht die Kulturlandschaft, sondern es verändert sie gravierend. Das wirkt sich in der Tat auf "Kulturfolger" in der Natur aus.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon hugo-1952 » Mi Jan 31, 2018 13:57

Welfenprinz hat geschrieben:Seltsamerweise finde ich bei meinen hannöverschen Bekannten keine begeisterte Zustimmung zu meinem Vorschlag,dass sie die possierlichen Tierchen,die sie so toll finden,zu sich nehmen.


Ich fände es schon mal gut,
wenn die Wolfsbefürworter aus ihren heimischen Etagen mal rauskämen zum "Aufräumen", wenn der Wolf eine Anzahl übel zugerichteter Kadaver
aber auch noch seit Stunden in den letzten Zuckungen liegenden verletzter Tiere "geliefert" hat.

Aber da schüttelt es denn diese Art von "Tierfeunden" vor Ekel,
wie seinerzeit als Herr Ostmann sein angeknabbertes Schaf zum Ministerium gebracht hat.

Es ist ähnlich wie bei den Baumschutzsatzungen,
wo auch die Non-Habentes der Nation jede Baumruine vor der Säge bewahren wollen,
dann aber rumjammern wenn mal wie im Maschpark jemand von dem NATUR-Ereignis "Ast fällt vom Baum" erschlagen wird.

Man muss in diesem Land entweder soviel Kohle haben wie z. B. Dein Namensgeber sodas man über den Dingen stehen kann
oder
aber ein Habenichts, dem man nichts wegnehmen kann.

Allen dazwischen liegenden Normalverdienern kann man nur empfehlen, sich mittels einer wenn auchnur kleinen Auslandsimmobilie
eine Fluchtburg zu schaffen, wenn hier der "Grüne Kommunismus" endgültig die Macht übernimmt.

Ich kenne kein Land das sich "Demokratie" nennt in dem das Eigentum anderer so wenig geachtet wird wie im heutigen Deutschland.

Der Schutz von Eigentum, allem voran dem Eigentum an Grund und Boden in Form von Feld und Wald ist in diesem
Lande nicht mehr sicher gestellt,
jeder Penner glaubt überall alles tun und sagen zu dürfen und wird noch frech wenn man ihn freundlich fragt warum er denn
mit dem Quad auf unserem Acker fährt.........

und die niedlichen Lämmlein aus der Heide, die isst man ja nicht,
Lammfleisch wächst bekanntlich im Kühlregal beim Discounter,
und das ist nicht mal blutig wenn mans auspackt.

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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Eicher1950 » Mi Jan 31, 2018 15:04

Mit tj lohnt keine Diskussion, an Fakten ist er nicht interessiert, spinnt sich lieber irgendwelche Zahlen und Behauptungen zusammen ohne diese belegen zu können. Wahrscheinlich hat er bei seinem Wunsch weg von der Disney Natur zu kommen die intensive Land und Forstwirtschaft schon eingestellt, alles andere wäre inkonsequent. Viel Spaß mit diesem Troll.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Ford8210 » Do Feb 01, 2018 11:17

Es ist hier in diese Land Sitte geworden, alles mit Strohmannargumenten widerlegen zu wollen. Was bitte schön haben Verkehrstote mit Wölfen zu tun? Jeder Verkehrstote ist zweifellos einer zu viel. Aber dies dann hier als Beispiel anzuführen, daß der Wolf ungefährlicher ist, ist doch genau so, als wenn ich behaupte, daß mehr Menschen durch Messerangriffe verletzt werden und sterben, als mit einer Wippkreissäge.
Es sterben in diesem Land auch mehr Menschen an Mord und Totschlag, als an Wolfsattacken. In diesem Land sterben sogar Leute durch Bolzenschußapparate (Suizide). Hier Vergleiche anzubringen und zu fragen, warum sich darüber keiner mukiert, ist extrem kurz gedacht und an allen Gegebenheiten vorbei. Denn gegen diese Zalen wird etwas unternommen. Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte sind täglich damit beschäftigt, solche Taten zu verfolgen und wenn möglich einzudämmen. Der Gesetzgeber hat durch Änderungen in der Bauartzulassung von Pkw die Zahl der Verkehrstoten und schwer Verletzten reduziert. Nicht jeder kommt einfach bei uns an legale Schußwaffen.
Aber eine gesetzliche Regelung zur Regulierung der einwandernden Prädatoren, die eine Gefahr für die Menschen bilden, gibt es aus ideologischen (oder sollte ich besser idiologischen) Gründen nicht. Es gibt sogar Regelungen im Jagdrecht und Naturschutzrecht, daß invasive Arten hier ausgerottet werden sollen. Selbst die EU gibt dies für den Waschbären vor.

Gefahren bestehen hier in diesem Land für die Menschen und Tiere (und hier meine ich nicht den Metzger oder Jäger, oder den Tierarzt, der ein Tier einschläfert) genug. Wieso müssen wir uns denn dann sehenden Auges eine weitere Gefahr zu uns hereinholen? Diese Denkweise erschließt sich mir nun mal überhaupt nicht. Wenn ich hier einen Vergleich mit einer Gefahr sehen würde, dann den: Ich sitze neben einem offenen Behälter mit 50 Liter Benzin und spiele mit einem Feuerzeug. Die Dämpfe einatmen ist schon gefährlich genug. Aber zu einem Brand oder einer Explosion wird es doch hoffentlich nicht kommen.

....ist die Meinung von dem, der -wenn ich alles richtig gelesen und verstanden habe- auch keine Ahnung von Caniden und sonstigem Getier hat.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Kormoran2 » Do Feb 01, 2018 18:19

Sehr gut herausgearbeitet, Ford. Solche absurden Vergleiche sollen nur von mangelnden echten Argumenten ablenken.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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