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Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon tj » So Jan 28, 2018 16:43

Eicher1950 hat geschrieben:Ich verstehe die Frage nicht. Darf man sich erst kritisch zum Thema äußern wenn man betroffen ist ? Es gibt ausreichend Fälle in betroffenen Gebieten, wenn das nicht reicht ist dir nicht zu helfen, deine Einstellung gegenüber Kollegen scheint offensichtlich.

Hier wird leider regelrechte Panikmache betrieben. Keiner der Forumiten hat selber einen Schaden erlitten aber trotzdem hat man die Hosen voll. In DE werden mit Sicherheit 10 mal so viele Schafe mit Hörnern Opfer des Weidezauns als des Wolfs. Warum wird um den Weidezaun kein so riesen Hype gemacht?

Eicher1950 hat geschrieben:In Ländern wie Kanada,USA,Russland,Schweden,Italien usw gibt es mehr Wölfe als hier. Trotzdem müssen sämtliche Schalenwildarten durch die Jagd reguliert werden, was möchtest du uns also mit dem Märchen der natürlichen Jagd durch Prädatoren mitteilen ? Dass deine Geschichte nicht eintrifft bestätigen andere Länder.

RU hat erst 2009 ein Jagdgestz bekommen. Nicht um zu regulieren sondern man wollte dadurch die Ausrottung des Wilds verhindern. USA hat ein verfassungsrechtlich garantiertes Grundrecht auf Jagd, und nicht wegen Regulierung. Das in CA Schalenwild bewusst durch Jagd reguliert wird kannst Du vergessen. Das erledigt die dortige Natur alleine. Die Wolfbestände in SE und IT kann man vernachlässigen, die haben fast keinen Einfluss auf die Schalenwild Regulierung. Nennenswerte Wolfpopulationen gibt es in PL u. RO. In Pl sind es ca. 500 Rudel, auch dort funktioniert ein Zusammenleben.

Eicher1950 hat geschrieben:was möchtest du uns also mit dem Märchen der natürlichen Jagd durch Prädatoren mitteilen ?

Das wird es in DE nie mehr geben. Wenn der Wolf aber bei der Wildregulierung mit hilft, dann ist das nur ein begrüßenswerter Vorgang. Warum sollte ich deshalb gegen Natur sein?

Unsere alltäglichen Gefahren für Mensch u. Tier sind um vielfaches höher als die vom Wolf ausgehende Gefahr .
Warum also diese Panikmache?

mfg tj
Das Leben war einfacher, als man morgens nur aus dem Haus gehen musste, um ein Mammut zu erschlagen. Die Älteren erinnern sich vielleicht.

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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon hugo-1952 » So Jan 28, 2018 17:20

Oh what a bullshiXX!

Weder sind SE noch CA noch die anderen "Kürzel" so dicht besiedelt und verkehrstechnisch zerschnitten
noch
ist eines der anderen Kürzel mit den Zuständen hier direkt zu vergleichen,
es sei denn man vergliche wie es hier gern gemacht wird Äpfel mit Birnen oder Erd-Äpfeln!

Ich habe den Wolf im Revier,
habe auch Risse gefunden ebenso wie verletzte Stücke,
ich habe zwei Rudel in direkter Wohnnachbarschaft,
und
bedauere alle Kinder die nicht wie ich es mal konnte in der so genannten Natur sich ausleben können
weil Mama das (zu Recht) verbietet wegen Angst vorm Wolf.

Diese Angst ist berechtigt,
denn es ist ein mittelgroßes Wunder, daß angesichts der fehlenden Scheu der Wölfe hierzulande
bisher nur Schafe, Ziegen, Kälber, Hunde angegriffen worden sind
und keine Menschen.

Und alle Vergleiche mit z. B. der hohen Mortalität im täglichen Straßenverkehr verglichen mit der Gefährdung durch Wölfe sind schlichtweg...
siehe oben!

So lang man den Wolf, wenn er zu neugierig wird wie es hier beinahe täglich vorkommt (mittlerweise steht hier nicht mehr jede Wolfsbegegnung in der Zeitung) nicht in den Hintern treten darf hat er keinen Grund scheu (und damit """natürlich""" :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: ) zu reagieren.

Erst wenn die Streunenden Wölfe mal den Schüppenstiel ins Kreuz bekommen
oder ihnen ein paar Gramm Plumbum um die Gehöre fliegen
wird es ein so genanntes "natürliches" Verhalten geben,
nämlich Angst vorm größeren Prädator Mensch,
und damit verbunden auch Angst, in Wohnhausnähe auf Haustierjagd zu gehen.

Hugo
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon NAJA » So Jan 28, 2018 17:42

Eicher1950 hat geschrieben:Das einzäunen von Verjüngungen gegen Verbiss sollte sofort untersagt werden. Die Natur ist nämlich nicht Disneyland. Somit muss man die Folgen durch Rehwild an jungen Bäumen verkraften.


Servus,

was Du Natur nennst, ist Eigentum von Jemanden!!!!!!
Der darf in unserem Land noch selbst entscheiden was er mit seinem Eigentum macht.
Ich glaube ich würde in die Klappse kommen, wenn ich fordern würde, das alle Gartenzäune zu enfernen sind, damit dir der Fuchs reinscheißen kann.
Aber Natur ist es ja immer nur bei den Anderen.

MFG
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon tj » So Jan 28, 2018 20:13

hugo-1952 hat geschrieben:Oh what a bullshiXX!

Weder sind SE noch CA noch die anderen "Kürzel" so dicht besiedelt und verkehrstechnisch zerschnitten
noch
ist eines der anderen Kürzel mit den Zuständen hier direkt zu vergleichen,
es sei denn man vergliche wie es hier gern gemacht wird Äpfel mit Birnen oder Erd-Äpfeln!

Da musst Du dich an eicher wenden. Das kam nicht von mir.

hugo-1952 hat geschrieben:Ich habe den Wolf im Revier,
habe auch Risse gefunden ebenso wie verletzte Stücke,
ich habe zwei Rudel in direkter Wohnnachbarschaft,

Das ist die Natur, oder hast Du ein Problem damit? Die edlen Waidmänner erzählen uns doch immer das sie die wahren Naturschützer sind. Siehst da plötzlich Konkurrenz?
hugo-1952 hat geschrieben:bedauere alle Kinder die nicht wie ich es mal konnte in der so genannten Natur sich ausleben können
weil Mama das (zu Recht) verbietet wegen Angst vorm Wolf.

Die Natur ist nicht Disneyland. Das Leben hat halt mal Risiken u. die sind nun mal in der Natur höher als im Wohnzimmer. Selbst wenn 2 Rudel bei Dir im Revier sind, ist für Kinder die in der Natur spielen das Verkehrsrisiko höher als durch den Wolf zu schaden zu kommen. In PL gibt es 500 Rudel. Wie viele Kinder kommen dort jährlich zu schaden und wie viele werden überfahren?

hugo-1952 hat geschrieben:Und alle Vergleiche mit z. B. der hohen Mortalität im täglichen Straßenverkehr verglichen mit der Gefährdung durch Wölfe sind schlichtweg...
siehe oben!


Wo ist der Unterschied? Tot ist Tod. Ja ich weis, wenn's ei Auto war ist es nicht so schlimm, weil sonst müsste man ja unsere Mobilität einschränken. Der moderne Homo Sapiens kennt halt seit ca. 150Jahren nur noch die durch ihn selbst verursachte Lebensrisiken und deshalb ist jetzt die Panik groß. In RU u. PL wo`s immer Wölfe gab verhält man sich halt dementsprechend. Wenn man ein Kind rauslässt bläut man ihm auch ein das es intensiv den Straßenverkehr beobachten muss um nicht zu Schaden zu kommen. Wir müssen von der Denkweise abkommen das der Wald ein Kuschelzoo voll mit lieben Bambis ist.

hugo-1952 hat geschrieben:Erst wenn die Streunenden Wölfe mal den Schüppenstiel ins Kreuz bekommen
oder ihnen ein paar Gramm Plumbum um die Gehöre fliegen
wird es ein so genanntes "natürliches" Verhalten geben,
nämlich Angst vorm größeren Prädator Mensch,
und damit verbunden auch Angst, in Wohnhausnähe auf Haustierjagd zu gehen.


Der mit Bleivergiftung kann sein Verhalten nicht mehr ändern oder seinen Nachwuchs beibringen Siedlungen zu meiden. Ein Schaufelstiel wirkt jedoch mit Sicherheit Wunder. Sollte der Wolf jedoch mal einen der Köter erwischen die ständig in meine Wiesen scheissen hätte ich auch nichts dagegen.
Das Leben war einfacher, als man morgens nur aus dem Haus gehen musste, um ein Mammut zu erschlagen. Die Älteren erinnern sich vielleicht.

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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Lenkfix » So Jan 28, 2018 22:38

Die Probleme sind absehbar, Stichwort; weiterreichender Verursacher.
Durch Wölfe aufgeschreckte Wild-Tiere und aufgescheuchte Pferde welche die Straßen in unserem dicht besiedeltem Land in Panik überqueren ( und somit schwere Unfälle verursachen) werden keine Einzelfälle bleiben. Ähnlich wie in SE der Zusammenstoß mit einem Elch über 90 km/h der Tod des Autofahrers bedeutet. Könnte in deren folge dann bei uns auch eine gewollte Km/h Beschränkung eingeführt werden.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon tj » Mo Jan 29, 2018 5:56

Lenkfix hat geschrieben:Die Probleme sind absehbar, Stichwort; weiterreichender Verursacher.
Durch Wölfe aufgeschreckte Wild-Tiere und aufgescheuchte Pferde welche die Straßen in unserem dicht besiedeltem Land in Panik überqueren ( und somit schwere Unfälle verursachen) werden keine Einzelfälle bleiben. Ähnlich wie in SE der Zusammenstoß mit einem Elch über 90 km/h der Tod des Autofahrers bedeutet. Könnte in deren folge dann bei uns auch eine gewollte Km/h Beschränkung eingeführt werden.

Solche Argumentationen sind sehr lächerlich. Hier wurde auch schon Argumentiert das der Wolf für die Zerstörung der Deiche und der Kulturlandschaft verantwortlich ist.
Das Leben war einfacher, als man morgens nur aus dem Haus gehen musste, um ein Mammut zu erschlagen. Die Älteren erinnern sich vielleicht.

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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon hugo-1952 » Mo Jan 29, 2018 8:15

tj hat geschrieben: Hier wurde auch schon Argumentiert das der Wolf für die Zerstörung der Deiche und der Kulturlandschaft verantwortlich ist.


Wenn Du nicht ausschließlich verbohrten Unsinn verzapfen wolltest und Dich wirklich mal in die Folge-Thematik der ausufernden Wolfsverbreitung in D einlesen würdest hättest Du den Hintergrund dieser Aussage vielleicht verstanden,
vielleicht auch nicht, ich kenne Deinen Hintergrund nicht. (sehe vordergrundig einen maskierten Besserwisser im Forum)

Ohne Beweidung keine ausreichende Pflege der Deiche,
ohne Schaf- Freilandhaltung keine Beweidung der Deiche,
wegen Wolfsrisse keine Schafe die beweiden.

Zäune sind ziemlich unmöglich zu bauen, denn "Naturfreunde" wie Du möchten sicher den Ausblick auf Elbe, Weser u. a. nicht durch Zäune a la Zonengrenze gestört sehen,
und alles was unter 2 Metern Höhe, 1 Meter eingegraben, Doppelgeflecht und Betonpfosten ist taugt nicht gegen den Wolf,
wie die immer neuen "Zaunempfehlungen" beweisen.

Und ja, ich sehe den Wolf als Konkurrenten,
denn
ich bezahle für meine Jagdausübungsrecht,
die Einnahmen unserer JG gehen in öffentliche (Wegeerhaltung) und soziale (Kindergartenausstattung) Projekte.

Klartext:
Zahle ich nicht mehr für die Jagd weil ich keine Lust habe Lupos Futter zu finanzieren und mich auch noch mit dem Fallwild herumzueseln
bekommen meine Verpächter ebenso wie ich keinen frischen Rehbraten,
die Feldwege müssten aus anderen (Steuer-)töpfen gewartet werden,
und der Kindergarten bekäme keine neuen Spielanlagen weil die Gemeinde keine Kohle hat,
die Eltern müssten also dazu in die Tasche kommen,
weil sie ja die Kinder sicher aufbewahrt haben möchten,
weil zuhaus die Wölfe um den Gartenzaun schleichen,
oder
gar schon in den Vorgarten kaxxen, weil die Hunde, die das wie bei Dir sonst getan haben auch schon dem Wolf zum Opfe gefallen sind.

Leute wie Du, ahnungslos aber laut, können auch nicht verstehn, warum es zur Zeit noch relativ leicht läuft mit den streunenden Wölfen:

Das sind große Kinder, die wollen nur futtern und spielen,
aber
nochmal fünf Jahre weiter,
dann sind all diese lustigen Wanderwölfe adulte residente Wölfe, die ihre Reviere gegen jeden, Hund, Wolf und auch Mensch verteidigen.

hugo
der im Übrigen geschrieben hatte "Plumbum um die Gehöre fliegen" nicht weil er schlecht trifft sondern weil er s so meint, denn Wölfe erschießen darf man ja nicht :oops: , aber erschrecken?????? :mrgreen:
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon hugo-1952 » Mo Jan 29, 2018 8:48

tj hat geschrieben: In RU u. PL wo`s immer Wölfe gab verhält man sich halt dementsprechend.
Wenn man ein Kind rauslässt bläut man ihm auch ein das es intensiv den Straßenverkehr beobachten muss um nicht zu Schaden zu kommen. Wir müssen von der Denkweise abkommen das der Wald ein Kuschelzoo voll mit lieben Bambis ist.


In RUssland und den ehemaligen Sovjetrepubliken ebenso wie in POlen (vielleicht mit Ausnahme des Nationalparks von Bialowieza
bekommt jeder Wolf der nicht schnell genug weg eine finale Behandlung!

Wenn bei meinem Freund Krzysztof in der Jagdgenossenschaft ein Wolf bestätigt ist dann machen die Jungs dort Treibjagd,
wie schon deren Väter,
und deren Väter,
und.........
denn die wissen dort, was sie tun!

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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Eicher1950 » Mo Jan 29, 2018 9:29

tj hat geschrieben:Hier wird leider regelrechte Panikmache betrieben. Keiner der Forumiten hat selber einen Schaden erlitten aber trotzdem hat man die Hosen voll. In DE werden mit Sicherheit 10 mal so viele Schafe mit Hörnern Opfer des Weidezauns als des Wolfs. Warum wird um den Weidezaun kein so riesen Hype gemacht?



Ich verstehe schon was du ausdrücken wolltest, jedoch den Sinn noch immer nicht. Es gibt ausreichend Berufskollegen, die HABEN diesen Schaden schon erlitten. Da es immer mehr Wölfe gibt, ist die Gefahr also nicht unwahrscheinlich, dass es auch einen selbst trifft. Hat mit Panik mache also nichts zu tun. Dass Schafe an Zäunen verenden mag sein, sicherlich hast du dort auch verlässliche Zahlen zu, nicht nur so eine persönliche (Wunsch) Meinung ?


tj hat geschrieben:RU hat erst 2009 ein Jagdgestz bekommen. Nicht um zu regulieren sondern man wollte dadurch die Ausrottung des Wilds verhindern. USA hat ein verfassungsrechtlich garantiertes Grundrecht auf Jagd, und nicht wegen Regulierung. Das in CA Schalenwild bewusst durch Jagd reguliert wird kannst Du vergessen. Das erledigt die dortige Natur alleine. Die Wolfbestände in SE und IT kann man vernachlässigen, die haben fast keinen Einfluss auf die Schalenwild Regulierung. Nennenswerte Wolfpopulationen gibt es in PL u. RO. In Pl sind es ca. 500 Rudel, auch dort funktioniert ein Zusammenleben.



Ich denke du merkst überhaupt nicht, was für einen wiedersprüchlichen Müll du von dir gibst. Das Jagdgesetz in Russland ist natürlich zur Regulierung des Wildes gedacht, der Abschuss wird reguliert, ob nun aus den von dir genannten Gründen oder nicht ist nebensächlich. In den USA ist es das selbe, der Unterschied zu Deutschland ist es, dass Tierschützer es schwerer haben der wichtigen Arbeit der Jäger quer zu kommen. In Kanada werden vor allem Elche stark bejagt weil die Natur dort überhaupt nichts selber regelt. In Schweden und Italien haben die Wölfe selbstverständlich keinen Einfluss auf das Schalenwild, aber nicht weil es so weniger von ihnen gibt, sondern weil sie andere,bequemere Möglichkeiten haben sich satt zu fressen, nicht umsonst werden sie bejagt. Dass es in Gegenden, wo es kaum Menschen gibt mit den Wölfen klappt mag sein, die Zahl der Wölfe ist in Polen aber auch entgegen deinem Wunschtraum (noch) nicht nennenswert.



tj hat geschrieben:Unsere alltäglichen Gefahren für Mensch u. Tier sind um vielfaches höher als die vom Wolf ausgehende Gefahr .
Warum also diese Panikmache?

mfg tj



Schon wieder Unsinn, für den du hier sehr wahrscheinlich keine Fakten auf den Tisch legen wirst.



Ich bin kein Jäger und habe nicht wirklich Ahnung, du hingegen hast wahrscheinlich überhaupt keine Ahnung und baust deine Meinung auf Wunschdenken auf. Ich denke Hugo ist kompetent genug, um zu wissen von was er spricht.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Eicher1950 » Mo Jan 29, 2018 9:31

NAJA hat geschrieben:
Eicher1950 hat geschrieben:Das einzäunen von Verjüngungen gegen Verbiss sollte sofort untersagt werden. Die Natur ist nämlich nicht Disneyland. Somit muss man die Folgen durch Rehwild an jungen Bäumen verkraften.


Servus,

was Du Natur nennst, ist Eigentum von Jemanden!!!!!!
Der darf in unserem Land noch selbst entscheiden was er mit seinem Eigentum macht.
Ich glaube ich würde in die Klappse kommen, wenn ich fordern würde, das alle Gartenzäune zu enfernen sind, damit dir der Fuchs reinscheißen kann.
Aber Natur ist es ja immer nur bei den Anderen.

MFG



Servus, auch 400 Satzzeichen hinter einem Satz bedeuten nicht, dass du verstanden hast auf was ich hinaus wollte. Vielleicht gehst du nochmal in dich und denkst drüber nach.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon hugo-1952 » Mo Jan 29, 2018 10:28

Ich empfehle allen Gutmenschen, Naturliebhabern und Wolfbefürwortern den Blick auf
das Foto des Wolfes, der zuletzt in Bannetze die Kinder angeknurrt hat.
Siehe Nachbarthread

Wer jemals mit einem Hund zu tun hatte wird wohl erkennen, daß die Körperhaltung
des fotografierten Wolfs nicht "neugierig" ist sondern eher "auf Kawall gebürstet"!

Dies ist dann wohl auch kein herumstreunender Jungwolf auf der Suche nach einer neuen Heimat,
wie ich zunächst vermutet hatte weil die Sichtungen vor ca acht Wochen von Bannetze über Essel,
Plumhof bis Brelingen in einer Abfolge waren die auf ein und dasselbe Tier tippen ließ.

Da der einzelne Wolf in Brelingen ebenfalls fotografiert wurde, aus nächster Nähe im schönsten
Tageslicht ist zu erkennen, daß das dort ein "Jüngling" ist während der auf dem neuen Foto
aus Meißendorf/Bannetze ganz klar ein mehrjähriges Tier zeigt.

Übrigens, bevor der Wolf in Brelingen fotografiert wurde haben dort Personen, die eigentlich in einer
bekannten Waldgaststätte speisen wollten darauf verzichtet,
als auf dem Wirtschaftsweg neben der Kneipe, wo sie parken wollten, plötzlich vier Wölfe im
Scheinwerferlicht standen.

Die (Wölfe) scheinen aber "weiter" gezogen zu sein,
im Revier wurde nachdem weiter nur ein einzelner Wolf gefährtet.

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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon hugo-1952 » Di Jan 30, 2018 12:01

Cellesche Zeitung: "Nach Vorfall in Bannetze: Wie weit geht der Wolf noch ?"

Also, :oops: mich knurrt der nur einmal an!

Und wenn er wie beschrieben sich aggressiv kleinen Kindern gegenüber gezeigt hat
dann
würde ich zur finalen Maßnahme greifen, wenn es hier bei uns in der Siedlung dazu käme,
was bei ca 4 KM Entfernung zum Postweg nicht so ausgeschlossen ist.

Danach könnte man sich immer noch mit dem Richter und dem Staatsanwalt auseinandersetzen,
besser,
als wenn Kinder vorher aus völlig falscher Gesetzestreue zu Schaden kommen.

hugo
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Ford8210 » Di Jan 30, 2018 14:26

Ich klink mich hier mal kurz ein.
Vielleicht gibt es noch keine bis ganz wenig Schäden an Haus- und Nutztieren. Sie werden aber mit der einhergehenden Verbreitung sicherlich zunehmen. Und muß man es erst so weit kommen lassen, daß man dies nicht mehr beherrschen kann. Wehret den Anfängen. Unsere Vorfahren haben sich mit Sicherheit etwas gedacht, als sie Freund Isegrim bis zum Äußersten nachstellten und ihn hier vertrieben haben.
Frage: Wieso gibt es in Sibierien in jedem Dorf einen Wolfsjäger, der bei Auftauchen eines Rudels sofort versucht den Alpha-Wolf zu schießen, wenn die doch nichts machen? Und Sibierien ist jetzt nicht mal ein Vorzeigegebiet für eine hohe Bevölkerungsdichte.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon valtra6200 » Di Jan 30, 2018 16:54

Hallo,

ich hoffe nur, dass meine Kinder groß genug sind, bis der Wolf hier in West Niedersachsen anzutreffen ist.
Ich bin mir aber sicher, dass die Realität diese Naturschützer einholt, bis meine Enkel geboren werden.

Wieso sollte der Wolf Angst oder einen Fluchtreflex vor einem Menschen haben, wenn dieser nichts "machen darf"?

Erst wenn der Wolf bejagt wird, lernt er Respekt vor dem Menschen und geht auf Distanz. Aber wie ich schon sagte, bin ich zuversichtlich, dass die Realität auch die Idiologen einholt. Leider muss in Deutschland erst ein Kind angegriffen werden. Vorher ist es politsich nicht korrekt gegen "Naturschutz" zu sein.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Kormoran2 » Di Jan 30, 2018 22:45

Leider wurde mein Post mit einem sachlichen Vergleich zur Argumentation bei Wisenten gleich mit entsorgt mit der dämlichen Bemerkung von Kalle.

@ Kalle Gerdsee: Es ging nur um die Art der Argumentation der Förderer von neu angesiedelten Arten. Die ist nämlich fast exakt deckungsgleich. Tenor: Die tun nix. Und wenn sie was tun, ist der Mensch schuld.

Findet man im Zwischenmenschlichen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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