Ein anderes "System" habe ich sicherlich nicht.
Ich finde unseres im Prinzip schon ganz gut. Kapitalismus/marktwirtschaft ergänzt um eine leicht sozialdemokratisch a la Schmidt basierend auf Popper politisch begeitete Gesellschaft in der die Fähigkeiten des einzelnen nach Möglichkeiten umgesetzt werden können un d die aus den materiellen Spitzen(Armut und Reichtum) entstehenden menschlichen Härten durch eine zielgerichtete umverteilung human abgemildert werden.
Zu den angesprochenen Kritikpunkten fällt mir zuallererst ein, dass wir verdammt noch mal konsequent kapitalistisch sein müssten. Wer pleite ist, ist pleite. Du, ich , der Kiosk um die Ecke......... die Folgen trägt der Eigentümer. So soll es auch verdammt noch mal bei der HRE sein. und anderen natürlich. Scheiss Systemrelevanz. Eine konsequente Anwendung de Kapitlaismus hätte zur Folge, dass diese Firmen ihr Risikomanagement in Zukunft anders gestalten, weil sie sich nicht mehr darauf verlassen können, dass du und ich sie mit unserer Hände Arbeit retten.
oder um auf das Geld als Wirtschaftsgut einzugehen. Auch das kann man konsequent behandeln. Wenn ich Weizen verkaufe und da wird Umsatzsteuer drauf fällig ist das normal. Wenn jemand Dollars verkauft und es soll darauf eine steuer erhoben werden ist das "Sozialismus". Ich lach mich schlapp. Das wäre einfach nur konsequenz im kapitalismus. und würde die von dir beschriebenen negativen Folgen des Wirtschaftsgutes "GEld" abmildern, da es seine relative Vorzüglichkeit gegenüber anderen Wirtschaftsgütern verliert.
Zu alldem wäre das Primat der Politik notwendig.
Davon sind wir aber soweit entfernt wie mein Schwanz von Raquel Welch. Weil unsere meinungsbildende Medienlandschaft eben in der Hand der megabucks ist, die von der derzeitigen Situiation profitieren.
Also hilft eigentlich doch nur Bomben legen.