Wir liegen hier bei 450 m und höher. Die Naturverjüngung der Lärchen ist frappierend. Gerade jetzt kann man das schön beobachten, weil sie jetzt ihre gelben Nadeln tragen. So kann ich aus der Ferne gut beobachten, dass vom Saum des Hochwaldes aus (mit etlichen Lärchen dazwischen) die gesamte Kyrillfläche auch bis 300 m Entfernung mit Lärchen durchsetzt ist. Und zwar kontinuierlich abnehmend. Also in der Nähe des Hochwaldes mit Lärchen drin ist die Naturverjüngung derart, dass sie wie Unkraut wuchern und teilweise im Zuge der Wegepflege mit meinem Vertikalmulcher weggeschreddert werden müssen. Und sie kommen alle ohne Pflege hoch. Kein Ausmähen, kein Verbissschutz.
Der gerade Wuchs ist schon ein kleines Problem. Es betrifft aber wohl nur 5-10 %, die nicht so ideal wachsen. Ein kleines weiteres Problem ist der Abwurf der Nadeln im Winter. Die fliegen nämlich auch hunderte Meter weit und setzen mir letztlich die Dachrinnen am Haus zu. Aber das nur nebenbei. Hier sagt man: Willst du deinen Nachbarn ärgern, pflanze ihm Lärchen vor die Nase.
Wenn das Wetter es morgen zuläßt, mache ich mal ein Foto von der Naturverjüngung der Lärchen.